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Freitag, 9. November 2018

[Kurz-Rezension von Diana] A Head Full Of Ghosts


Titel: A Head Full Of Ghosts | Autor: Paul Tremblay
Verlag: FESTA Verlag
Seitenanzahl: 400 Seiten 
Reihe: FESTA MUST READ
Kaufen: Hier

Inhaltsangabe
A Head Full of Ghosts schildert auf mehreren Zeit- und Personenebenen die Erlebnisse der 14-jährigen Marjorie. Als sie Anzeichen einer Geisteskrankheit zeigt, gipfelt die Hilflosigkeit ihrer Familie und der Ärzte in einem Exorzismus, der als Show live im TV ausgeschlachtet wird.
Jahre später gibt Merry, die jüngere Schwester von Marjorie, ein Interview und spricht über die tragischen und unheimlichen Geschehnisse, die seither zur urbanen Legende wurden.
(Quelle: FESTA Verlag)


Meine Meinung


Ein Buch, was einen nachhaltig beschäftigt und man noch immer nicht weiß, was verdammt nochmal passiert ist 😎


So könnte man es sagen. Also erst einmal hat mir das Buch wirklich gefallen.
Das Einzige, was mich störte, waren die Kapitel mit den Blogeinträgen, die mich doch öfters aus der Geschichte warfen.

Beim Lesen dachte ich immer, dass jetzt bestimmt was mega Krasses passiert, aber da kommt nicht so viel. was aber völlig in Ordnung ist. Durch die eigene Fantasie schleicht sich das Grauen auch so ein 😉 (ich gebe zu, ich habe es nicht abends im Bett gelesen 😂)

Ob Marjorie wirklich besessen ist oder nur geisteskrank müsst ihr für euch entscheiden. Ich bin mir ehrlich gesagt noch immer nicht sicher. Das Ende des Buches haut nochmal richtig einen raus und lässt den Leser mit diesem WTF-Moment zurück.

Interessant fand ich, dass es aus der Sicht der 8-jährigen Merry erzählt wird. Man wusste eigentlich nie, ob sie es mit ihrer Schilderung übertrieb oder nicht. Der Vater flüchtet sich zunehmend in seinen Glauben und versucht dem Kind den Dämon auszutreiben. Die Mutter weiß eigentlich gar nicht was sie machen soll beziehungsweise, was richtig und was falsch ist. In ihrer Situation würde ich es auch nicht wissen.

Auf jeden Fall hat mich das Buch wieder mehr über den Exorzismus nachdenken lassen und ich musste wieder über Anneliese Michel lesen (ein trauriger Fall über ein angeblich besessenes Mädchen aus Deutschland).

Weitere Rezensionen zum Buch


Der Autor
Paul Tremblay ist ein Schriftsteller mit echtem Talent. Das hat auch schon Stephen King erkannt, der Pauls Romane mehrmals begeistert lobte.
Paul schrieb u. a. die Romane Disappearance At Devil’s Rock und The Cabin at the End of the World. Er hat Mathematik studiert und lebt in der Nähe von Boston, Massachusetts.
© FESTA Verlag
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In ein paar Tagen wird zu diesem Buch auch die Rezension von Andrea erscheinen 


4 Kommentare:

  1. Das macht richtig Lust, zum Buch zu greifen- es liegt auf dem SUB und wartet nur darauf. Mal sehen, ob ich am Wochenende mal reinlesen werde.

    Liebe Grüsse
    Sabs :)

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  2. Ach das freut mich aber das ich dir Lust auf das Buch gemacht habe XD Ich wünsche dir auf jeden Fall sehr viel Spaß damit..... Liebe Grüße Lizzie xD

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  3. Freut mich, dass es gut abgeschnitten hat. Ich mochte es total, dass eben nicht viel passiert. Dadurch hatten die Ereignisse etwas grauenvoll Realistisches. Die Erzählperspektive ist ebenso interessant gewählt. Trotzdem kann ich verstehen, dass es nicht jedem Leser gefällt.

    Liebe Grüße,
    Nicole

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    1. Da bin ich ganz deiner Meinung... Dieses¨ es könnte ja jeden Moment was passieren¨ reicht völlig aus um dem Leser einen Schauer über den Rücken laufen zulassen..... xD Es muß ja auch nicht jedem gefallen (es gab schon genug Bücher die ich echt nicht gut fand und von anderen in den Himmel gelobt wurden,so ist das nun mal.....) aber man wird definitiv super unterhalten ,wer solche Storys mag...

      Liebe Grüße zurück :)

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