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Mittwoch, 10. Januar 2024

[LESERUNDE] Das Spiel der Könige | Waringham Saga #03 | historischer Roman

 

Es geht in die dritte Runde...

Wie bereits in der letzten Leserunde zum zweiten Teil der Reihe angekündigt, gesellt sich Sabine vom Blog Buchmomente ab dem dritten Band zu uns.

Weitere Informationen zur Leserunde 👇

Inhaltsangabe
England 1455: Der Krieg zwischen Lancaster und York macht den achtzehnjährigen Julian zum Earl of Waringham. Als mit Edward IV. der erste König des Hauses York die Krone erringt, schließt Julian sich dem Widerstand unter der entthronten Königin Marguerite an, denn sie hat ihre eigenen Methoden, seine Vasallentreue zu sichern. Und die Tatsache, dass seine Zwillingsschwester eine gesuchte Verbrecherin ist, macht Julian verwundbar...
(Quelle: Bastei Lübbe)

Einteilung des Buches
Abschnitt 1 - Seite 1 - 156
Abschnitt 2 - Seite 156 - 279
Abschnitt 3 - Seite 280 - 413
Abschnitt 4 - Seite 413 - 527
Abschnitt 5 - Seite 527 - 663
Abschnitt 6 - Seite 664 - 802
Abschnitt 7 - Seite 802 - 961
Abschnitt 8 - Seite 962 - 1075
Abschnitt 9 - Seite 1075 - Ende

Ihr Lieben, ich hoffe, dass ihr mit der Einteilung zufrieden seid. Haben mir an der vorgegeben Einteilung orientiert, diese stellenweise aber nochmal halbiert. Wenn euch 9 Abschnitte zu viel sind, sagt kurz Bescheid (noch sind ein paar Tage Zeit^^).

Mitleser
Aleshanee von Weltenwanderer
Melli von Mellis Buchleben
Marina von Bücherpfötchen
Sabine von Buchmomente
&
Ich 

Ansonsten liest jeder, wie immer in seinem Tempo 😊
Ich wünsche uns eine tolle LR.

ACHTUNG IN DEN KOMMENTAREN  UNTER DEM POST BESTEHT SPOILERGEFAHR!


120 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Ah wie schön! Der Post ist schon da :) Werde ich gleich auf meiner Aktionsseite verlinken, falls sich doch noch jemand anschließen möchte und dort darauf stößt!
      Ich freu mich schon sehr!

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    2. Wie versprochen^^
      Ein wenig Vorlauf bei LR mag ich auch. Sich am Starttermin spontan zum Mitlesen entscheiden, ist doch seltener der Fall :)

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    3. Die Abschnitte finde ich übrigens gut so! Wenn sie zu lang sind passiert ja oft so viel... und wenn doch mal etwas weniger ist, dann gibts halt mal weniger darüber zu sagen, das macht ja nichts :)

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    4. Sehr schön. Bei historischen Romanen bin ich mit 100 Seiten wirklich immer gut an Informationen bedient 🤗😋

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    5. Ein hallo in die Runde - ich freue mich, dabei zu sein! Und die Abschnitte sind gut gewählt. Ich bin gespannt, wie mir das Buch gefallen wird - bei mir ist es ja schon ein bisschen her, dass ich die ersten beiden Bände gelesen habe...

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    6. Ich hatte Band 2 nicht rezensiert, werde also die Woche auch bei euch und euren Rezensionen nochmal vorbeischauen 😊

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    7. Ich bin auf den letzten Seiten von "Der Winterkönig", das ich heute Abend dann hoffentlich auch fertig lese. Ich freu mich schon sehr auf den Start morgen, vor allem da ich diesen Samstag frei habe und viel Zeit zum Lesen nutzen werde :)

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    8. Hallo zusammen, :)
      ich freue mich sehr, dass die Leserunde heute startet, und habe heute auch schon einiges in dem Buch lesen.

      Leider hatte ich im Vorfeld einige Schwierigkeiten, das Buch mit dem "richtigen" Cover zu bekommen, das auch auf dem Banner abgebildet ist. Ich habe jetzt ein anderes Cover, weil das andere nicht mehr zu bekommen war. Sehr schade, weil es besser zu den Vorgängerbänden gepasst hätte, aber es geht ja um den Inhalt.

      Ich wünsche allen ganz viel Spaß beim Lesen und freue mich auf den Austausch! :)

      Liebe Grüße
      Marina

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    9. Hallo Marina,
      ich finde die farbigen, alten Cover tatsächlich schöner. Die neueren im Beige gehalten, sehen auch gut aus, aber nun ja. Ich habe damals Band 1-3 bei Rebuy ergattert. Aber gerade da weiß man ja nie genau, welches Cover man bekommt. Ab Band 4 muss ich mich dann auch wieder umschauen. Ich hoffe, dass die Abschnitte in deiner Ausgabe identisch sind. Kannst du ja mal für die ersten beiden Abschnitte prüfen. Ansonsten füge ich hier noch den Satzanfang hinzu. LG und allen einen schönen Start 😊

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    10. Hallo zusammen,

      vorab: Ich hab weiterhin Probleme, bei anderen Blogs zu kommentieren, das funktioniert nur anonym. Deshalb schreibe ich meinen Namen dazu :-/

      Ich habe auch die neue Ausgabe und die Seitenzahlen dürften stimmen, denn ich glaube, nur das Cover hat einen neuen Anstrich bekommen. Dadurch ist meine Reihe dann ziemlich durcheinander :D

      Ich habe entschieden, noch fix mein aktuelles Buch zu beenden. Das habe ich heute Morgen getan. Da ich heute aber auch unterwegs war (Demo), bin ich fast gar nicht zum Lesen gekommen. Dadurch hänge ich zwar hinterher, aber das macht ja nichts. Meine Kommentare kommen dann nur etwas später :-)

      Freue mich auf unseren Austausch!!

      Liebe Grüße Melli (Mellis Buchleben)

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    11. @Melli: Das macht ja nichts, jeder liest in seinem Tempo, da kommen wir dann schon zusammen :)
      Ich war mit meiner Tochter gestern auch auf der Demo, allerdings wurde die dann ganz schnell wieder aufgelöst, weil es zu viele Menschen waren. Schade, aber natürlich schön zu sehen, dass so viele auf die Straße gegangen sind!

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    12. @Andrea:
      Ich habe auch tatsächlich nicht das beige Cover, sondern noch ein anderes, das irgendwie viel älter aussieht. :D Ich hatte das bei Medimops bestellt, weil da das grüne oben angezeigt wurde, aber ich hatte leider kein Glück und habe dann das "falsche" Cover bekommen.
      Aber daran, dass die Einteilung anders sein könnte, habe ich gar nicht gedacht. Nach dem ersten Abschnitt kann ich aber sagen, dass es zu passen scheint. Auch ein kurzes Durchblättern hat ergeben, dass die Einteilung bei mir gleich sein müsste. :)

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    13. @Marina:
      Na wenigstens was. Aber ich glaube diese Reihe wurde bereits etliche Male neu gestaltet und auch das Beige Cover wird nicht das letzte gewesen sein^^

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    14. Das ist so schade, denn ich hatte ja Band 1 extra neu gekauft in dieser Ausgabe, wie auch das Banner für diese LR gestaltet ist und wollte gerne alle so haben. Jetzt habe ich hier schon ein buntes Durcheinander bis Band 4 :D (Melli)

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  2. Antworten
    1. Sooooo :) Ich hab ja gestern den Winterkönig beendet. Ebenfalls was historisches, allerding geht es da um die mythische Figur Arturs und den Zauberer (Druiden) Merlin und spielt 1000 Jahre vor der Zeit, in der wir uns jetzt begeben. Ich schreibe das, weil ich mich auf den ersten Seiten tatsächlich etwas schwer getan habe, mich der Zeit anzupassen.
      Ich wechsle ja sonst gerne das Genre nach jedem Buch, genau aus dem Grund, dass ich mich dann oft besser darauf einlassen kann.

      Trotzdem: ich bin wieder sehr gut eingestiegen! Viele Namen, die ich tatsächlich noch aus dem Vorband im Kopf hatte - bzw. mir wieder eingefallen sind beim Lesen, wie der tyrannische Robert, Blanche, Arthur Scrobe, die (arme) Alys oder auch Daniel. Und natürlich Julian. Ich mag ihn, grade weil man auch sehr seinen inneren Konflikt spürt und er nicht so ohne Vorbehalte hinter dem König steht.

      Witzig die Erwähnungen zu Tennis und Fussball! Ich wundere mich jedes Mal, dabei hab ich es sicher schon oft gelesen und wenn die Autorin das erwähnt, wird es wohl damals auch solche Sportarten gegeben haben, trotzdem ist das irgendwie schon faszinierend!

      Die Szene mit Megan in der Kirche, wie sie den König von ihrer "Vision" überzeugt und damit den Mann heiraten darf, den sie möchte, fand ich sehr gut! In den ganzen historischen Romanen gibt es ja immer diese Zweckheiraten (die auch gut gehen können), aber dass sie hier dem Schicksal so geschickt vorausgreift, fand ich sehr pfiffig! :)

      Ein gutes Ende für den zweiten Abschnitt mit der Szene auf dem Turm! Das Auftreten von Edward gegenüber seinem Vater hat mir gefallen. Wobei das anscheinend ja doch auch nur seinen Zweck erfüllen sollte, wie dann rauskam.

      Ich lese mich jedenfalls wieder sehr flüssig und gut unterhalten durch diesen Band bisher und freu mich wie es weitergeht!

      (Gelesen hab ich den Band übrigens 2014 - und ich weiß NIX mehr davon)

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    2. Mein EInstieg war leider nciht so dolle, was aber weniger an der Geshcichte als vielmehr am Medium gelegen hat. Ich hatte noch etwas "Hörzeit" bei Bockbeat übrig und habe mit diesem Buhc angefangen. Und eigentlich mag ich Oliver Bierstedt sehr gerne als Sprecher - aber hier hatr er mich überhaupt nicht überzeugt. Er hat die weiblichen Stimmen so schlecht gesprochen, dass mich das echt genervt hat. @Andrea: Du hörst auch das Hörbuch? Ich bin sehr gespannt, was du zum Sprecher sagen wirst! Ach ja - es war die ungekürzte Version.

      Naja - ich bin dann umgestegen auf das Buch und das hat viel besser funktioniert. Ich habe Band 2 2020 gelesen und geliebt - trotzdem hatte ich nur noch vage Erinnerungen an das Buch. Aber - Rebecca Gablé weiß einfach, wie sie Leser abholt, auch solche, die sich an den Vorgänger nicht so recht erinnern.

      Sie schreibt einfach so lebendig und mitreißend - ich bin froh, jetzt lesend dabei zu sein.

