Titel: Ich bin Charlotte Simmons | Autor: Tom Wolfe
Verlag: Heyne Verlag
Seitenanzahl: 960 Seiten
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Inhaltsangabe
Applaus erfüllt den Saal, als Charlotte zum Podium
hochsteigt. Gerade wurde verkündet, dass sie als Erste aus ihrem
900-Seelen-Dorf ein Stipendium für die Dupont University erhält. Endlich wird
das hoch begabte Mädchen in den Olymp des Wissens aufgenommen. Doch statt des
ersehnten Lebens in einer Welt des Geistes findet sie sich in einem Mahlstrom
aus Saufgelagen und sexuellen Ausschweifungen.
ICH BIN CHARLOTTE SIMMONS ist ein brillanter Campusroman voller polemischer Spannung, Witz und Verve – und eine aktuelle Bestandsaufnahme des janusköpfigen Amerika, in dem die konservativen Kräfte gegen die liberalen antreten.
ICH BIN CHARLOTTE SIMMONS ist ein brillanter Campusroman voller polemischer Spannung, Witz und Verve – und eine aktuelle Bestandsaufnahme des janusköpfigen Amerika, in dem die konservativen Kräfte gegen die liberalen antreten.
(Quelle: Heyne Verlag)
Meine Meinung
Puh, fast 1000 Seiten hatte dieses Buch und ich
habe es tapfer durchgezogen.
Zum Ende hin habe ich Seiten auch überflogen, ja
ich gebe es zu.
Es hätten 200 Seiten weniger sein können und man
hätte trotzdem viel über das College-/ Campusleben erfahren.
Es geht eigentlich nur um Charlotte, eine kleine
graue Maus, die wohlbehütet in ihrem keinen Dorf aufgewachsen ist, die aber
sehr intelligent ist und auf einer der besten Universitäten des Landes
angenommen wird.
Und nun wird man als Leser Zeuge, wie sich die Gute
dort einlebt, versucht Freunde zu finden, den ersten Kontakt mit Jungs hat usw.
Die anderen Handlungsstränge erzählen von einem
Studenten, der ein gefeierter Basketballspieler dort ist, aber für dumm
gehalten wird und es nun allen zeigen will. Dann haben wir noch die typischen
reichen Studenten, die sich alles erlauben können und natürlich die Nerds, die
den ¨dummen¨ Basketballspielern die Aufsätze schreiben.
Im Grunde kennen wir das alles, aber es war
trotzdem interessant.
Gestört haben mich die Ausschweifungen des Autors
an einigen Stellen, zum Beispiel die Bedeutung des Wortes „Fuck“ in bestimmten
Sätzen (2,5 Kindleseiten 😓), sowas nervt mich dann doch sehr und
ich blätterte weiter 😂
Mein
Fazit
Eine klare Leseempfehlung gebe ich nicht, da es
mich jetzt nicht vom Hocker gehauen hat. Wer was übers Collegeleben erfahren
will, kann es lesen oder man könnte sich diese typischen Collegefilme angucken,
die, die immer so super lustig sind 😎😄
Der Autor
Tom
Wolfe, 1930 in Richmond, Virginia, geboren, arbeitete
nach seiner Promotion in Amerikanistik als Reporter u.a. für The
Washington Post, Esquire und Harper's. In den 1960er-Jahren
gehörte er mit Truman Capote, Norman Mailer und Gay Talese zu den Gründern des
"New Journalism". Der vielfach preisgekrönte Schriftsteller (National
Book Award u.a.) war mit Büchern wie The Electric Kool-Aid Acid Test (1968)
international längst als Sachbuchautor berühmt, ehe er mit Fegefeuer der
Eitelkeiten (1987) seinen ersten Roman vorlegte, der auf Anhieb zum
Weltbestseller und von Brian de Palma mit Tom Hanks verfilmt wurde. Es folgten
mit Hooking Up eine Sammlung von Essays und Erzählprosa (Blessing
2001) und weitere erfolgreiche Romane, darunter Ich bin Charlotte
Simmons (Blessing 2005) und der SPIEGEL-Bestseller Back to
Blood (Blessing 2013). Zuletzt erschien Das Königreich der
Sprache (Blessing 2017). Tom Wolfe verstarb im Mai 2018 in New York.
© Mark Seliger |
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