Titel: Das Ende | Autor: Mats Strandberg
Verlag: Arctis Verlag | Seitenanzahl: 352 Seiten
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Inhaltsangabe
Was
würdest du tun, wenn die Welt vor dem Untergang stünde?
Du bist 17 Jahre alt, es ist Sommer und alles scheint wie immer zu sein. Doch in etwa einem Monat wird ein riesiger Komet auf die Erde prallen und alles Leben auslöschen. Wie willst du deine letzten Wochen verbringen? Und was möchtest du noch all jenen sagen, die du liebst? »Das Ende«, das neue Jugendbuch des schwedischen Bestsellerautors Mats Strandberg, ist die Geschichte zweier junger Menschen, Simon und Lucinda, in einer Welt auf Zeit...
Du bist 17 Jahre alt, es ist Sommer und alles scheint wie immer zu sein. Doch in etwa einem Monat wird ein riesiger Komet auf die Erde prallen und alles Leben auslöschen. Wie willst du deine letzten Wochen verbringen? Und was möchtest du noch all jenen sagen, die du liebst? »Das Ende«, das neue Jugendbuch des schwedischen Bestsellerautors Mats Strandberg, ist die Geschichte zweier junger Menschen, Simon und Lucinda, in einer Welt auf Zeit...
(Quelle: Arctis Verlag)
Meine Meinung
Spannende Thematik lässt mich nachdenklich zurück
Das Ende der Welt steht bevor. Leser, die häufig
im Dystopiebereich lesen, wird diese Thematik bekannt sein. Auch ich habe schon
einige Endzeitbücher gelesen, aber keines stammte aus dem Jugendbuchbereich und
beschäftigte sich auf diese Art und Weise mit dem Thema.
„Noch vier Wochen und fünf Tage“ (S. 15)
Dies sind die ersten Worte des ersten Kapitels und
auch die ersten Worte von Lucinda in diesem Buch. Sie betreibt eine Art Blog
und lässt uns anhand von Posts an ihren Gedanken und Empfindungen teilnehmen.
Lucinda stellt eine der Protagonisten im Buch dar. Sie war mir von Anfang an
sehr sympathisch. Hat sie doch in ihren jungen Jahren schon sehr viel mitmachen
müssen. Und nun das.
„Am sechzehnten September morgens um vier Uhr
zwölf mitteleuropäischer Zeit tritt der Komet Foxworth in die Erdatmosphäre
ein.“ (S. 16)
Der zweite Protagonist ist Simon. Simon muss nicht
nur mit dem bevorstehenden Ende der Welt klarkommen, sondern auch mit der
Trennung seiner großen Liebe Tilda. Diese entfernt sich immer mehr von ihm. Sie
will nichts mehr von ihm wissen und ihre verbleibende Zeit auf der Erde in
vollen Zügen genießen.
Alkohol und Drogen.
Und spätestens an dieser Stelle habe ich mir
selbst die Frage gestellt, wie würde ich diesen letzten Monat verbringen?
Würde ich, wie Tilda das Leben „genießen“ und
nochmal so richtig einen draufmachen oder würde ich wie Simon und auch Lucinda
lieber Zeit mit meinen Liebsten verbringen?
Ich finde auch einen Monat nach Beenden dieses
Buches keine Antwort auf diese Frage…
Und als wäre dies nicht genug, verschwindet Tilda
plötzlich.
Ist sie untergetaucht oder ist ihr etwas passiert?
Das Verschwinden der gemeinsamen Freundin lässt
unsere zwei Protagonisten im Buch in Verbindung treten. Ich mochte das
Miteinander wirklich sehr gern.
Und das spurlose Verschwinden von Tilda brachte
für mich eine gehörige Portion Spannung mit ins Buch.
Um euch jegliche Spannung nicht zu nehmen, endet
meine Rezension bereits an dieser Stelle. Zu sagen ist noch, dass mich Mats
Strandberg mit diesem Jugendbuch völlig einnehmen konnte. Es war das richtige
Buch, zur richtigen Zeit. Ich glaube, so nennt man das in der Buchszene.
Ich liebe seinen Schreibstil und den Aufbau des Buches, welcher kontinuierlich zwischen Simons Geschichte und Lucinda's Posts wechselt. Das wird auf
jeden Fall nicht mein letztes Buch des Autors gewesen sein. „Das Heim“ befindet
sich noch auf meinem SuB und „Die Überfahrt“ werde ich mir mal als Hörbuch
vormerken. Auch wenn es hier in ein anderes Genre geht, bin ich sehr gespannt.
Mein Fazit
Für mich ein großartiger Jugendroman, der mich von
der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte. Ich habe die beiden
Geschichten, die irgendwann zu einer Geschichte wird, sehr gern verfolgt. Mein
großes Highlight sind aber die Gedanken, die dieses Buch in meinem Kopf
hinterlassen hat.
Ganz klare Leseempfehlung für Leser, die offen
sind, dass Endzeit auch von Jugendlichen erlebt wird.
Weitere Rezensionen zum Buch
Der Autor
Mats
Strandbergs Horror-Debüt "Die Überfahrt" wurde in
Schweden wie in Deutschland zum Überraschungsbestseller und machte ihn auf
einen Schlag berühmt. Mit "Das Heim" hat sich Strandberg erneut auf alle
skandinavischen Bestsellerlisten geschrieben.
Weitere Bücher des Autors
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