      Die Szene mit der "Vision" war wirklich klasse - so schafft man es dann soch, sich einer Zwangsheirat zu entziehen. :-) Es hat ein bischen gedauert, bis ich Megan einordnen konnte - ich habe Ende letzten jahres einen Teil der Rosenkrieg Riehe von Philippa Gregory gelesen, in dem sie im Mittelpunkt steht - und es ist super interessant, jetzt eine Außensicht auf sie zu erleben. Führt im Moment aber auch ein bischen dazu, dass sich mir fast der Kopf dreht bei den ganzen Figuren und ich immer wieder für mich sortieren muss, wer zu wem gehört. *lach*

      Die Szene auf dem Turm war heftig - man weiß ja, dass ncihts passieren wird (weil dann dieser Band ja schon vorbei wäre...), aber dennoch - da habe ich mit Julian schon mitgefiebert. Denn eigentlich bin ich mit ihm noch nciht so recht warm geworden - er wird zwar sehr authentisch gezeichnet mit sienen ganzen Schwächen (und Stärken), aber er ist mir noch nicht wirkclih sympathisch. Ich hoffe, das kommt noch.

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    3. Das ist ja schade, Sabine! Zum Glück hast du das Buch auch parat! Mir macht es bisher jedenfalls viel Spaß - und auch wenn Julian noch etwas hin- und hergerissen ist, mag ich ihn eigentlich bisher schon recht gerne :)

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    4. Juhu, ich bin noch mochte ganz durch. Mich hats erwischt 🤧😷 und ich bon WE nicht wirklich zum hören gekommen. Bleibe heute und morgen auch noch zu Hause. Wäre Lesezeit, aber meine Maus liegt auch mit 40°C Fieber um. Werde weiterhören, wenn die kleine Maus Mittagsschlaf macht.

      P.s. Sabine, ich höre die gekürzte Version, ist zwar extrem gekürzt, hat für mich beim 2. Band allerdings gut funktioniert, hatte nicht das Gefühl wichtige Stellen verpasst zu haben.
      Bei mir liest Detlef Bierstedt, verwechselst du bestimmt. Bei mir liest aber auch noch ne Frau mit, die ich noch nicht in Erfahrung gebracht habe 🤷🏻‍♀️
      LG

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    5. @Andrea: Oh, dann wünsche ich dir gute Besserung! Und natürlich auch für die Kleine!

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    6. Danke ihr Lieben, ich bin dann auch durch. Habe die letzten Seiten eben auch gelesen.

      Bei mir hat es einige Zeit gedauert. Branche, Julien, Robert, Juliana und Alys waren mir noch ein Begriff, aber die ganzen Henrys und Edwards zu sortieren, da brauch es immer ein wenig und ich merke immer wieder, dass ich mich sortiere, beginnend bei Henry VIII. Über den ich schon so viel gelesen habe. Heißt, ich überlege wer seine Eltern waren und deren Eltern und dann bin ich auch bei Edmund Tudor und Megan^^ Ihre Szene in der Kirche war wirklich gut. Zeigt aber auch, wie leitend Gott und die Kirche war. Bzw wie sehr der König sich danach richtete. Ich bin aber fast der Meinung, dass nach Henry VI. nicht alle Könige so an Gott hielten, kann mich aber auch täuschen.

      Alys, wir hätten wohl alle so gehandelt und die 29 Toten auf uns genommen, um Robert endlich "loszuwerden". Ich auf jeden Fall.

      Die Szene im Turm war gut. Der junge Edward überraschte mich und dennoch konnte ich mir am Ende der Szene sein fieses Gesicht vorstellen, dass sagte, dass war es noch nicht Julien.

      Ich freu mich, dass sich Julien und Blanche nun auf den Weg nach Hause machen. Mal schauen ob wir da noch jmd kennen :)

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    7. @Andrea: Auch von mir gute Besserung! Du hast natürlich recht - Detlef Bierstedt. Wenn du noch eine Sprecherin dabei hast - dann liest er wahrscheinlich nicht die weiblichen Stimmen, oder? Egal wie - als Buch klappt es für mcih weitaus besser. UNd mittlerweile mag ich auch Julian :-)

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    8. @Andrea: Ich weiß nicht, ob ich so gehandelt hätte wie Alys. Ich kann es durchaus nachvollziehen, aber ob ich so viele Leben mitgerissen hätte? Das könnte ich so gar nicht sagen...

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    9. Ich bin mit dem Abschnitt auch durch und wünsche dir, Andrea, auch erst mal noch gute Besserung. In das Hörbuch habe ich auch schon mal kurz reingehört und fand es ganz in Ordnung, lese es aber auch lieber.

      Ich fand es überraschend, dass Robert so früh schon stirbt. Ich bin aber bei Aleshanee. Ich mochte Robert zwar auch nicht, aber so viele Menschen dafür zu gefährden. Es hätten ja auch noch viel mehr sterben können.

      Die Szenen mit Megan und auf dem Turm fand ich auch sehr beeindruckend in diesem Abschnitt.
      Ich bin ganz gut in das Buch gekommen, musste aber auch schon wieder hin- und hersortieren bei diesen ganzen Namen. :D

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    10. @Marina und Andrea: Die ganzen Namen die oft in solchen Büchern auftauchen, darüber denke ich gar nicht mehr nach. Das hab ich aufgegeben :) Die wichtigen Charaktere kommen ja eh öfter vor, so dass ich die gut zuordnen kann, aber alle anderen und vor allem die ganzen Machtverhältnisse, Heiraten, etc. da bin ich ein hoffnungsloser Fall :D
      Das kommt ja in den High Fantasy Reihen auch oft vor, diese ganzen Machtstrukturen, verschiedene Reiche, Kinder, Erben usw. sowas kann ich mir einfach absolut nicht merken...

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    11. Ich mache es ähnlich wie Andrea - ich orientiere mich an Heinrich VIII - ihn kann ich ganz gut einordnen. :-D

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    12. So sind wir, die Philippa Gregory Leserinnen :P
      (da weiß ich übrigens auch überhaupt nicht, wie da dein Stand ist^^)
      Ich habe hier übrigens noch eine Mary Stuart und Elisabeth I. Biografie stehen^^
      *Zwinker

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    13. Ich habe einen Band der Rosenkriege gelesen "Der Thron der roten Königin" - das ist aus Sicht von Megan (wie sie bei Rebecca heißt). Und ich lese gerade eine Biographie von Katharina von Medici - die ist auch seeeeehr lang ... Da müssen die beiden Damen noch warten. ;-) wer hat sie denn geschrieben?

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    14. Hallo zusammen,

      ich bin jetzt auch mit dem ersten Abschnitt durch. Möglicherweise war ich von einem Hörbuch abgelenkt die letzte Zeit, das ich gehört habe und das super spannend war (Linda Castillo: Blinde Furcht, Band 13 von Kate Burkholder). *ups*. Aber jetzt am WE wird wieder gelesen :-)

      Von Philippa Gregory muss ich auch dringend mal was lesen!

      Ich bin recht flüssig in das Buch gestartet, was den Schreibstil angeht. Allerdings war ich inhaltlich noch nicht so richtig drin. Namen sind bei mir Schall und Rauch und fast sofort wieder vergessen... Zumal hier ja immer die Söhne nach den Vätern benannt werden usw.

      Julians Ideen für Waringham fand ich ebenso gelungen wie die herbeigeführte Hochzeit von Megan, da war sie wirklich schlau :-)

      Freue mich aufs Weiterlesen!

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    15. Ach ja - grummel - anonym = Melli ;-)

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    16. @ Melli: Linda Castillo ist aber auch spannend! Aber jetzt kannst du dich ja voll auf Julian konzentrieren. :-D

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    17. Ja, jetzt bin ich auch voll drin :-) (Melli)

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  3. Antworten
    1. Die arme Blanche!
      Man hat ja schon irgendwie gemerkt, dass hier was nicht stimmt, aber dass Devereux dann so schlimm ist, hätte ich nicht erwartet! Da hat er alle gut getäuscht! Und wie sie immer ihren Glauben und die Gesetze vorschieben, um ihre Macht auszutoben... wie stark von ihr, sich dann doch gegen ihn aufzulehnen und ihm die Hand abzuschlagen! Da hab ich innerlich applaudiert! :)
      Aber mir hat es auch imponiert dass sie gemerkt hat, dass er tatsächlich nicht anders kann, manche lernen sowas einfach nicht mehr - da ist der Zug abgefahren, denn seine Erlebnisse ohne Liebe oder Zuneigung, von Kindheit an, haben ihn sehr geprägt. Dass sie hierfür Verständnis aufbringt finde ich toll, auch wenn es natürlich nichts an der Verachtung ändert, die sie für ihn spürt. Und ich auch.

      Megan ist er 13 ... joa, kann man sich heute kaum noch vorstellen. Vor allem konnte ich es mir so gut vorstellen, viele Mädels in dem Alter sind ja wirklich dünn wie Schilf (hat Blanche sich nicht damit verglichen? Dass sie stärker ist? Ich glaube deshalb kam mir grade dieser Vergleich in den Sinn ^^ ), da kann eine Schwangerschaft schon extrem sein. Zum Glück überleben beide!
      Witzig fand ich, dass Megan hier etwas über die Artus Sage liest! <3

      Ebenfalls amüsant finde ich diesen "Tag der unschuldigen Kindlein", an dem einer der kleinen das Zepter sozusagen in die Hand bekommt :D

      Tja und Blanche und Jasper, das konnte man ja vermuten und es freut mich für die beiden :)

      Ich fühle jedenfalls schon gut mit den Figuren mit, ein gutes Zeichen!

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    2. Ja - Blanche hat es sehr schlwcht erwischt. Wobei ich gar nciht wissen möchte, wieviele Männer genau wie Deveraux gedacht habern, dass sie das Weib besitzen und machen können mit ihm was ihnen gefällt. Von daher fand ich e auch gut, dass sie sich gewehrt hat. Aber das hätte natürlich auch schief gehen können und Blanche hätte schon hängen können. Dass sie von Jasper gefunden wird - hat mir gefallen, war aber natürlich schon ein wilkommener Zufall ...

      Schlimm fand ich auch diese Willkür, Edmund und Julian in den Kerker zu schmeißen - und dass sie nur durch dei Pest bei Edmund frei kamen. Schon heftig - vor der Pest hatten sie dann doch alle großen Respekt und Angst.

      Julian, der Arme, muss dann den Tod von Edmund der geliebten Megan berichten :-(

      Die Geburt des kleinen Henry - oder besser Richmond, dann hält man sie doch besser auseinander - das war mir noch von Philippa Gregory in Erinnerung; dass Megan dabei fast gestorben ist, und auch, dass sie ncoh so jung war. Blanche fand cih in diesem Abshcnitt toll - sie hat sich so toll gekümmert und sie ist mein geheimer Liebelingscharakter - bisher. Aber auch Julian wird mir sympathischer. Er legtr so langsam seine Jugend ab - und wird zum Earl von Waringham. So gefällt er mir mehr.

      Dass Jasper und Blanche en Paar werden - ds wa rja schon abzusehen; hoffentlich funkt ihnen da nciht eine Schwangershcaft oder der Noch-Mann von Blanche dazwischen ...

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    3. Die Frauen damals hatten wirklich einen äußerst schlechten Stand und konnten froh sein, an einen Mann zu geraten, der sie mit Respekt und Liebe behandelt.

