Ich freue mich sehr darauf, ein weiteres Werk von Stewart O'Nan zu lesen
Weitere Informationen 👇
Wie unsere LR ablaufen:
- eine LR dient vor allem zum Austausch über das Gelesene
- es gibt einen Starttermin, falls jemand ein, zwei Tage früher oder später startet, ist das absolut kein Problem
- jeder liest in seinem Tempo (heißt kein Seitenlimit/ Zeitlimit am Tag)
- der Austausch findet unten in den Kommentaren statt
Inhaltsangabe
Margie Standiford sitzt in der Todeszelle eines Gefängnisses in Oklahoma, Stunden vor der Hinrichtung, und spricht ihre Lebensgeschichte auf Band. Sie erzählt, wie sie zur "Speed Queen" wurde; wie aus dem Drogenkonsum mit ihrem Mann und ihrer - und seiner - Geliebten Dealen wurde, aus Dealen Raub und aus Raub vielfacher Mord. Ihr Ghostwriter ist Amerikas "König des Horrors" Stephen King.
Leseabschnitte
Abschnitt 1 (Kapitel 1 - 16/ S. 64)
Abschnitt 2 (Kapitel 17 - 37/ S. 127)
Abschnitt 3 (Kapitel 38 - 62/ S. 190)
Abschnitt 4 (Kapitel 63 - Ende)
Ich habe mit Absicht kleinere Abschnitte gewählt, damit wir auf den 250 Seiten wenigstens 4x zu Wort kommen^^
Bisherige Teilnehmer der Leserunde
Nicole von Zeit für neue Genres
Nicole S.
Mit 2 Nicoles kann das nur was werden 😍
Allgemeiner Austausch
AntwortenLöschenHallo ihr zwei! Ich mag es, wenn Musik im Buch erwähnt wird😊
Löschenhttps://youtu.be/LMKhFTl1Cjo
Mag ich auch sehr gern, aber hier habe ich tatsächlich mal nicht gegoogelt. Also danke dafür.
LöschenDer Titel sagt mir nichts, passt aber perfekt zu Margie und Lamont, wie im Auto umherfahren.
Ich muss jetzt einmal fragen, wer Anonym ist? Maika, bist du es? :)
LöschenIch habe dieses Mal zwei neue Kommentatoren dabei, aber die zweite Nicole steht unten einmal namentlich.
Klärt mich auf^^
Anonym war ich😊 Ich Versuch dran zu denken , jetzt immer meinen Namem einzufügen🙈
LöschenHihi, gar nicht schlimm.
LöschenIch kann ja fragen 😊
Hab auch auf dich getippt, aber nachdem auf einmal Nicole auftauchte, war ich dann doch unsicher.
Mit zwei Nicoles in der Runde, kann das schwierig werden. XD
LöschenIch habe vergessen, den Benachrichtigungshaken zu setzen.
LöschenAustausch zum 1. Abschnitt (bis einschließlich Kapitel 16)
AntwortenLöschenDie erste Hàlfte dieses Abschnitts hab ich gelesen! Scheint eine bewegende Geschichte zu werden. Gut gefällt mir, dass sie beim Erzählen Stephen King anspricht.
LöschenDas hat mich zum Nachdenken gebracht: S.13 „ Das, wo es heißt, daß ich gegen die Todesstrafe bin, war Mr. Jefferies' Idee. Er ist dagegen. Ich persönlich bin dafür - was komisch ist, weil ich noch dagegen war, als ich herkam.
Hier drin lernt man Leute kennen, bei denen wirklich nichts anderes hilft. Es ist genau so, wie es in den Psalmen steht:
‚Bewahre die Gerechten und laß die Rache die Gottlosen zerstören.‘
Und es gibt echte Verdorbenheit auf der Welt, es gibt böse Menschen, Männer und Frauen.“
Hallo in die Runde, ich habe diesen Abschnitt beendet.
LöschenDas Stephen King hier eine Rolle spielt, war mir im Kopf. Warum auch immer war mir bekannt, dass hier einige Werke erwähnt werden. Aber auch einige Zusammenhänge.
