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Montag, 11. März 2019

[Rezension] Fireman | Andrea

Titel: Fireman | Autor: Joe Hill
Verlag: Heyne Verlag
Seitenanzahl: 960 Seiten 
Kaufen: Hier


Inhaltsangabe
Eine weltweite Pandemie ist ausgebrochen, und keiner ist davor gefeit: Alle Infizierten zeigen zunächst Markierungen auf der Haut, bevor sie urplötzlich in Flammen aufgehen. Die USA liegt in Schutt und Asche, und inmitten des Chaos versucht die Krankenschwester Harper Grayson, sich und ihr ungeborenes Kind zu schützen. Doch dann zeigt auch sie die ersten Symptome. Jetzt kann sie nur noch der »Fireman« retten – ein geheimnisvoller Fremder, der wie ein Racheengel durch die Straßen New Hampshires wandelt und scheinbar das Feuer kontrollieren kann.
(Quelle: Heyne Verlag)


Meine Meinung

Zwei Anläufe, zwei Mal gescheitert


Seit diesem Jahr habe ich mir vorgenommen, konsequenter beim Abbrechen eines Buches zu sein, wenn es mich wirklich nicht packen kann. Früher habe ich mich durch solche Bücher geschliffen und am Ende war es einfach nur schwer eine Meinung zum Buch zu verfassen, weil man mit seiner Aufmerksamkeit nicht bei der Story war. So ging es mir auch mit „Fireman“ von Joe Hill.

Joe Hill ist der Sohn von Stephen King, das sollte vielen Lesern bekannt sein.
Demnach war sein ähnlicher Stil bereits durch „Christmasland“ bekannt und das mochte ich. Bereits 2017 habe ich gleich nach Erscheinen begonnen, in diesem Buch zu lesen. Anfänglich konnte mich das Buch packen, weil man in eine Welt hineingeworfen wird, welche gerade aus den Fugen gerät.
Man lernt wichtige Charaktere, wie den Fireman oder aber Harper Grayson kennen.

Jedoch fiel mir damals schon auf, dass ich kaum einen Bezug zu den Figuren im Buch finde. Des Weiteren habe ich mich mit Infektionen sehr schwer, welche übernatürlich erscheinen. Die Menschen stecken sich unter normalen Umständen an, aber bereits bei den Symptomen, welche die Krankheit hervorruft, merkte ich, dass ist nicht meins. Als die infizierten Personen im Buch anfingen zu qualmen, brennen oder zu leuchten, musste ich das Buch damals einfach zur Seite legen.

Nun habe ich vor kurzem einen zweiten Versuch gewagt und mir das Hörbuch zum Buch heruntergeladen. Ich habe es nochmal von vorne gehört und natürlich kamen mir einige Dinge sofort wieder bekannt vor, aber im Verlauf machte es für mich die Story einfach nicht besser.
Allerdings habe ich es mit dem Hörbuch etwas weiter geschafft, als damals lesend. Aber nach fast der Hälfte, war es für mich auch hörend vorbei.


Mein Fazit
Über diese Geschichte muss sich jeder Leser meines Erachtens selbst ein Bild machen. Man kann nicht sagen, dass es schlecht ist, nur weil ich es abgebrochen habe. Es traf einfach nicht meinen Geschmack.
Bei Dystopien muss ich einfach immer mein Glück versuchen.
Vom Stil her, sollte man den ausschweifenden Schreibstil von Stephen King mögen, denn sein Sohn verwendet diesen auch recht gut.


Der Autor
Joe Hill wurde 1972 in Neuengland geboren. Für seine Kurzgeschichten, die in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien erschienen, wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem "Ray Bradbury Fellowship", dem "Bram Stoker Award" und dem renommierten "World Fantasy Award". Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in New Hampshire. Seine Bücher erscheinen im Heyne Verlag, zuletzt der Roman Christmasland. 
© Thomas Duffé

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3 Kommentare:

  1. Bei mir ist das Buch nun schon zwei Jahre her, Andrea, doch an das Gefühl, mich durchkämpfen zu müssen, kann ich mich gut erinnern. Hätte ich das Buch nicht in einer Runde gelesen, wäre ich vielleicht auch nicht bis zum Ende gekommen. Dabei hat es mir bis Seite 154 richtig gut gefallen! Doch dann waren da noch 800 Seiten über, die mir viel Geduld abverlangt haben. `Aus einem großen Feuer wurde ein flackerndes Licht...´ - so habe ich meine Rezi dazu abgeschlossen. Für mich hatte sich hier etwas verloren.
    `Chistmasland´ reizt mich leider zu wenig, wo ich doch gern ein anderen Buch von im lesen wollen würde...des Vergleiches wegen.
    Liebe Grüße, Hibi

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    1. Ich glaube fast, dass wir das Buch damals gemeinsam gelesen haben :)
      Ich war zur Fortbildung, wenig Zeit, war dann draußen... habe am Rande eure eher mittelmäßigen Meinungen mitbekommen und dann lag es lange an der Seite.

      Christmasland reizt dich zu wenig??? :O
      Außer das Ende fand ich das mega!

      LG

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    2. Nope, irgendwie gar nicht. Hab schon x-Mal den Klappentext gelesen, um mir einen Ruck zu geben, aber nöööööööööööö...wir kommen wohl nicht zusammen.

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