      Genauso die Grausamkeiten in der Gefangenschaft, Folter etc.
      Ich denke mir da jedesmal, wie diese Menschen aufgewachsen sind mit all diesen Normen und Regeln, es war eben üblich und so anerzogen. Und mit so viel Leid verbunden, das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Obwohl es natürlich immer noch vorkommt, aber zumindest nicht mehr als "normal" angesehen wird.

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    4. So diesen zweiten Abschnitt brauchte ich noch, um richtig anzukommen. Nun bin ich drin und habe "meinen" Überblick, den ich vor allem beim Medium Hörbuch benötige^^

      Diese plötzliche Hochzeit, wo kam die daher, dachte ich mir gleich zu Beginn. Und das Blanche, die übrigens bisher auch mein Lieblingscharakter ist Sabine, es nicht gut trifft, hat man sehr schnell mitbekommen. Diese Männer. Zur heutigen Zeit verachte ich ja jeden Mann, der so ist, aber damals war es wohl Gang und Gebe. Umso lauter habe ich, wie du Aleshanee applaudiert, als die Hand ab war.
      Hat er davon. Draus lernen wird er aber auch daraus nicht.

      Die Pest. Über Krankheiten, die Angst davor und die Folgen, darüber lese ich ja immer sehr gern. Und es wäre auch nicht passend, wenn man diesen Part zu dieser Zeit komplett außen vor lassen würde. Dass es nun Edmund traf, schade. Es war eine schöne Ehe bzw. wäre es geworden und das auch noch vor der Familiengründung.

      Julien und Rhys, da bin ich gespannt, wie diese "Feindschaft" noch weitergehen wird.

      Und die letzten "innigen und wilden" Szenen. Schön. Passt für mich und noch mehr, dass die gemeinsam Rachepläne gegen York schmieden und evtl sogar die Königin mit ins Spiel holen.

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    5. @ Sabine:
      Welche Reihe von Gregory hattest du zuletzt gelesen? Bzw. aus welcher hattest du diese schwere Geburt im Kopf?

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    6. Ah - ups - hab ich jetzt oben geschrieben...

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    7. @Andrea: Solche Männer kann ich natürlich auch nicht leiden - aber ich sehe ja hier, dass die Gesellschaft so war und sie ja auch dahingehend erzogen wurde. Dass da einer mal tatsächlich anders war und seine Frau respektiert und geschätzt hat, da hatte man dann wohl einen seltenen Glücksgriff.
      Leider gibt es solche Exemplare natürlich heute auch noch, aber auch bei diesen spielt viel eine Rolle was sie geprägt hat - sie wurden ja nicht so geboren :)
      Ich muss da leider immer sowas los werden, weil mir diese Menschen irgendwie trotz allem leid tun. Wenn jemand so böse ist, hab ich immer das Gefühl bzw. den Gedanken: was hat dieser Mensch nur durchgemacht um so zu werden, wie er jetzt ist... und es gibt ja auch Frauen, die so sind.
      Klar können andere sich anders daraus entwickeln, aber das schafft halt nicht jeder...
      Jedenfalls war ich auch froh dass Blanche diesen Schritt gewagt und sich befreit hat! Den Denkzettel hat er gebraucht! :D

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    8. Ich bin jetzt auch endlich richtig drin :--) Der Knoten ist geplatzt!

      Blanche hat es wirklich schwer getroffen und ich habe mich auch gefreut, als die Hand ab war ;-)

      Es war damals tatsächlich so gang und gäbe, glaube ich, und das ist erschreckend. Aber spannend finde ich auch, dass es auch unsere Vorfahren sind, die damals gelebt haben. Irgendwie ein merkwürdiger Gedanke.

      Krass fand ich auch, dass Blanche quasi drei Stiefsöhne vorgesetzt bekommt, von denen sie gar nichts wusste vorher.

      Dass ausgerechnet Edmund an der Pest stirbt, fand ich traurig. Aber gleichzeitig ist es nur so für Julian möglich, zu entkommen. Das hat sich die Autorin fein ausgedacht!

      Das Weihnachtsfest fand ich ganz schön beschrieben - Mägde usw. mit ihren Familien, aber auch die höhergestellten Menschen damals sitzen bei Würzwein o. ä. und Essen zusammen.

      Fand es toll, wie Blanches Mann hochkant von Julian vor die Tür gesetzt wird.

      Dass Megan erst 13 war bei Geburt ihres Sohnes, hat mich an die Vorbände erinnert, da war das auch Thema bei unseren Leserunden. Damals wurden die Menschen ja nicht so alt, aber trotzdem kann man sich das heute - zum Glück - gar nicht mehr vorstellen.

      Ich freue mich aufs Weiterlesen :-) (Melli)

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    9. @Melli: ich möchte gar nicht wissen, wie viele Bastarde" damals durch die Lande gezogen sind, ohne dass die Väter überhaut davon wussten... Aber du hast recht, in so einen Haushalt einzuheiraten, in dem es schon 3 Kinder gibt - heftig.

      Mit diesen frühen Geburten - was mich immer wieder aufhorchen lässt, dass die Mädchen so früh schon durch die Pubertät waren. Jetzt ist man da ja auch wieder sehr früh unterwegs, vom Gefühl war das in meiner Generation aber deutlich später (und es gab nur wenige Ausnahmen, die mit 13 schon durch waren). Aber vielleicht ist das auch eine falsche Wahrnehmung von mir ....

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    10. Die Mädchen waren doch heiratsfähig, sobald sie ihre Periode bekamen? Und das ist doch ähnlich wie heute? Zwischen 11 und 15 ... was ich so über die Jahre im Freundes - Bekannten - und Familienkreis mitbekommen habe.

      Eine Art Pubertät, gab es das überhaupt? Sie wurden ja schon so früh "erwachsen" in Bezug auf ihre Erziehung in dem, was sie arbeiten mussten (als Bauern) oder eben am Hof, mit der ganzen Etikette etc.

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    11. Ich müsste da mal recherchieren, ob sich das Alter da statistisch geändert hat - von meinem Gefühl her schon ... Pubertät bedeutet aber ja auch die hormonelle Änderung - das werden sie auch gehabt haben, wahrscheicnlich aber wird es da bei all der Arbeit, die erledigt werden musste, keine großes Gewese gegeben haben. Denke ich.

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    12. Ich bin auch schon durch, komme aber erst jetzt zum Kommentieren. Ich kann mich dem Vorhergesagten nur anschließen: Die arme Blanche, aber gut, dass sie da auch wieder rauskommt, auch wenn ihre jetzige Situation sehr gefährlich ist.

      Beim Altersunterschied von Edward und Megan musste ich auch schlucken, aber wir hatten es ja jetzt schon öfter, dass das damals eben so gewesen sein muss. Die beiden passten für mich aber auch so schön zusammen, daher war es dann richtig traurig, als Edward an der Pest erkrankte.

      Ich muss auch sagen, dass ich die Beziehung zwischen Blanche und Julian so toll finde. Sie verstehen sich ja fast blind. Sie sind ja auch Zwillinge, aber trotzdem ist es einfach schön.

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  4. Antworten
    1. Das fängt ja direkt mit einer Überraschung an!
      Julian und Marguerite … das hätte ich jetzt nicht gedacht!
      Aber auch wenn Megan Mitleid mit ihr hat, kommt die Königin mir doch extrem kaltschnäuzig vor. Auch wenn sie natürlich extreme Sorge um ihren Sohn hat, geht es an sich vor allem um die Herrscheransprüche, und nichts anderes.

      Megan wird mir allerdings immer sympathischer, schade, dass sie immer nur so am Rande vorkommt.
      Ihre Frömmigkeit ist jetzt nicht so meins, aber ihre Bücherliebe dafür umso mehr. Und sie ist sehr pfiffig und gewandt und man kann ihr nicht so leicht was vormachen.

      Blanche muss ja auch wieder einiges durchmachen. Das war schon übel mit ihrem „Mann“, dass er gerade in dem Moment auftaucht!
      @Sabine: hier gibt’s ja dahingehend auch einige Zufälle, aber sie wirken besser eingefügt

      Jedenfalls war das schon sehr spannend, weil man immer dachte, sie kommt ihm doch noch davon! Das Jasper ihr dann zu Hilfe kommt, hat mich natürlich gefreut!

      Politisch geht es ja sehr drunter und drüber in diesem Abschnitt. Ich bin gespannt wie das weitergeht. Der König selbst hat ja eh kaum mehr etwas zu sagen… mich hat jetzt echt interessiert, was er für eine Krankheit hat – hab aber jetzt nur kurz auf Wikipedia geschaut:

      Man geht heute davon aus, dass Heinrich an einer Art Schizophrenie litt, die er von seinem Großvater mütterlicherseits Karl VI. von Frankreich vererbt bekam, der in 30 Jahren über 44 Episoden von Psychosen, Manien und Depressionen erlitt.
      Er hatte eindeutig paranoides und manisches Verhalten. Auch scheint er religiöse visuelle Halluzinationen gehabt zu haben.

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    2. Das politische Hin und Her fällt mir im Moment schwer zu verfolgen, insbesondere da ich weiß0, wie es ausgeht. Megan wird von Rebecca Gablé ganz anders dargestellt als von Philippa Gregory - und klar, keiner weiß, wie sie wirklich war, aber interessant, wie unterschiedlich man die Fakten, die es gibt, einordnen kann.

      Marguerite ist wirklich eine herrschsüchtige Kuh - entschuldigt, aber vielleicht hatte sie mit ihren Ehemann auch keine andere Chance. Aber wie sie mit Julian spielt - igitt.

      Die Flucht von Edward und Marguerite - so was lockert immer auf beim Lesen, das ist spannend und fesselnd. Der Deal, der dann ausgehandelt wird, ist sehr faul, der König ist wirklich krank, sich auf so etwas einzulassen - naja, er wird die Zusammenhänge einfach nicht verstanden haben.

      Die Entbindung von Blanche, ihr Ehemann, der zur gleichen Zeit auf der Burg einfällt und die Rettung durch Jasper - ja, spannend und unterhaltsam, aber auch sehr konstruiert - was meint ihr?

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    3. Ja, das war schon konstruiert, dass der Ehemann genau auftaucht, als es mit den Wehen losgeht ... aber hier fallen mir diese "Zufälle" kaum auf. Vielleicht sind auch mehr vorhanden als ich merke? Aber gefühlt sind es sehr wenige und die gehen ziemlich unter. Es ist ja doch immer ganz schön viel los!

      Ja, Marguerite ist schon ne Nummer ^^ Das war halt schon extrem wie sehr die "hohen Herrschaften" Gewalt über andere hatten, egal in welcher Beziehung

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    4. Ich finde schon, dass es eine Menge Zufälle gibt - aber ich bin jetzt erst seit Frau Stadler mehr drauf gepolt. *lach* Frau Gablé webt das schon sehr gut ein.

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    5. Die Zufälle waren da, stören mich aktuell aber noch nicht sonderlich. Anders wäre es wahrscheinlich, wenn ich genau konstruieren würde, wer sich wann wo aufhält und dann auf einmal zur Hilfe eilt, obwohl er gerade noch eine Schlacht etliche Kilometer entfernt geschlagen hat.

      Julien und die Königin, dass war für mich auch Überraschung, mal sehen, wohin das noch führt. Sympathisch ist mir die Liebe aber nicht.