Der eine Todgeweihte Herr, bei dem die Hinrichtung schief lief, wird zB als "Vorlage" zu The Green Mile gehandelt. P.s. ich habe The Green Mile zwar bisher weder gelesen, noch geguckt, aber interessant.
Im Buch erscheint es so und die Inhaltsangabe erzählt es auch, dass die liebe Margie die Tapes für Herrn King einspricht, damit er ihre Lebensgeschichte schreibt/erzählt.
Ich mag es bisher und erkenne O'Nans Stil wieder. Er ist ruhig, denn mit Witz und Tragik vereint.
Mein Herz ist übrigens bereits schon einmal bei der "Entsorgung" des Hundes gebrochen. Wie kann man nur 😭
LöschenUnd ich bin sehr gespannt, on Margie bei klarem Verstand ist. Irgendwie bin ich mir da uneinig, weil Natalie nun schon wieder entlassen wird und Margie darauf pocht, nicht aktiv beteiligt gewesen zu sein.
Green Mile ist ein absolut geniales Buch! Auch die Verfilmung ist großartig 😊
LöschenDie Entsorgung des Hundes und auch die Erziehung des kleinen Mädchen find ich grauenvoll!
LöschenIch habe es nun auch geschafft. Dass Stephen King eine Rolle spielt, weiß ich nur aus dem Klappentext. Ansonsten wäre ich wohl aus den Andeutungen nicht schlau geworden. Ich mag die Verweise auf seine Werke.
LöschenWie Margie die Zeit im Todestrakt beschreibt, ist schon sehr - ja - einschüchternd, ist das Wort, welches mir dazu einfällt. Es ist endgültig, aufregend und langweilig, wie sie ihre Tage verbringt. Da ist das Erzählen ihrer Geschichte eine interessante Abwechslung und es hat etwas, wie sie Stephen King direkt anspricht.
Wenn ich es richtig verstehe - in dem Punkt bin ich mir sehr unsicher - beantwortet Margie Fragen, die sie bekommen hat.
Margies Kindheit war eigentlich recht normal, wie sie auch selbst schreibt. Nur das mit dem Kind, da hat sich mein Herz arg zusammengezogen. Den Familienhund im Müll entsorgen, das war schon sehr herzlos. Eingeprägt hat sich mir auch, wie sie sich in die Hundehütte zurückzieht.
Naja, sie hatte als Kind zwei Kopfverletzungen , war in der achten Klasse schon stoned - eine ganz normale Kindheit war es nicht meiner Meinung nach.
LöschenWie sie das Leben in der Todeszelle beschreibt , erinnert mich an ein Buch von Victor Hugo „Der letzte Tag eines Verurteilten „
Ja, damit hast du natürlich Recht. Ich habe eher die Rahmenbedingungen und ihr Elternhaus gemeint. Also, da war kein extremer Alkohol- oder Drogenkonsum oder Verwahrlosung.
LöschenDas Buch von Victor Hugo kenne ich nicht, werfe aber mal einen Blick drauf.
LöschenIch finde ihre Kindheit schwer einzuschätzen. Der Vater schien mir von Anfang an etwas mürrisch und emotionslos. Bin gespannt, ob im Verlauf von noch einschneidenen Erlebnissen der Kindheit erfährt.
Für mich stellt sich immer die Frage, was der Auslöser bzw worin man den Sinn in Drogen sieht bzw. Da hineingeraten kann.
Ich glaube, bei Drogen gibt es sehr viele Auslöser. Interessant ist auch, warum manche nicht süchtig werden, obwohl sie es aus Neugierde mal ausprobieren und andere nicht.
LöschenMein Mann und ich haben uns kürzlich ausgetauscht, warum das Drogenproblem in den USA umso viel gravierender ist als in Europa. Worin liegt der entscheidende Unterschied? Und die Armut kann es, meiner Meinung nach, nicht sein. Allein was die Drogen kosten, würde man im Vergleich einigermaßen über die Runden kommen.
Austausch zum 2. Abschnitt (bis einschließlich Kapitel 37)
AntwortenLöschenSie lügt ganz schön, oder?
