[Rezension] Boy's Night | Andrea

Titel: Boy's Night| Autoren: Matt Shaw & Wrath James White

Verlag: FESTA Verlag | Seitenanzahl: 128 Seiten 

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Band 51 der FESTA Extrem Reihe

ACHTUNG!!! ab 18 Jahren

Inhaltsangabe

Emily setzt sich vehement für die Rechte der Frauen ein, besonders auf ihrem Blog THE RADICAL FEMINIST. Jeden Tag senden ihr wütende Männer Mord- und Vergewaltigungsdrohungen. Doch Emily hat gelernt, sie zu ignorieren.
Bis sie eines Nachts vor ihrer Haustür auftauchen …

Wrath James Whites brutale Gesellschaftskritik und die psychologische Finesse von Matt Shaw verbinden sich zu einer mitleidlosen Geschichte.

(Quelle: FESTA Verlag)

Meine Meinung

Extrem ganz nach meinem Geschmack

Ich mag nicht sagen, es sind die Autoren, die mir 5 Sterne Bücher bescheren, aber bei Wrath James White weiß ich einfach immer, dass ich gute Literatur bekomme.

Er ist für mich DER Autor in dem Genre, vor allem aufgrund seiner gesellschaftskritischen Themen, welche er in seinen Büchern einfließen lässt.

Hinzu gesellt sich hier der Auto Matt Shaw, auf den ich dieses Jahr wohl auf der LBM treffen werde. Ich habe bisher noch kein allein stehendes Buch von ihm gelesen, aber einige bereits zu Hause. Vielleicht werde ich eins davon noch vor der Messe lesen, um auch die Art von Matt Shaw etwas besser kennen zu lernen.

Auf jeden Fall harmonieren die beiden Herren hier super!

Auch die Figur Emily im Buch gefiel mir von Anfang an.

Sie betreibt einen Blog namens THE RADICAL FEMINIST und daher bezeichne ich sie selbst auch als Feministin. In der heutigen Zeit sollte es mehr solche Frauen geben, ob sich dazu nun das Radikale gesellt, sei jedem selbst überlassen. *Scherz

Wie das so ist, wenn man als extrovertierte Frau offen seine Meinung kundtut, es stößt bei der Männerwelt negativ auf.

Warum?

Weil die Männer der heutigen Zeit einfach immer noch nicht mit starken Frauen umgehen können. Ich bezeichne mich selbst auch als eine, und ich weiß, dass mich kein Mann geschenkt haben mag.

Auch in diesem Buch trifft man auf eine 4er Gruppe an Männern, welche sich nach einem fehlgeschlagenen Flirtversuch und der gewaltvollen Folgen auf den Weg zur Bloggerin Emily machen…

Mit seinen 122 Seiten ist dieses Buch schnell gelesen.

Wichtig ist, dass die Autoren es schaffen, dem Leser auf diesen paar Seiten etwas zu erzählen. White und Shaw halten den Leser hier nicht lang hin und lassen die Spiele beginnen.

Eine Frau gegen vier Männer, man ahnt was dabei herauskommt.

Aber ich hatte schon im Hinterkopf, dass es die Autoren dabei nicht belassen, sonst hätten sie das Thema Feminismus erst gar nicht aufgegriffen.

Was die Autoren da für uns noch bereithalten, hat mich überrascht und mir auch ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.

Aber bei 122 Seiten wäre ich ein Aas, wenn ich euch die Überraschung vorwegnehme.

Mein Fazit

Für mich ein Extremband der auf jeder Seite zu unterhalten weiß.

Mit der Zeit freue ich mich sehr auf die Verbindung von Horror und Gesellschaftskritik, denn vor allem Wrath James White hat verstanden, dass man an dieser einiges zu kritisieren hat!

Ganz klare Leseempfehlung für alle Fans des Extrem Horrors!

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Die Autoren

Matt Shaw ist verrückt – verrückt nach Extreme Horror. Er hat in Eigenregie schon Dutzende solcher Titel veröffentlicht. Seine ständig wachsende Fangemeinde vergleicht sie mit Werken von Richard Laymon und Edward Lee, aber auch mit denen von Stephen King – nun, zumindest sind sie sehr brutal und krank, möglicherweise sogar genial …
Matt ist ein großer Bewunderer von Roald Dahl (er hat sich ein Tattoo des Schriftstellers auf den Arm stechen lassen) und quatscht ständig über Filme. Er lebt mit seiner Frau Marie in Southampton, England.

Weitere Bücher von Matt Shaw

Wrath James White ist ein ehemaliger Kickboxer (World Class Heavyweight) und Trainer für unterschiedliche Kampftechniken. Er lebt mit seiner Frau in Austin, Texas. Wrath hat drei Kinder: Isis, Nala und Sultan.
Wrath (Zorn) schrieb mehrere Romane, die zu den brutalsten und erschütterndsten zählen, die jemals in Amerika erschienen. Zusammen mit dem »Meister des Extreme Horror« Edward Lee schrieb er Der Teratologe.

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