      Branche Part hat mir wieder am besten gefallen, auch als alle frauen zusammenhielten, als Devereux auftrat und 2x mal hat es der unwissende Richmond "versaut", ich glaube sonst wären sie gar nicht aufgeflogen.

      Interessant fand ich das Gespräch zw Megan und Julien, was nach "da du mich nicht wolltest, habe ich neu geheiratet" klang.

      Nun haben wir also wieder einen kleinen Owen im Spiel. Ich muss jetzt noch ein wenig putzen und lege die Kopfhörer gleich wieder an.

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    6. Ich denke, die Königin hat hier einfach ihre Machtposition ausgenutzt, wie es ja Männer ständig machen. Mit ihrem Mann hat es sie ja hart getroffen und das hat sie dann ausgenutzt... um mal Dampf abzulassen - hatte ich das Gefühl ^^ Kommt natürlich erheblich selten vor, aber überrascht hat es mich auch.

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    7. Das Konstruierte sehe ich für mich vor allem darin, dass immer plötzlich jemand auftaucht, um Blanche oder Julian aus scheinbar ausweglosen Situationen zu retten. Aber das war in den vorherigen Bänden schon so und inzwischen habe ich mich auch daran gewöhnt. :D Und sonst wäre das Buch ja auch schnell zu Ende.

      Die Umstände von Blanches Geburt fand ich heftig und so spannend, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Das war schon gut gemacht.

      Dass nun die Nachricht von Julianas Tod kam, fand ich schon traurig, gerade, weil Blanche nicht mal bei ihrer Beisetzung sein konnte.

      Spannend, ein paar kurze Hintergrundinformationen zu der Krankheit des Königs zu erfahren. Im Buch wird es ja doch nur knapp angerissen.

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    8. Nun stoße ich auf das erste, was mein gekürztes HB wohl verschluckt hat. Julianas Tod :O Verratet ihr mir kurz, wie sie gestorben ist?

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    9. Tatsächlich wird es gar nicht erwähnt. Es kommt nur ein Bote mit der Nachricht und danach die Beerdigung. Und es wird erzählt, dass Julian sie kaum besucht hat, sie jetzt aber doch vermisst. Und dass Blanche eben nicht dabei ist.

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    10. Marguerite und Julian war für mich auch eine Überraschung, wobei sie ihn ja quasi nur ausnutzt.

      Ich fand die Idee toll, die Hufeisen der Pferde umzudrehen, um eine falsche Richtung vorzutäuschen. Und dieser kleine Seitenhieb auf Thomas "in die Hände - ach nein, in die Hand fallen" :D

      Dass Jasper Blanche rettet, finde ich gut. Klar, es ist konstruiert und das fiel uns ja schon in den Bänden zuvor auf. Mich stört es hier aber weniger oder ich habe mich wie Marina daran gewöhnt :D

      Dass Thomas am Leben gelassen wird, könnte später noch zum Verhängnis werden.

      Die politischen Verwicklungen sind mir auch eher verworren. Ich weiß tatsächlich nicht, wie das Ganze ausgeht. Ich mag Geschichte und historisches Hintergrundwissen, leider mangelt es bei mir aber daran. Ich kann mir die Fakten und Daten leider überhaupt nicht merken. Die Zusammenhänge sind mir oft nicht klar. Es ist quasi so, dass ich lese und lese und sehr schnell zu viel wieder vergesse :-/

      Trotzdem lese ich gerade historische Reihen wie diese sehr gerne. Deshalb frage ich an dieser Stelle schon mal: Wollen wir einen Termin für den nächsten Band ausmachen? Ich würde gerne nicht allzu viel Zeit zwischen den Bänden verstreichen lassen. Wie sieht es bei Euch aus? (Melli)

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    11. Das mit den Hufeisen umdrehen hab ich tatsächlich schon öfter in solchen Romanen gelesen - oder auch dass ein "Lumpen" oder ähnliches um die Hufe gewickelt wird, die die Spuren dann direkt verwischen :)

      Die politischen Verwicklungen... da gehts mir leider genauso, in dem Moment, in dem ich es lese, ist es mir klar, aber nach einigen Wochen hab ich das alles wieder komplett vergessen ^^

      Ich will auch nicht zu viel Zeit vergehen lassen bis zum nächsten Band, aber ich hab einiges auf meinen Leselisten, dass ich in nächster Zeit lesen möchte... an welchen Monat hattest du denn gedacht @Melli ?

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    12. Also ich bin da relativ flexibel und würde mich nach Euch richten. Auf jeden Fall noch in diesem Jahr 🤭😉

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    13. Ich hätte jetzt für mich so den Mai ins Auge gefasst :)

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    14. Mai klingt gut finde ich. Ich wollte nämlich im März oder April evtl noch Jane Eyre in Angriff nehmen und dieses Klassiker nicht wieder bis zum Jahresende aufschieben.

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    15. Mai klingt super. (Melli)

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    16. Mai passt bei mir auch. :-)

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  5. Antworten
    1. Die nächste Schlacht – und jetzt erwischt es auch mal Julien! Es ist eh immer so unglaublich, dass manche Männer unverletzt bei sowas bleiben. Vor allem wenn eine Schlacht einen ganzen Tag dauert. Überhaupt wie man die Kraft aufbringt, so viele Stunden auf den Beinen zu bleiben und die Schwerthand zu heben! Irgendwann muss ihnen doch einfach die Kraft ausgehen!

      Hm, Jasper und Blanche müssen vor der Belagerung fliehen:
      Er schickte den Jungen ins Bett – und nach dem kurzen Gespräch mit Blanche, sollen sie geweckt werden zur Flucht – kleiner Zeitfehler, oder?

      Der neue König scheint ja eigentlich wirklich sehr gut für das Land zu sein. Wie man sich eine König vorstellt, der umsichtig ist und tatsächlich versucht, gerecht zu sein.
      Schade dass da immer irgendwas dazwischenkommt – wie „Blutlinien“ oder „Glauben“ oder sonstiges, das einen Krieg für beide Seiten rechtfertigt. Zumindest glauben sie dass ihre Vorstellungen ihn rechtfertigen.
      26.000 Tote – in einem Gemetzel Mann gegen Mann, das ist schon echt eine unglaubliche Vorstellung.

      Aus Megan bin ich grade nicht so schlau geworden. Dass sie ihren Sohn tatsächlich dem neuen König überlässt?

      „Es ist Sünde, sich in Trauer zu suhlen, wie du es tust. Und unmännlich. Ich verlange, dass du damit aufhörst!“
      Seite 498

      Hart, natürlich, aber ich glaube, das hat viele auch eben dazu gebracht, aus ihrer Trauerphase wieder herauszufinden. Wahrscheinlich leider auch, die Trauer komplett zu unterdrücken – die Zeit war schon echt schlimm wenn es um Gefühle geht, und es ist erschreckend, wie viel davon sich bis heute gehalten hat.

      Julien mit seiner neuen Frau – ich kann natürlich beide verstehen, aber dass er so gefühllos bzw. rücksichtslos gegenüber ihr ist … und sich direkt in der Kammer neben ihr mit der Magd vergnügt, ist schon wirklich heftig. Es ist für beide schlimm, aber er ist zumindest zu Hause und – wie sie schon denkt – eben ein Mann, was zu dieser Zeit wirklich ein himmelweiter Unterschied ist. Ich bin gespannt wie das weiterlaufen wird. Da steht ihnen jedenfalls beiden eine sehr unglückliche Zeit bevor.

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    2. Diese Schlacht, bei der auch Alexander umkommt, das fand ich auch schrecklich. Dass Julian dann doch überlebt und auch noch fliehen kann - wieder sehr gewagt, aber auch abenteuerlich und unterhaltsam. Dass er bei seiner Gefangenschaft schon seine zukünftige kennenlernt ...

      Die Hochzeit von Julian und Kate, das fand ich sehr heftig. Beide lehnen ab, dann macht man sich beide gefügig, den einen mit Gewalt, die andere mit Drohung - und dann steht Julian vor dem Altar und jemand nimmt seinen Kopf und wackelt ein "Ja" - ich kann Julian da schon verstehen, dass er Kate so zurückweist und ignoriert. Oder sagen wir mal so - ich kenne für mich nicht dieses Gefühl von Landestreue und kann damit Julians Kampf um die Krone und seine Unterstützung nicht verstehen. Aber da das ja sein Lebensinhalt ist, kann ich nachvollziehen, dass er den Feind in seinem Bett (im wahrsten Sinne des Wortes) nicht akzeptieren kann.

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    3. @Sabine: Das lese ich in solchen historischen Romanen immer: diese immense Treue bzw. auch Ehre, die da dran hängt. Das war für diese Menschen damals wohl einfach extrem wichtig und ein Lebensbestandteil. So haben sie es vorgelebt bekommen und von Kindheit an so eingetrichtert... so war die Welt :) Ich hab das für mich auch nicht, aber ich kann schon nachvollziehen, wie schwer es ist, wenn es solche feindlichen Lager gibt. Gibt es ja heute leider immer noch.

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    4. Habs gestern beim Putzen noch durch Abschnitt 4 geschafft. Die Schlacht und deren Folgen. Alexanders Tod fand ich wirklich traurig, vor allem da er Familie war und das irgendwie auch neugefundene Familie. Die Beziehung zu seiner großen Schwester Kate ist ja doch ganz anders, als zu Blanche. Und seine Rückkehr und dann den anderen Geschwistern gegenüberzutreten, um vom Tod Alexanders zu berichten, schwer.

      Eben musste ich kurz überlegen, aber Sabine hat oben einfach nur zwei Damen vertauscht. Denn Juliens Hochzeit mit Janet war es glaub ich, auf die ich sehr gespannt bin. Ob hier noch Liebe entstehen kann. Die Ohrfeige saß auf jeden Fall.

      Und zu Megan: ihre Entscheidung und die Tragweite kann ich auch noch gar nicht einschätzen.

      Edward IV.: mir kribbelt es in den Händen seinen Lebenslauf zu lesen, aber ich halte mich zurück. Meist wird man dabei doch zu sehr gespoilert.

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    5. Ich kann mir das Schlachtgeschehen auch nicht vorstellen, stundenlang und überhaupt.
      Die kleine Anne bei den Kätzchen fand ich herzallerliebst und wie Knappe Roland nicht gehorcht 😅, solche kurzen Szenen lockern für mich die Handlung auf.
      Dass Megan ihren Sohn "ausliefert" fand ich schlimm, kann die Folgen aber auch nicht einordnen.
      Zum Schluss gibt es hier noch die ungewollte Hochzeit von Julian und Janet. Da habe ich mich gefragt, ob die überhaupt als vollzogen gilt, wenn sie die Nacht nicht zusammen verbringen? Bislang las ich da eher vom Gegenteil, vielleicht spielt aber eine Rolle, dass Julian auch dagegen ist?! Auf jeden Fall interessant, wie es nun weitergeht.

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    6. Die Ehe galt immer erst als gültig wenn der Akt vollzogen wurde ;)

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  6. Antworten
    1. Hm, also Julien macht sich bei mir nicht gerade beliebt. Der Ärger mit seiner Frau ist mir klar, aber sie kann ja schließlich auch nichts dafür. Da sollte er schon irgendwie abwägen.