LöschenAls das Thema auf ihre Schwangerschaft, hat sie gesagt, dass sie keine Drogen, Alkohol, etc. konsumiert hat. Sogar auf Zigaretten hat sie verzichtet, nur manchmal kurz anzogen. Ihr wurde angeblich schlecht davon. Und dann kommt es zur Schlägerei mit Lamton, weil er eine angefangene Flasche in ihrer Handtasche gefunden hat.
Die Sache mit dem letzten Anruf ihrer Mutter finde ich etwas traurig. Andrerseits eine toughe Frau, dass sie bei den Verhandlungen stets ihrer Tochter zur Seite stand.
Auf der einen Seite tut sich nicht viel und es müsste eigentlich langweilig sein. Ist es aber nicht. Mich zieht Stewart O'Nan richtig in die Geschichte rein. Ich hänge an Marjories Lippen und bin gespannt, was als nächstes passiert.
Die Anspielungen auf die Stephen-King-Romane finde ich total nett, aber auch etwas gruselig. :D Es kommt irgendwie das Gefühl auf, als würde O'Nan Stephen King stalken. Ich weiß zwar, dass es eine Hommage an seine Werke ist, aber es fühlt sich etwas schräg an.
Guten Morgen,
Löschenich glaube schon, dass sie bemüht war, eine fürs Kind gesunde Schwangerschaft zu vollziehen, es aber nicht klappte.
Die Streitigkeiten zw den beiden waren aber echt nicht ohne. Puh. Harter Tobak.
Das Verhältnis zu ihrer Mutter, speziell. Man sieht in den entscheidenden Sachen halten sie zusammen. ZB bei den Verhandlungen oder hinsichtlich des letzten Telefonats.
Ich bin weiterhin gespannt, wann und wie diese Natalie ins Spiel kommt.
Und woher rührt der Name Sonic-Killer. Sie arbeitet dort. Aber das ist nicht die Tankstelle oder?
In diesem Abschnitt gab es zu dem viele Autos und unheimlich viel Essen. Mir ist beinahe schlecht vom Lesen 🤣
Stewart O'Nan stalkt stephen King. Interessante Storyline 🤭🤔😏
Puh, die Beziehung zwischen den beiden ist ja heftig!
LöschenIch mag Marjorie nicht, sie lügt nicht nur Lamont an, sondern auch sich selbst. Aber das ist bei Süchtigen sicher oft so!
Sie ihre Mutter kann ich ein Stück weit verstehen, ist ja nicht leicht mit so einer Tochter. Aber wenn’s drauf ankam, war sie da!
Auf Natalie bin ich auch gespannt. Ich vermute ja, das Lamont was mit ihr angefangen hat und Marjorie dann ausgetickt ist.
@ Andrea: Sonic ist ein Drive-In-Restaurant in den USA. Und es stimmt, Essen spielt in dem Buch wirklich eine große Rolle. Ich kriege bei so etwas immer Hunger und könnte die ganze Zeit futtern. :D
LöschenAustausch zum 3. Abschnitt (bis einschließlich Kapitel 62)
AntwortenLöschenMeine Vorahnung in den vorherigen Abschnitten war eigentlich auch, dass Lamont etwas mit dieser mysteriösen Natalie hat. Jetzt kennen wir Natalie und Marjorie hatte zumindest zuerst etwas mit ihr. Natalie hat sich daraufhin wohl nicht so festlegen wollen zwischen den beiden.
LöschenDass entweder Marjorie oder Lamont früher oder später ins Gefängnis gehen, weil sie wegen der Drogen aufliegen, war klar. Was das angeht, ist Marjorie recht glimpflich davon gekommen. Der Aufenthalt im Gefängnis-Motel hätte schlimmer sein können. Schade, dass sie Natalie kennengelernt hat. Früher oder später wäre aber ohnehin irgendwas ordentlich schief gegangen.
Ich weiß nicht, ob Natalie wirklich so die Böse ist, wie sie von Marjorie hingestellt wird. Da waren wohl auch viele Emotionen im Spiel und im Nachhinein kann manches schon anders wirken als es damals empfunden wurde.
