LeseBlick: [Rezensionen] Katakomben

Titel: Die Katakomben | Autor: Jeremy Bates

Verlag: Luzifer Verlag | Seitenanzahl: 367 Seiten

Reihe: Band 2/4 der beängstigendsten Orte der Welt

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Inhaltsangabe

Paris ist als die Stadt der Lichter bekannt, eine Metropole berühmt für Romantik und Schönheit. Doch unterhalb der geschäftigen Straßen und Cafés liegen die Katakomben, ein Labyrinth aus zerfallenden Tunneln, angefüllt mit sechs Millionen Toten.

Als eine Videokamera mit mysteriösem Bildmaterial auftaucht, wagt sich eine Gruppe von Freunden in die Tunnel, um Nachforschungen anzustellen. Doch was als unbeschwertes Abenteuer beginnt, wird schnell zum Albtraum, als sie ihr Ziel erreichen – und auf das Böse stoßen, das dort lauert.

(Quelle: Luzifer Verlag)

Meine Meinung

Nach dem Wald folgen die Tunnel

DIANA’s MEINUNG

Tja also… da waren wir nun in den Katakomben von Paris und wir wurden wohl wieder alle etwas enttäuscht.

Die anderen sind übrigens die Mitleser in unserer Leserunde gewesen

(nicht das noch jemand denkt ich hätte einen an der Waffel 😂)

„Suicide Forest“ (Band 1 der Reihe) fand ich aber noch schlechter, also war es an sich eigentlich doch besser^^

Ein paar Sachen waren für mich nicht nachvollziehbar.

(kleines Bsp.: wenn man in den Katakomben unterwegs ist, finde ich, dass sehr leichtsinnig Drogen zu nehmen, HALLO?!? also wenn mein Führer das machen würde, würde ich ausrasten!)

Gut gefallen hat hingegen mir die Atmosphäre in den Katakomben.

Ich hatte tatsächlich auch ein wenig das Gefühl von Platzangst und hab mir den Ausgang herbei gewünscht 😌

Das Ende bzw. was da unten eigentlich ist, fand ich gar nicht so schlecht, werde ich hier aber nicht näher erläutern (Andrea, sorry nochmal fürs spoilern 😜)

Mhmm geht einfach selbst in die Katakomben und sucht die Frau...

„In allen Richtungen, soweit das Licht unserer Stirnlampen reichte, erstreckte sich ein Meer aus zerfallenden Knochen. Bienvenue à L’Empire de la Mort.“ (S. 163)

ANDREA’s MEINUNG

Ähnlich, wie bereits der japanische Selbstmordwald, fand ich das Setting super gewählt. Zwar war ich schon mal in Paris, aber fern ab jeglicher Katakombeneingänge. Die Beschreibung des Tunnelsystems, welche sich über 300km unter Paris erstreckt, konnte der Autor gut in die Story einbauen. Ebenso das Feeling beim Lesen. Es war dunkel, beklemmend und ich war gespannt auf jeden Meter, den sich die Gruppe fortbewegt und Neues entdeckt.

Ich als Abenteuerlustige müsste nicht lange überlegen, wenn mich jemand fragt, ob ich bei solch einer Tour mitmachen würde. Zwar wäre Angst mit im Spiel, aber im Leben brauch man einfach diesen gewissen Kick. Wer kennt das noch?

Also vielleicht verschlägt es mich doch nochmal unter die Erde von Paris.

Das Fortschreiten der Story bringt wieder Themen mit sich, welche Geschmackssache sind. In den Katakomben bin ich auf einige Klischees getroffen, welche diese Geschichte nicht benötigt hätte, um dem Leser zu gefallen.

Die Auflösung war dennoch ganz gut, auch wenn wir uns etwas anderes gewünscht hätten, etwas, dass noch beängstigender ist und den Leser noch mehr schockt.

Mein Fazit

Das zweite Setting der beängstigendsten Orte der Welt hat und vom Setting und von der düsteren, erdrückenden Atmosphäre super gefallen. Aber der Autor tritt mit Klischees und einiges Denkfehlern auf, was das Gefallen der Story abschwächt.

Dennoch kann ich an dieser Stelle noch nicht sagen, dass ich die Reihe nicht weiterverfolgen werde. Da warten noch zwei schaurige Orte auf uns, die ich mir glaub ich allein wegen den Ortsbeschreibungen nicht entgehen lassen werden, denn das hat Jeremy Bates drauf!

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Pink Anemone

Der Autor

Jeremy Bates ist Bestseller-Autor von mehr als einem Dutzend Romanen und Novellen, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Er wurde sowohl mit dem australischen Shadow-Award als auch dem kanadischen Arthur-Ellis-Award ausgezeichnet.

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