      Dass sie plötzlich so übereinander herfallen, hat mich überrascht, aber das konnte ich trotzdem irgendwie nachvollziehen. Vor allem die Rachegefühle und die Verletztheit der beiden war sehr spürbar. Dass Janet allerdings sagt, sie liebe ihn, fand ich schon etwas komisch. Immerhin mochte sie ihn ja wirklich so gar nicht, und dass sie in der Zeit, als er weg war, alleine durch die Treue seiner Leute auf Waringham in Liebe entbrannt sein soll…?

      Immerhin kommt das Baby in ein Kloster und sie darf ihn besuchen. Das hat mir sehr leid getan – so früh schon getrennt zu werden muss absolut schrecklich sein. Aber sie weiß ihren Sohn in guten Händen, daran kann sie sich festhalten.
      Der kurze Einblick, wie fürsorglich Kate gegenüber Janet war, war allerdings sehr berührend 😊

      Auch am Ende des Kapitels fand ich es sehr anrührend, wie Julian hin- und hergerissen ist. Dass er eifersüchtig auf den ersten Sohn ist, denn Janet mit dem König hat, ist ja irgendwie nachvollziehbar, und wie er dann einfach möchte dass sie glücklich ist, wenn sie ihren ersten Sohn endlich wieder sieht, das war schon süß.

      Der arme Richmond kann einem auch so leidtun! In der völligen Fremde, aber wenigstens mit seiner Amme – und dann findet er auch noch in dem Sohn von diesem Herbert einen guten Freund. Aber immerhin ist er dadurch nicht völlig alleine!
      Dass Blance an Malachy irgendwie Rache nehmen möchte ist verständlich, nur dass sie sich ihm gezeigt hat … und sogar Grüße an seinen Vater ausrichten lässt. Ob das so klug war? Dann weiß er doch zumindest, dass sie irgendwo in der Nähe ist?
      Falls Malachy überhaupt sagt, wer ihm das angetan hat. Da es seine Stiefmutter bzw. eine Frau war, könnte es auch gut sein, dass er den Mund hält.

      Schon traurig auch insgesamt, wenn man spürt wie Männer und Frauen beide so sehr ihre Gefühle unterdrücken müssen, weil es ihnen so anerzogen wurde und sich nicht gehört. Und sie sich deswegen schämen.

      Oh, Warwick hat auf einmal Bedenken wegen dem neuen König? Das ist ja auch eine erfrischende Neuigkeit! Auch des Königs Heirat mit Elizabeth :D Da hat sie ihn ganz schön an der Nase rumgeführt xD

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    2. Aus Janet und Julian werde ich nicht schlau. Dass Julian über die Schwangerschaft nicht erfreut ist - klar - und irgendwie ja auch eine gute Lösung, dass das Baby dann ins Kloster soll. Ob dieser Sohn noch mal eine Rolle spielen wird? Heftig finde ich aber, dass man in London mal eben ein totes Baby besorgen kann ... Wahrscheinlich alles eine Frage des Geldes ...

      Dass Janet und Julian dann übereinander herfallen - nee, das kann ich nicht verstehen. Und ich will natürlich auch nicht wahrhaben, dass Julian eben doch einfach nur seinen Trieben nachgeht - ich sage es mal deftig: eine Frau zu besteigen aus Wut.
      Bei Janet verstehe ich, dass sie sein Bild von Julian ändert, weil sie von Menschen umgeben ist, die ihn sehr schätzen - aber Liebe? Mmh - ich kann mir das nicht vorstellen.

      Diese Szene, in der Blanche de Sohn ihres Mannes quält - ich weiß nicht. Wahrscheinlich hat sie damit erreicht, was sie wollte, aber gutheißen kann ich so etwas dennoch nicht; auch wenn die Zeit damals einfach brutaler war und Gewalt eine hohe Akzeptanz hatte.

      Und dann hat Julian auch noch einen eigenen Sohn bekommen - das ging fix.

      Und ein nettes schmankerl - der König hat schon längst eine unbedeutende Frau geheiratet - eine Lancasterianerin. *lach*

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    3. Also diese "Liebe" zwischen Janet und Julien kam wirklich überraschend. Soll es ja geben, diese Lust aus Wut und Zorn.

      Gut fand ich aber, dass der "Bastard" nicht bei den beiden aufwuchs. Da hätte ich die ganze zeit ein mulmiges gefühl gehabt, dass Edward IV auf der Matte steht. Bei der Information am Ende, musste ich auch schmunzeln und er war mir sogleich sympathisch^^
      Elisabeth Woodville, der Name jat mir auch von Anfang an was gesagt.
      Bin gespannt, ob hier noch mehr kommt.

      Blanche sehe ich als sehr aktive Figur an, die zu handeln weiß, aber die Aktion mit ihrem Stiefsohn fand ich auch etwas drüber. Hat mich Kurz an einen Prolog eines Festa Extrem Bandes erinnert.

      P.s. was ich euch gefühlt seit 3 Abschnitten mitteilen möchte, ist, dass ichbim HB ja eine weibliche Stimme erwähnte und es ist tatsächlich Rebecca Gablé selbst, die spricht. Gefällt mir echt gut.

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    4. @Andrea: Ja, so hab ich das auch gesehen zwischen Janet und Julien. Eigentlich finden sie sich anziehend, "dürfen" aber nicht wegen ihrer inneren Vorbehalte gegenüber dem anderen - und das frustriert beide so sehr, dass sie wütend werden und dann schließlich übereinander herfallen :D

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    5. Roland hat die Gabe und macht eine tolle Entwicklung durch, wie ich finde.
      Janet bekommt einen Sohn von Edward. Julian erkennt ihn an, wenn sie aufhört, zu spionieren - vorerst. Später gibt er ihn in ein Kloster und täuscht seinen Tod vor. Wäre heute wegen DNA usw. nicht mehr so einfach möglich 😉
      Bin gespannt, ob sie ihn noch besuchen und ob das irgendwann rauskommt.
      Dass Julian und Janet sich doch noch miteinander arrangieren, hatte ich gehofft und vermutet. Manchmal war es ja so, dass sich quasi zwangsverheiratete Paare dann noch verliebt haben, so auch hier. So ganz abgenommen habe ich ihnen/der Autorin das aber auch nicht.
      Robin wird geboren.
      Elizabeth und Edward... Das hätte ich nicht gedacht, auch wenn es entsprechende Andeutungen gab.

      @Andrea Wie cool, dass die Autorin Mitsprache!

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    6. *mitspricht - ups, blöde Korrektur!

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    7. Ich glaube tatsächlich, dass recht viele Ehen dann doch geklappt haben. Ich bin natürlich absolut gegen dieses Konzept, aber ich glaube schon, dass zwei, die zusammen bleiben "müssen" und sich arrangieren, sich näher kennenlernen, tatsächlich eine Liebe erwachsen kann. Warum auch nicht?
      Bei Julien und Janet stand halt viel dazwischen - und anscheinend waren sie sich aber wohl doch zugeneigt, und wollten es anfangs einfach nicht wahrhaben... ich hab das deshalb einfach hingenommen, auch weil ich nicht wollte, dass das auch so eine schreckliche Ehe wird *lach*

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    8. Frau insbesondere hatte damals ja auch keine große Wahl- Ehen annullieren ging doch eher vom Mann aus (wenn die Frau keinen Nachkommen lieferte - Schuld war dann ja auch imer die Frau), oder? Dass es funktionieren kann, glaube ich auch, aber anders ist es dennoch schöner.

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  7. Antworten
    1. Und weiter geht es mit den Kriegswirren. Das war bestimmt schrecklich für die Menschen, dieses ewige Hin und Her und auch die Gewissenskonflikte. Die haben ja teilweise (oder meistens) wirklich geglaubt, sie kommen in die Hölle oder sowas, wenn sie das tun – oder das nicht tun. Grade auch was den Anspruch auf den Thron angeht…
      Irgendwie auch ein bisschen deprimierend, dass sich die Kriege durch die Jahrhunderte ziehen und bis heute andauern.

      Tja und Warwick muss zu Kreuze kriegen vor Marguerite … damit hatte ich jetzt gar nicht gerechnet mit dieser Konstellation und Heirat der Kinder. Aber es klingt zumindest so, als könnte es klappen.

      Die Untreue der Männer damals ^^ Ja, was soll man dazu noch sagen. Immerhin besitzt Julian soviel Anstand, dass er sie nicht verletzen will, aber man muss sich ja auch immer vor Augen halten, dass es damals üblich war und Männer keinen großen Gedanken darüber verschwendet haben. Ich könnte mir vorstellen, dass viele Frauen damit gerechnet haben, wenn sie monatelang von ihren Männern getrennt waren. Aber sie waren ja auch keine Rechenschaft schuldig. Da konnte man echt froh sein, wenn man einen liebenswerten und treuen Mann gefunden hat.

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    2. Das war ein Abschnitt, zu dem ich mir nicht viel notiert habe. Jetzt hat Julian schon 5 Kinder. Und irgendwie verstehe ich das Verhältnis von ihm und Janet noch immer nicht. Es ist aber natürlich gut, dass sie sich nicht bekriegen, sondern das beste aus der Situation der erzwungenen Heirat gemacht haben.

      Diesmal fand ich die Kriegswirren tatsächlich verwirrend. Okay - Edmund hat sich nciht dolle verhalten, aber eigentlich waren doch alle ganz zufrieden, oder? Jetzt wird aber wirklich zu allen Mitteln gegriffen, um ihn zu stürzen.

      Habt ihr eigentlich eine Meinung zu den Rosenkriegen grundsätzlich? Also dieser Bruderkampf um die Krone und das Beharren auf die Weitergabe des Titels in der Familie?

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    3. Ja, wie du gesehen hast, ist hier mein Kommentar auch recht kurz ausgefallen, Sabine :)

      Julian und Janet - beide kennen ja das Prinzip der "erzwungenen" Heirat und fügen sich dem. Allerdings war es ja bei ihnen schon sehr schwer, da sie zu so verfeindeten Seiten gehören. Dadurch wollten sie partout nicht den anderen mögen oder gar lieben. Aber Gefühle lassen sich oft nicht so einfach wegschieben und anscheinend hat es bei den beiden gefunkt, was sie sich nicht eingestehen wollten.

      Sie arrangieren sich mit der Situation, in dem sie die meiste Zeit alles beiseite lassen oder nicht darüber sprechen, was sie an die verfeindeten Lager erinnert, weil das einfach zwischen ihnen schwelt. Und anscheinend ist die Liebe und Zuneigung groß genug, um das zu überbrücken :)

      Zumindest hab ich das so verstanden ^^

      Diese "Rosenkriege" ... also ich finde das ganze Konzept höchst fragwürdig von damals. Das Weitergeben der Krone innerhalb der Familie, an sich schlüssig wenn man Romane aus der Zeit liest, aber da hier so ein wirres Verwandtschaftsverhältnis besteht und die Verheiratung mit dutzenden Onkeln, Tanzen, Neffen egal welchen Grades etc... plus die Bastarde "mit einem Tropfen Blut" von welcher Seite auch immer.
      Es war halt das Weltbild von damals so wie wir heute unser Weltbild von der Regierung haben.
      Die Könige waren ja "von Gott.... (wie heißt der Ausdruck nochmal?)" und alles was mit Gott zu tun hatte war ja schon sehr strikt, da hat keiner sein Seelenheil aufs Spiel setzen wollen.

