Titel: Das Spiel der Ornamente | Autor: Tobias Bachmann
Verlag: KOVD | Seitenanzahl: 228 Seiten
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Inhaltsangabe
DAS
SPIEL BEGINNT!
Im Kloster von Westvorstadt wird der Leichnam
eines Mönchs gefunden. Die Kommissare Marrak und Schäfer stoßen bei der
Untersuchung des Mordfalls auf einen geheimnisvollen Raum aus Quarzkristall,
der mit unheilverkündenden Ornamenten versehen ist.
Als mutierte Katzen Jagd auf Menschen machen, versinkt der Ort im Chaos und nur die Klosterbrüder scheinen zu wissen, welche überirdische Macht Westvorstadt in eine Hölle aus Quarz verwandelt.
Als mutierte Katzen Jagd auf Menschen machen, versinkt der Ort im Chaos und nur die Klosterbrüder scheinen zu wissen, welche überirdische Macht Westvorstadt in eine Hölle aus Quarz verwandelt.
Der
lange Zeit vergriffene Bachmann-Klassiker ist zurück!
(Quelle: Kovd Verlag)
Meine Meinung
Absolut lesenswert!
Kennt ihr schon den KOVD Verlag?
Und sagt euch der Name Tobias Bachmann etwas?
Nein? Mir bis dato auch nicht!
Der Kovd Verlag ist ein relativ neuer Verlag,
bringt aber einige Bücherschätzchen mit sich. Neben „Das Spiel der Ornamente“
zieht nächste Woche ein weiteres Buch aus dem Verlagsprogramm bei mir ein. Seid
gespannt.
Und auch Tobias Bachmann werde ich nach dieser
Story nicht aus den Augen verlieren. Ich mochte seine Art zu schreiben sehr!
Ein Buch beginnt bekanntlich mit einem Prolog.
Der hat es hier absolut in sich, ließ mich aber
auch etwas verwirrt zurück, denn der Autor wirft den Leser hier gleich voll ins
Geschehen rein.
Der Novize Tom befindet sich in einem Raum voller
Quarzgestein und versucht das Rätsel um diesen Raum zu lösen. Bachmann schreibt
hier so authentisch, dass mich die Farbe des Quarzgesteins beim Lesen förmlich
geblendet hat.
Nach dem Prolog hatte ich wirklich keine Ahnung
wohin die Reise geht, aber die Reise war gut. Also kommt mit!
Die Figuren im Buch haben mir sehr gefallen, allen
voran Rosalinde und Michael Marrek, welcher den blutigen Mord an dem Mönch
untersucht. Marrek und sein Kollege Schäfer konnten mich einige Male zum
Schmunzeln bringen. Tolles Team.
Könnte man glatt mehr von lesen!
Rosalinde oder auch Rose war für mich der Joker im
Buch. Tolle Charakteristik und bekommt den richtigen Stellenwert im Buch.
Im Verlauf der Story verschwinden Menschen, es
tauchen blutige Leichen auf, aus der Erde entspringt Quarz und dann sind da
noch diese Katzen.
Der Autor bringt einiges an Spannung mit rein und
konnte den Spannungsbogen meiner Meinung nach super aufbauen und auch halten.
„Der Hexenkessel namens Westvorstadt war ein
brodelnder Tumult aus Panik, Massenhysterie und labyrinthischer Konfusion. Ein
desorganisierter Wirrwarr sondergleichen.“
(S. 160)
Die Idee und auch die Umsetzung waren für mich
überraschend, aber überraschend gut! Man fliegt nur so durch die Seiten kann
ich euch sagen.
Ein typischen „ich lese nur noch ein Kapitel Buch“
und dann wird es doch das ganze Buch.
Michael Marrek will den Fall lösen und macht sich
daran, dieses überirdische Rätsel zu lösen. Seid dabei!
Mein
Fazit
Eine fast fantastische Story, welche jedoch mit
den richtigen Horror- und Spannungselementen aufwarten kann. Gewisse Einschübe
waren mir zu übermächtig, dennoch konnte mich das Buch super unterhalten und
ich hatte soooo gutes Kopfkino von der Stadt Westvorstadt. Wie schön so glitzern
kann.
Lieber Autor, danke für den letzten Satz im Buch!
*Insider
Wer den Verlag oder den Autor noch nicht kennt,
sollte dies schnell ändern.
Ich bleibe dran und freue mich dieses Buch in
meinem Besitz zu wissen.
Weitere Rezensionen zum Buch
folgen
Der Autor
Tobias
Bachmann wurde 1977 in Erlangen geboren und lebt seit
2009 mit seiner Familie in einer kleinen Ortschaft im Fränkischen Seenland.
Seit 1998 veröffentlichte er weit über fünfzig Erzählungen und über zehn
Romane, darunter ›Dagons Erben‹, der als bester deutschsprachiger Horrorroman
2009 mit dem Vincent Preis ausgezeichnet wurde. Seine Erzählung ›Die
letzte Telefonzelle‹ wurde 2011 für den deutschen Science-Fiction-Preis nominiert,
sein Buch ›Liebesgrüße aus Arkham‹ erhielt 2017 den Vincent Preis als
beste Storysammlung.
2018 schuf er mit ›EISkalt‹ (Amrûn Verlag) einen packenden Coming-of-Age-Krimi mit Thriller-Elementen, dem 2019 der Steampunk-Roman ›Gynoid‹ (Fabylon Verlag) folgte. Zwischendurch schreibt er Gruselnovellen für die Reihe ›Gespenster-Krimi‹ des Bastei Verlags.
Bachmann ist Mitglied in den Autorenvereinigungen PAN (Phantastik-Autoren-Netzwerk e.V.) und DAS SYNDIKAT (Verein zur Förderung Deutschsprachiger Kriminalliteratur).
Darüber hinaus ist er als Musiker in verschiedensten Projekten involviert.
2018 schuf er mit ›EISkalt‹ (Amrûn Verlag) einen packenden Coming-of-Age-Krimi mit Thriller-Elementen, dem 2019 der Steampunk-Roman ›Gynoid‹ (Fabylon Verlag) folgte. Zwischendurch schreibt er Gruselnovellen für die Reihe ›Gespenster-Krimi‹ des Bastei Verlags.
Bachmann ist Mitglied in den Autorenvereinigungen PAN (Phantastik-Autoren-Netzwerk e.V.) und DAS SYNDIKAT (Verein zur Förderung Deutschsprachiger Kriminalliteratur).
Darüber hinaus ist er als Musiker in verschiedensten Projekten involviert.
Homepage: http://www.tobias-bachmann.de
© KOVD Verlag |
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Mein Dank für die Bereitstellung des Leseexemplares gilt
&
Sascha Lubenow
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