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Donnerstag, 29. Oktober 2020

[Rezension] Matthew Corbett | Band 6 | Andrea

Titel: Matthew Corbett in den Fängen des Kraken
Autor: Robert McCammon| Verlag: Luzifer Verlag
Seitenanzahl: 522 Seiten 
Reihe: Band 6 der Matthew Corbett Reihe - 4. Geschichte der Reihe
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Inhaltsangabe

Eine Reihe untererklärlicher Explosionen erschüttert Manhattan und konfrontiert Matthew mit einem neuen Problem: Irgendwer versucht offenbar sehr nachdrücklich, seine Aufmerksamkeit zu erregen.


Was folgt, ist eine abenteuerliche Reise zu den abgelegenen Bermudainseln, auf der Matthew Corbett so skurrilen Charakteren wie dem Riesen Sirki, einem indischen Mörder, einem Experten für exotische Tinkturen, der wunderschönen wie gefährlichen Aria Chillany und einem meisterhaften Manipulator aus seiner Vergangenheit begegnet.

(Quelle: Inhaltsangabe auf Schutzumschlag)

 

 

Meine Meinung

Dieser Band überzeugt vor allem durch seine Charaktere

 

Mittlerweile schreiben wir das Jahr 1703 und machen uns als Leser bereits auf, das vierte Abenteuer von Matthew Corbett zu verfolgen.

Der vergangene Band um den Massenmörder Tyranthus Slaughter hat mir sehr gut gefallen und demnach waren meine Erwartungen an diesen Teil sehr groß.

 

Robert McCammon beweist gleich auf den ersten Seiten, dass er weiß, seine Schreibkunst richtig einzusetzen. Der Leser befindet sich unter Wasser und gerät von einer Gefahr in die Nächste.

 

Der letzte Band ist noch nicht allzu lang her und die zwei Wörter, die mir total im Kopf hängen geblieben sind, sind Professor Fell.

„Professor Fell, Kaiser des Verbrecherreichs von Europa und England.“ (S. 33)

Und genau um diesen Mann soll es in diesem Teil der Reihe gehen.

 

Dass die Explosionen in Manhattan, welche mit Matthews Namen signiert sind, auf den Professor zurückzuführen sind, wird dem Problemlöser sehr schnell klar.

Matthew macht sich auf eine nicht ganz freiwillige Reise auf die Bermudainseln.

Er will dem Professor gegenüber stehen und endlich mehr über sein persönliches Schicksal hinsichtlich seiner Blutkarte erhalten und ebenso interessiert ihn dringlichst, wieso er es auf Matthews Aufmerksamkeit absieht.

 

Die Reise verbringt Matthew nicht ganz allein. Der Autor überzeugt mich hier mit altbekannten Figuren, aber vor allem mit einigen interessanten Neuzugängen.

Wie es bei mir meist der Fall ist, finde ich vor allem Gefallen an den weiblichen Figuren. Und dieser Band hat dem Leser da einiges an extrovertiertem Potenzial zu bieten. Darunter Aria Chillany und Minx Cutter.

 

Die erste Begegnung mit dem Professor kam überraschend ganz anders als erwartet. Bis zum Schluss habe ich die Figur des Professors nicht ganz durchschaut, er bleibt für mich ein Mysterium. Seine Absichten auf Matthew werden schnell geklärt, Matthew soll ein Problem lösen, denn wer kann dies besser als der Problemlöser selbst.

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Dieser Band konnte mich letztendlich nicht zu hundert Prozent überzeugen, wie es sein Vorgänger getan hat. Einige Kapitel wurden hier sehr ausschweifend erzählt, brachten allerdings nur wenig Lesefluss und Spannung mit sich.


Des Weiteren kam mir das Ende zu explosionsartig daher.

Hier hätte ich mir direktere Konfrontationen und ein etwas anderes Ende gewünscht. 

 

Mein Fazit

Die Reihe um Matthew Corbett bleibt eine Reihe, die ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde. Unterhalten kann mich der Autor mit den Abenteuern auf jeden Fall weiterhin. Meine große Hoffnung an den nächsten Band, ist das Wiedersehen mit einer gewissen Figur aus diesem Band, denn ich glaube, dass könnte eine sehr interessante und spannungsgeladene Mischung werden.

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Der Autor

Robert McCammon ist der Autor der New York Times Bestseller Boy’s Life und Gone South, sowie zahlreicher anderer von Kritikern hochgelobter Romane. Mehrere Millionen Exemplare seiner Bücher wurden verkauft. Robert McCammon ist für sein Lebenswerk mit dem Bram Stoker Lifetime Achievement Award ausgezeichnet worden und hat außerdem den Grand Master Award der World Horror Convention und den World Fantasy Award erhalten.
Er lebt in Alabama.

© Google

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(1-5)



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