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    4. Weil wir gerade die politischen Dinge heute so ganz anders sehen und handhaben (zum Glück), fällt es mir wahrscheinlich so schwer, das zu verstehen. Und bei diesem ganzen "in der Familie heiraten" ist es eigentlich schon verwunderlich, wie wenige Kinder eingeschränkt zur Welt gekommen sind - kann aber natürlich auch sein, dass die dann schnell gestorben sind und man um sie auch kein Aufhebens machte (weil ja ein Makel) und sie deshalb in historischen Schriften nicht erwähnt sind. Das war auch der Grund, warum mir "Hiobs Brüder" so gut gefallen hat - da stehen nämlich genau die mal im Mittelpunkt.

      Zu dem "von Gott eingesetzt" - das stimmt natürlich, andererseits auch erschreckend, wie korrupt die Vertreter auf der Erde schon damals waren (sieht man ja auch jetzt, wen sie da alles schützen und verstecken....)

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    5. Ich glaube, das hab ich tatsächlich schon öfter gelesen, dass "nicht gesunde Kinder" eh nicht überlebt haben, ob sie nun von selbst gestorben sind oder ausgesetzt wurden oder ähnliches... ganz schlimm!

      Ja, Hiobs Brüder kenne ich natürlich und da du gerade das ansprichst, glaube ich mich sogar zu erinnern. Das könnte ich eigentlich auch mal wieder lesen :D

      Korrupt sind die Menschen in allen Sparten wohl schon ... hm, nicht immer würde ich sagen, aber doch schon sehr sehr lange ^^ Ich glaube, dass es damals wie heute Menschen gibt, die sich ihrem Glauben wirklich verschrieben haben und gütige Menschen waren, dann gab es natürlich die brutalen Fanatiker, welche die alles etwas lockerer sahen und dann die ´korrupten machtgierigen Vertreter. Plus alles was es so dazwischen gibt ;)

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    6. Die Anfänge des Buchdrucks werden erwähnt.😊
      Blanche hat 2 Töchter + 2 Söhne, Julian 3 Söhne + 2 Töchter. Die Zeitsprünge finde ich in solchen Büchern manchmal witzig, aber sinnvoll, um in der realen Geschichte voranzukommen.
      William wird hingerichtet. Ich finde die Sensationsgier damals bei solchen Szenen unwirklich. Gibt es natürlich heute noch in anderer Form.
      Mortimer wird neuer Knappe von Julian. Der Name kam mir als Feind bekannt vor, aber das verwechsele ich möglicherweise mit Outlander 😅
      Er hat "ungewöhnlichen Hunger nach Büchern" - hab ich auch 😁
      Zwischen Julian und Janet kriselt es verständlicherweise. Eine neue Schlacht steht bevor. Echt heftig, wie viele es insgesamt davon gibt und wie viele Menschenleben das gekostet hat.

      Bin auch verwirrt von den Verwandtschaftsverhältnissen. Hier noch ein Vetter und da noch einer 😅

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    7. Nein, Mortimer war tatsächlich fies - aber ich weiß grade auch nicht mehr, in welcher Beziehung er zu welchem Waringham stand, oder ob er gar selber ein Waringham war :D

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    8. Ihr Lieben, ich hatte 2 lange Tage, saß aber auch viel im Auto und habe viel am Stück gehört. Ein wenig schwieriger ist es, mich hier zu orientieren^^

      Sooo viele Kinder, also ein wenig Liebe musste da ja doch im Spiel sein.

      Und hinsichtlich des Krieges bzw der Kriege und deiner Frage Sabine. Ich muss tatsächlich mehrere historische Bücher über eine gewisse Zeit lesen, um nir ein Bild machen zu können. Heißt die Rosenkriege bedeuten für mich aktuell lediglich dieses Hickhack zwischen der weißen und der roten Rose. Ich kann mir zB nicht merken ob Lancister rot oder weiß waren. Hier muss mir immer wieder das Internet helfen. Irgendwann werde ich mir da bestimmt auch nochmal Philippa zur Hilfe nehmen, aber erstmal mag ich an dieser Reise hier teilhaben. Wie viele Personen hier seit Beginn der Reihe schon aufgetreten sind. Puh.

      P.s. Mortimer war tatsächlich ein Waringham. Und fies war er. Dennoch hat sich Agnes aus Band 1 (Robins Schwester) ja irgendwie zu ihm hingezogen gefühlt.

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    9. Dass manchmal so viel Zeit übersprungen wird, finde ich auch gut. Macht es dann aber auch heftiger, dass Julian und Blanche plötzlich so viele Kinder haben. :D

      Mortimer sagte mir auch sofort was. War mir aber auch nicht mehr sicher, wie da die Verwandtschaft ist, aber das ist ja keine Seltenheit in dem Buch mit den ganzen Cousins. :D

      Ich fand es ja sehr befremdlich, dass auf dem Jahrmarkt Zähneziehen als Attraktion galt und alle drumherum stehen und zusehen. :D

      Und auch bei dem Alter ist mir wieder aufgefallen, dass sie damals einfach anders gedacht haben bei einer Situation mit Richmond: Ein zwölfjähriger Junge sollte noch nicht von Krieg sprechen, weil er zu jung dafür ist, aber ein dreizehnjähriges Mädchen wird verheiratet und bekommt Kinder.

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  8. Antworten
    1. König Henry ist also wieder auf dem Thron. Die Beschreibungen seiner Krankheit erinnern allerdings eher an starke Demenz oder Alzheimer, so wie sie hier beschrieben sind, oder was meint ihr?

      So schön, dass sich Richmond nach so langer Zeit mit seiner Mutter versöhnen konnte! Er tut mir echt sehr leid. Man hat ja recht wenig von ihm mitbekommen, aber seine Kindheit und diese ganzen Umstände waren schon sehr bitter für ihn.

      Irgendwie scheint grade alles gut zu laufen – eigentlich alles zu einem zufriedenen „Ende“ zu kommen, und als ich mir grade Gedanken gemacht habe, was sich wohl noch für Entwicklungen ergeben werden, kommt Blanche mit ihren düsteren Vorahnungen, als sie in Waringham eintreffen 😊 Es sind ja doch noch einige Seiten vor uns und ich bin echt gespannt, was noch kommt.

      Roland + Merle = keine standesgemäße Heirat. Dass Julien so ausflippt liegt vielleicht auch daran, dass Geoffrey und Adam sich den Yorkisten angeschlossen haben? Diese ganzen Rangfolgen damals – aber wie schonmal gesagt, das wurde ihnen ja alles so anerzogen und eingetrichtert und war für sie ganz normal. Aber immer wieder komisch, wenn man sowas liest.

      Und schon wieder kommt eine Wendung!
      Und Julian ist in Gefangenschaft – und wieder geht’s um Ehre! Die Schmerzen bzw. die Folter sind nicht so schlimm wie die verlorene Würde… das haben sie ihnen anscheinend wirklich eingetrichtert.
      Oder ist das nur so eine Auslegung von den Geschichtsforschern, ich meine, woher hat man denn hier die Gewissheit? Steht das so in den überlieferten Schriften? Das Ehrgefühl war ja wirklich extrem. Einerseits finde ich das ja tatsächlich gut, und zwar im Bezug darauf, anderen zu vertrauen. Einen Schwur zum Beispiel, oder einen Handschlag, das war ausgemachte Sache, dafür hat es nichts schriftliches gebraucht. In der heutigen Zeit eine Unmöglichkeit.

      @Sabine: Dass Julian hier Gloucesters Schwert so schnell „klauen“ kann ist auch sehr forciert :D Jetzt fällt es mir wohl doch eher auf. Das wäre meiner Meinung nach in der Situation nicht möglich gewesen.
      Ich kann mir auch eher nicht vorstellen, dass Roland nach dieser Strapaze schon so schnell aufrecht stehen kann.
      Ok, und Andrew als Wache, auf den Blanche trifft, kann man da wohl ebenfalls dazu zählen xD

      Ich fand den Moment toll, als Julian darüber nachdenkt, dass es noch schlimmer hätte kommen können. Als er nach der Folter in dem „besseren“ Raum gefangen ist mit seinem Knappen und seinem Freund. Oder auch beim Gespräch mit Lady Anne. Selbst in den schlimmsten Situationen gibt es solche Momente und es ist so wichtig, diese zu erkennen und wahrzunehmen, weil sie einem Kraft spenden.

      Und natürlich gelingt die Flucht! Es freut mich, dass er seine Frau und seine Kinder nochmals sieht.
      Das hat mir bewusst gemacht, wie oft die Menschen damals – und natürlich zum Teil auch heute – oft nicht wissen wo ihre Lieben sind, wie es ihnen geht, ob sie tot oder lebendig sind. Ein schlimmer Zustand, den ich aus eigener Erfahrung kenne und der wirklich schwer zu ertragen ist. Aber wenn ich hier so „nah“ mitbekomme, dass diese Menschen das durchmachen und weitermachen – und es schaffen, das gibt schon irgendwie Mut. Nur traurig dass solche Situationen überhaupt zustande kommen.

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    2. Mir ist schon ganz schwindelig von dem ganzen >Hin und Her *lach* - gefangen, geflohen, gefangen, gefoltert, geflohen...
      Ich glaube, was man über König Henrys Erkrankung schriebt, sind Vermutungen - dass er an einer Schizophrenie gelitten haben soll - dazu passt dann der katatone Zustand. Was du schreibst, finde ich aber auch, dass es eher an eine Demenz erinnert. Andererseits ziehen sich an Schizophrenie erkrankte ja in andere Welten zurück - und die von Henry war eine religiöse und auf keinen Fall die politische Welt Englands.

      Die Folterszenen konnte ich nicht lesen - da bin ich nur drüber geflogen. Ich kann das leider nicht ertragen - weder im Film (da mache ich den Ton aus und gucke nicht hin) noch im Hörbuch (ich habe deswegen schon mal ein Hörbuch abgebrochen) und ganz schlecht auch als Buch. Zum Glück kann man dann ja einfach zum nächsten Absatz springen. Heftig fand ich auch diese Fast-Köpfung. Da sind die Locken schon ab, der Kopf liegt auf dem blutigen Dingen (wie heißt dieser Holzklotz - fällt mir gerade nicht ein?) und dann passiert nichts. Und wieder ein Zufall - Adam als Henker...

      "Ich fand den Moment toll, als Julian darüber nachdenkt, dass es noch schlimmer hätte kommen können. Als er nach der Folter in dem „besseren“ Raum gefangen ist mit seinem Knappen und seinem Freund." - als ich das in deinem Kommentar gelesen habe, musste ich an Eckart Tolle denken. ;-)

      Ja - das Thema Zufälle - wenn man drauf achtet, gibt es schon sehr viele - wahrscheinlich kann man sonst auch kaum eine fiktive Geschichte in das historische Geschehen einbetten. Spannend finde ich die Frage, warum es manchmal mehr und manchmal weniger auffällt. Und warum man es manchmal störend findet und manchmal eben nicht.

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    3. Ich kenne zwei Menschen mit Schizophrenie und das Verhalten (bei ihnen) ist völlig anders. Aber ich denke in psychischen Erkrankungen gibt es so viele Schattierungen, da ist es schwierig einzuschätzen. Und grade sowas, das so lange her ist und man nicht weiß, was da von den Überlieferungen tatsächlich stimmt, da kann man wirklich nur mutmaßen.

      Folterszenen machen mir tatsächlich nichts, keine Ahnung warum. Es kommt auch ein bisschen drauf an. Sie gehören für mich in die damalige Zeit, sind schon vergangen und gehen mir deshalb wohl nicht so nah. In Thrillern aktueller Zeit kann ich sie nicht so gut abhaben.

      Ja, die Zufälle, da ist es wohl so, dass es darauf ankommt, wie diese Zufälle eingefügt sind, ob sie sich stimmig und flüssig lesen und man so von der Geschichte gefesselt ist, dass sie einfach gar nicht so auffallen. Zumindest bei mir.
      Aber wenn ich mal damit anfange, dann hab ich ein Augenmerk drauf, und dann fallen sie mir umso mehr auf :D Vor allem wenn es für mich "doofe" Zufälle sind, bei denen ich mir denke, dass man sie anders hätte lösen können.

      Ja, an Tolle hab ich dabei auch gedacht :) Da kommt nochmal so ein Moment. Ich glaube, es ist auch Julian, der in einer schlimmen Situation so denkt, ich weiß es schon wieder gar nicht mehr *lach* Und es war ja wirklich kein hoffnungsvoller Moment, aber man kann eben manchmal auch in so schwierigen Lagen ein wenig Stärke finden, wenn man nach etwas positiven sucht. So wenig es dann auch sein mag.

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    4. Ja - es war Julian, der das gedacht hatte. :-)

      In Thrillern kann ich Folterszenen auch nicht gut lesen. Mir würde es reichen, wenn einfach gesagt wird "Da wird er gefoltert" - mehr muss ich da gar nicht wissen. Da bin ich echt ein Sensibelchen - was ich aber nciht schlimm finde.

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    5. Da ich dazu keine "Nähe" empfinde, finde ich es sogar interessant. Das führt einen vor Augen, wozu Menschen fähig sind. Es gibt ja die Sadisten, die das gerne machen - und es gab auch (da bin ich mir sicher) solche, denen nichts anderes übrig blieb, als die Befehle auszuführen. Die irgendwas zu diesem "Job" gebracht hat und die einfach abstumpfen nach einiger Zeit.
      Oder solche die von grundauf einfach stoisch sowas machen können, die kein Mitgefühl empfinden oder denen es einfach egal ist.

      Das fand ich z. B. auch interessant in der Henkerstochter Reihe von Pötzsch. Grade in den ersten Bänden hat er ja einige Folterszenen beschrieben, die die Henker ja ausführen mussten, und der Kuisl hat das ja auch nicht gerne gemacht. Sondern "einfach" weil es zu seiner Arbeit gehört. Dafür hat er sich dann halt auch zugesoffen, um das irgendwie zu ertragen.

      Aber überhaupt zu sehen, was die da alles für Foltermethoden ersonnen haben, und was Menschen damals durchstehen mussten an Schmerzen und Qualen, das ist schon wirklich krass. Es heißt ja auch, dass unter der Folter jeder irgendwann zu reden anfängt. Und irgendwie kann ich auch schwer verstehen, wie jemand es aushalten könnte, nichts zu sagen. Also nicht jetzt nach 1-2 Tagen, manche waren ja erheblich länger dem ausgesetzt. Ich glaube, irgendwann gesteht man alles, nur damit es aufhört. Was ja bei den "Hexen" dann sehr oft der Fall war, glaub ich auch öfter gelesen zu haben.

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    7. @sabine: schwindelig trifft es ganz gut. Was ein hin und her und dennoch habe ich mich beim Fahren und hören immer wieder konzentriert, den Faden nicht zu verlieren. Und ich muss sagen, da mir die Zusammenhänge in diesem Band beinahe am einfachsten fallen, gefällt er mir bisher auf jeden Fall schon besser als Band 2.
      Wo ich allerdings immer wieder überlegen musste, war bei Richmond und Edouard (hoffe ist der richtige Name). Also die Söhne von Megan bzw. Marguerite. Da habe ich schon dieses MM Problem. Manchmal ähnlich bei Jaspar und Julien 😅

      Was in meinem HB auf jeden Fall zu kurz kam, waren die Beschreibungen um Henry, da wird hier wirklich kaum drauf eingegangen. Demenz und Schizophrenie sind ja an sich schon sehr unterschiedliche Diagnosen, ABER es gibt auch Mischtypen. Also Schizophrenie mit dementiellen Symptomen. Und Schizophrenie hat ja allgemein extrem viele Formen. Vllt versuche ich mich im Buch mal zu orientieren und die Szenen nachzulesen, aber da ich nichts drüber gehört habe kann ich hier nicht viel weiter mitreden.

      Hier gab es auf jeden Fall viele Türme, Ketten und Folter.
      Das Blanche hier wieder die treibende Kraft war und dann noch ein, zwei Zufälle oben drauf kamen . Nun ja, aber ich mag ihren Charakter immernoch, auch wenn ihr Verhalten und das sie beinahe überall dabei ist, nicht so typisch ist, für das Frauenbild dieser Zeit.

      Und zur Folter. Ihr wisst ja, dass ich ab und zu im extremen Horror lese. Mittlerweile aber nur noch SuB, nichts neues mehr. Packt mich nicht mehr ,wie früher und ich mag diesen Hype mittlerweile überhaupt nicht mehr.

      Aber der Schrecken ist überall. In meiner Heimatstadt wurde im März 23 ein Mädchen mit 32 Messerstichen getötet. Der Täter wurde diese Woche zu lebenslang (15 Jahre), leider ohne Sicherheitsverfahrung verurteilt. Ist schon komisch, wenn das so nah ist. Aber Folter früher war wo damals so normal, wie zB Mobbing heute. Es war eine rauere Zeit.

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    8. So richtig lange Beschreibungen gab es zu Henry im Buch auch nicht, immer nur wenige Sätze - und dann auch nur beschreibend. Nach Wiki war es wohl eher eine Schizophrenie mit Phasen von Gedächtnisverlust - dadurch entsteht dann wahrscheinlich der Eindruck, dass es auch eine Demenz sein könnte.

      Interessant, dass du bei Horror gar nicht mehr so dabei bist. Ich hatte gedacht, dass du da auch weiter bei festa einkauftst. :-)

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    9. Das hat sich wirklich gelegt. Also zumindest der Extrembereich, der wird seit 2 Jahren nicht mehr gekauft. Das Abo hatte sich auch stark verändert (meiner Meinung nach ins Negative). Zu Anfangszeiten erschien alle 3 Monate ein Extremband, zuletzt jeden Monat. Das merkt man im Portemonnaie und auch man selbst stumpft ab.
      Gern lese ich noch die Must Have Reihe, da geht es in Richtung Coming of Age und bei einer evtl guten Spukgeschichte sage ich auch nicht nein. Und wie gesagt, ein großer SuB ist auch noch vorhanden^^

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    10. Die Folterszenen machen mir in diesem Buch auch nicht so viel aus, in einem Thriller aber schon und Horror lese ich daher gar nicht. Ich weiß auch nicht, warum es mir hier nicht so viel ausmacht. Vielleicht ist man manches Mal auch wirklich zu abgestumpft.

      Jasper und Julian habe ich tatsächlich auch ab und an verwechselt. Schlimm. Aber schlimmer sind ja die ganzen Edwards, Henrys usw.

      Es gab in diesem Abschnitt aber auch viele Schlachten und daher natürlich viele Tode. Mit Warwicks Tod hätte ich jetzt nicht so schnell gerechnet, noch weniger mit Edouards.

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    11. Puh, hier ist viel passiert.

      Henry ist wieder König.
      Prinz Edouard stirbt, Julian wird verletzt und kann entkommen, seine Freunde aber nicht.
      Julian war mir richtig unsympathisch, als er Rolands Ehe annullieren möchte. Weiß er doch selbst, wie arrangierte sich anfühlen...
      Bei der nächsten Schlacht kommt der Earl of Warwick um. Thomas hat mal wieder seine Hand im Spiel bei der Folter gegen Roland.
      Sein jüngster Sohn Andrew hilft bei der Flucht. Das war mal wieder knapp und nicht wirklich überraschend, dass es alle schaffen 😅 Die Zufälle fallen mir auch mal mehr, mal weniger auf.

      Lustig @Andrea: Meine Lust auf extremen Horror ist auch zurück gegangen. Es gibt einfach zu viel anderes, was wichtiger erscheint. Und wenn ich Horror will, lese ich endlich King weiter 😂

      Zur Folter: Ist schon krass, was es da für Gerätschaften gab. Ich war mal in so einem Museum. Echt heftig!

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  9. Antworten
    1. Robin, Owen, Mortimer – also diese „Unsitte“ die Kinder immer wie ihre vorigen Verwandten zu nennen ist wirklich sehr verwirrend *lach* Ich hab da immer noch die „alten“ im Kopf und muss die hier erstmal wieder ins richtige Verhältnis setzen, wer welcher Sohn, Cousin oder ähnliches ist!

      Das war ja jetzt mal ein größerer Zeitsprung!
      Und die nächste große Neuigkeit: der König ist tot!
      Ich kann mich nur wiederholen – diese Zeit ist geprägt von wechselnden Machtstrukturen und Königen, das könnte man kaum glauben, wenn es nicht tatsächlich so festgehalten wurde.

      Alice läuft Deveraux über den Weg – was zu einem sehr aufregenden Ende von dem Abschnitt führt!
      Die Zufälle häufen sich hier wieder, merke ich, und ich möchte sie eigentlich gar nicht bemerken, aber das geht irgendwie leider nicht mehr aus meinem Kopf *lach*
      Aber egal, denn spannend war es dennoch!
      Wie Julian nach Waringham kommt, um Alice und Roland zu befreien, ich konnte mir so gut vorstellen, wie Alice sich vor ihm fürchtet! Jemand, der so vor Zorn ist und alles niedermetzeln würde, um sein Kind zu retten, der strahlt schon etwas besonders unheimliches aus! Ich denke, da wird jeder zu vielem fähig, wenn es um die Kinder geht!

      Und Malachy, was für ein Ende. Was für eine grausame Tat! Das er nicht mehr leben wollte ist gut nachzuvollziehen, so eine Tat ist kaum zu verkraften.

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    2. Ja - da gebe ich dir recht. Wäre es nicht wirklich alles so geschehen (mal Julian und die Seinen ausgenommen), würde man sagen "alles konstruiert", "das ist völlig unrealistisch" - aber manchmal spielt das Leben komische Geschichten.

      Interessant fand ich die klare Stellung von Rebecca Gable zu dem Mord der kleinen Geiseln (und da sagt sie ja auch etwas im Nachwort zu). Bewiesen ist ja nicht, von welcher Seite die beiden getötet wurden - aber Frau Gablé hat sich einen glaubhaften möglichen Weg überlegt. Und Malachy - ja, das war schrecklich und - wenn ich ehrlich bin - hätte ich ihm so viel Gewissen gar nicht zugetraut.

      Alice war für mich ein tragischer Charakter - ihr stiller Liebeskummer, hach, da habe ich mitgefühlt.

      Es war aber auch ein Abschnitt mit vielen Toten - Edmund, Marguerite, die beiden Geiseln - und zack gibt es einen neuen König, Richard.

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    3. Zu Malachy - manche Menschen glauben ja, sie könnten das einfach mal so durchziehen, aber zwischen diesen Gedanken und der Tat ist halt ein riesengroßer Unterschied, das kann keiner vorher einschätzen

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    4. @Aleshanee: das stimmt!

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    5. Die ganzen Cousins in ein Verhältnis zu setzen, habe ich schon aufgegeben. :D Ich bin froh, wenn ich weiß, welche Kinder zu Blanche und welche zu Julian gehören. :D
      Mir geht es aber wie dir, Aleshanee, ich habe auch eher die "alten" zu Owen und Mortimer im Kopf.

      Aber nicht "nur" der König, Marguerite und die Prinzen sind tot, sondern auch Kate und das fand ich schon sehr traurig. Julian hat das schon treffend bemerkt: Ohne sie fehlt auf Waringham auch was.

      Dass Malachy den Freitod gewählt hat, hat ihn ja schon wieder ein bisschen menschlich gemacht, aber einfach nur schrecklich, wie man zu so einer Tat fähig sein kann. Und ich fand es auch gut, dass Rebecca Gablé sich da so positioniert hat und das auch wirklich so gewesen sein kann.

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    6. Oh ja, hier gab es einige Verluste. Ich hätte mit Marguerite ja nicht wirklich gerechnet und die Beschreibungen, wie die beiden Kleinen Prinzen dort lagen. Schrecklich. Wie der Ritter sagte, einen Tag eher aus dem tower "entlassen" werden, hätte ihn diesen Anblick erspart.

      Mir kribbelt es immer mehr in Händen zu googlen. Also so einige Namen, um mir ein Bild und ein paar Zusammenhänge vor Augen zu führen. Der neue König Richard, puh, ein böser Geselle. Da ich 100pro seinen Nachnamen hier falsch schreiben würde, lass ich es.

      Malachy zu seinem Ende kann ich nicht wirklich was sagen. Er hat nicht gebeichtet. Wieso das Kissen vor dem Gesicht, als er sprang? 🤔

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    7. Das Setting auf dem Schiff brachte frischen Wind in die Handlung.
      Kate, Julians älteste Schwester, stirbt. Auch wenn es "nur" eine Nebenfigur ist, finde ich gut, dass die Autorin das erzählt und keine Fragen offen lässt ("Was wurde eigentlich aus...").
      Der Tower of London steht erneut im Mittelpunkt.
      Alice entkommt der Heirat mit Malachy noch knapp, weil dieser Suizid begeht. Nun wird ihr Mann wohl eine bessere (nettere) Partie.

      Spannend die Erwähnung, dass für die Menschen der unmittelbar über ihnen stehende Mann - "Herrscher" über Haus und Hof - wichtiger war als der König.

      @Andrea: Das mit dem Kissen habe ich auch nicht verstanden.

      Auf in den letzten Abschnitt!
      (Melli)

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    8. Oh, mein Kommentar von gestern ist weg. (Melli)

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    9. Ah, jetzt ist er wieder da :D irgendwie spinnt meine Technik...

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  10. Antworten
    1. Hachja, irgendwie hab ich das ja schon vermutet.
      Alice und Andrew – da freue ich mich, denn die passen irgendwie gut zusammen, auch wenn man bisher über die beiden ja nicht wirklich viel mitbekommen hat. Aber das wenige reicht aus um sie als schönes Paar zu sehen oder?

      Dann geht es auch schon wieder mit vielen Wendungen weiter – und natürlich hab ich gehofft, dass Richmond seinen Thron gewinnt. In Geschichte bin ich leider eine absolute Niete. Obwohl es mich interessiert kann ich mir einfach null merken, egal ob Namen oder Daten, da bleibt bei mir einfach nichts hängen…

      Jedenfalls fand ich den letzten Abschnitt immer noch unterhaltsam, spannend, und mit vielen schönen kleinen Überraschungen so gut wie das ganze Buch 😊
      Das Ende ist wie immer rund und mit einem schönen Ausklang!



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    2. Übrigens werde ich mir jetzt das Buch bestellen, dass Blanche gelesen hat :D
      König Arthur und die Ritter der Tafelrunde von Sir Thomas Malory

      Da ich grade eh in dem Bereich super neugierig bin und das jetzt auch noch in dem Buch erwähnt wurde, muss ich das unbedingt haben. Da gibts vom Anaconda Verlag eine tolle Ausgabe, aber die ist auch ganz schön dick.

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    3. Ich freue mich für Alice, ob die beiden gut zusammen passen - keine Ahnung. Dafür habe ich sie zu wenig kennengelernt. Zumindest gibt es am Ende ja noch eine Szene, in der sie sich weiter gut verstehen.

      Ich wusste ja das Ende der Rosenkriege, deshalb ist mir bei dem vielen Hin und Her doch ein wenig die Luft ausgegangen. Und (leider) vergleiche ich die letzte Szene, die im Kampf die Wendung und den Sieg bringt wieder mit Philippa Gregory - das hat sie viel eindrücklicher beschrieben, zumindest habe ich da viel mehr mitgefühlt.

      Aber - es war trotzdem unterhaltsam und auch spannend. Das Ende dann rund, da stimme ich dir zu, Aleshanee. Wieviel Sterne wirst du vergeben?

      @Aleshanee: Da bin ich gespannt, was du zur Arthus-Saga sagen wirst. Ich habe da verschiedene Stimmen zu gehört ...

      Mich würde ja mal ein Roman zu den Rosenkriegen interessieren, der aus der Yorker-Sicht geschrieben ist. Kennt jemand die Reihe von Conn Iggulden?

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    4. @Sabine: Ich denke, ich werde hier bei meinen 5 Sternen bleiben, die ich damals vergeben habe.
      Es sind mir zwar dieses Mal schon einige "Zufälle" aufgefallen, die aber dann doch so gut ins Gesamtbild gepasst haben, dass es nicht so negativ gewirkt hat wie oft bei anderen Büchern. Ich fand es insgesamt sehr rund, sehr abwechslungsreich, mit vielen farbenprächtigen Bildern aus der damaligen Zeit und sicher auch gut recherchiert (da hab ich ja immer absolut keine Ahnung und muss mich darauf verlassen, dass das so stimmt ^^ )

      Diese erwähnte Artus Sage hat mich jetzt echt so neugierig gemacht, und auch dass sie ja schon so alt ist reizt mich jetzt umso mehr. Da bin ich auch echt gespannt, aber da das auch so ein mega dicker Schinken ist, wird der wohl noch eine Weile warten müssen ;)

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    5. Passt ja auch gut zu Cornwells Artus-Saga, in der du gerade steckst - da würde sich ein Vergleich ja sehr anbieten...

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    6. Ich finde auch, dass Alice und Andrew ein schönes Paar sind.

      Nun ja, sich zu merken, welcher Henry oder Edward oder Richard denn jetzt König geworden ist, ist auch nicht einfach. :D Ich war dann aber auch froh, dass Richmond es geschafft hat. Und dass er zuvor zu Stanley geht und ihn seine eigene Entscheidung treffen lässt: Das fand ich schon schön, als Stanley dann in die Schlacht für Richmond eingriff.

      Natürlich war es dann auch ein schönes, rundes Ende, wobei mir Blanche schon etwas leidtut, aber ein anderes Ende hätte es für sie wohl leider auch nicht geben können. Und Jasper ist ihr ja auch verfallen. :)

      Das Nachwort war auch wieder sehr interessant.
      Witzig fand ich ja, dass Rebecca Gablé sich im Nachwort auch über die vielen Namensgleichheiten lustig macht.^^ Das ist aber auch immer schwierig.
      Und spannend fand ich, dass die Geschichte mit den umgedrehten Hufeisen wohl tatsächlich stimmt.

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    7. Hallo ihr halben Engländerinnen^^
      Ich habe heute eben beim Kochen, die letzten Minuten gehört.
      Zu allererst, auch ich fand den letzten Abschnitt rund und habe mich für Alice und Andrews gefreut. Ich habe allerdings bei den letzten Bänden schon gemerkt, dass man sich hier sympathische Charaktere gar nicht merken brauch, da sie im nächsten Band meist eh nicht mehr auftauchen. Ich bin jetzt schon gespannt, auf Band 4. Hier muss man einfach dran bleiben, damit man ungefähr im Verlauf und Verständnis der Zeit bleibt.
      @Sabine: da mich der Name Richmond durchgängig verwirrt hat, wusste ich am Ende nicht, ob er es wird. Aber es ist so gekommen und das ist gut so. Dennoch werde ich heute noch der Versuchung folgen und einmal Google aufrufen, dann habe ich einen "kompletten" Überblick auf einer Seite und letzte Lücken füllen sich dann evtl noch. Jaspars Hochzeit, nun ja, arme Blanche, aber so war es. Dennoch zeigt er ihr in der letzte Szene, wo er eigentlich hingehört und für wen sein Herz schlägt. Und nun geht es nach Hause...

      @Aleshanee: das Buch von Sir Thomas Malory würde wohl mein jegliches historisches Interesse übertreffen. Aber ich halte die Augen offen, wann die Anacondaausgabe in deinen Händen landet.

      @Sabine: Ich bin tatsächlich erstmal heiß auf die Rosenkrieg Reihe von unserer Philippa. Nun hast du mich schon neugierig gemach. Mit der warst du aber schon durch ja? Und zur Frage hinsichtlich Conn Iggulden: sagte mir bis eben nichts. Das Cover zu Band 1 habe ich aber schon mal gesehen. Die York Seite ist mit Sicherheit interessant. Wenn es von allen 4 Bänden ein HB geben würde, wäre ich dabei. Lesend mag ich es mir aktuell nicht zu muten, da ich noch einige Schinken in nächster Zeit vor mir habe. Demnächst möchte ich "Die Herren der grünen Insel" rereaden, da ich Band 2 der Irland-Saga in diesem Jahr auf meiner Challengeliste habe.

      @Marina: was ich gleich noch nachholen werde, ist das Nachwort zu lesen, das mache ich eigentlich immer, weil dieses im HB nicht enthalten ist.

      Bei mir werden es 4 Sterne. Ich verfolge die Reihe gern, aber zum "mag ich sehr" reicht es nicht.

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    8. Zum letzten Abschnitt habe ich mir gar keine Notizen gemacht.
      Irgendwie hat es sich für mich doch etwas gezogen insgesamt. Bin aber froh, den Wälzer bezwungen zu haben und freue mich darauf, das nächste Buch der Reihe mit Euch gemeinsam zu lesen 😊
      Dieser Teil bekommt von mir vier Herzen.  (Melli)

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