Natalie hat nun etwas mit Marjorie und mit Lamont, das Geld ist weg und Lamons kleiner Zeh ebenso. Jetzt bin ich gespannt, was das Finale bereithält.
Der Einschub hat mir gefallen, dass noch so viele Fragen zu beantworten sind und nur mehr wenig Zeit bleibt. Denn genauso empfinde ich beim Lesen: Es sind gar nicht mehr viele Seiten aber noch so viele Fragen offen.
Die Geschichte nimmt ganz schon an Fahrt auf!
LöschenWar klar, dass es nicht ewig gut gehen konnte mit den Drogen!
Aber ob Natalie wirklich die Böse ist? Zutrauen würde ich es ihr, so wie Marjorie erzählt. Aber es ist halt nur ihre Sicht der Dinge!
Dass Lamont seine Wut über den Einbruch an Majorie auslässt , hat ihn mir unsympathischer gemacht.
Interessant finde ich immer die Abschnitte in der Todeszelle, beim Telefonat mit dem Anwalt z.B.
Jetzt bin ich gespannt, was Marjorie wirklich getan hat, um zum Tode verurteilt zu werden.
Leid tut mir ihr kleiner Sohn. Kinder sollten nicht in so einer Umgebung leben.
Der Sohn ist für mich hier auch das schlimmste Übel. Wo er überall mit hingeschleppt wurde und wo er überall dabei war. Schrecklich. Aber wenigstens wurde er bisher "noch nicht" zu Hause oder im Auto vergessen.
LöschenEin Liebesdreieck, wobei hier einige nicht voneinander wissen. Bisher ist glaub ich Lamont noch der Unwissenste. Mal schauen, ob es da auch noch knallt, wenn er mitbekommt, dass Majorie eher bei Natalie modern war.
Das Gefängnis Motel fand ich interessant. Von sowas habe ich noch nie was gehört.
Und Nicole W., du sagst es. O'Nan schafft es in dieser unheimlich ruhig erzählten Geschichte so viel Fahrt aufzunehmen und es wird eine Fahrt ins Verderben. Und auf nur noch ca. 60 verbleibenden Seiten.
Ich bin maximal gespannt auf den Showdown.
Was ich die ganze zeit schon sagen wollte. Es wurde bei dem Trip mit den Eltern glaub ich erwähnt, dass es ja die Familie treffen wird, die danach ins Haus an der Route 66 gezogen sind. Wahrscheinlich ein zwischenstopp auf der Flucht.
Der Sohn ist wirklich arm dran, die ganze Zeit über. Eigentlich kann man nur froh sein, dass er noch so klein ist und nicht viel mitbekommt. Als Erwachsener wird er wahrscheinlich viel aufzuarbeiten haben, wenn er erfährt, was er als kleines Kind erlebt hat.
LöschenAustausch zum 4. Abschnitt (bis zum bitteren Ende^^)
AntwortenLöschenIch habe diesen Höllentrip gestern noch beendet und musste alles etwas sacken lassen.
LöschenNein, ich glaube, Marjorie ist um keinen Deut besser als Natalie oder Lamont. Sie ist nur die, welche die Geschichte erzählt und deshalb wollen wir, dass sie die Gute in der Geschichte ist. Genauso ist es irgendwo mal in einem vorherigen Kapitel geschildert worden, wie bei den Filmen. Z.B. "Gesprengte Ketten" - wo man hofft, dass sie die Flucht schaffen, obwohl man gar nicht weiß, warum sie eingesperrt sind. Ein interessantes Phämomen.
Okay, "Gesprengte Ketten" ist kein gutes Beispiel dafür. :D
Wie Andrea schon richtig vermutet, gab es einen Zwischenstopp in Marjories alten Haus. Wie sie das Ehepaar behandelt haben und am Ende hat es Lamont auch noch angezündet. Davor ist Marjorie noch einmal hinein, wegen der Windeln. Beim Erzählen gibt es so gut wie keine Gefühlsregung, kein Bedauern o.ä. Sie meint zwischendurch nur, dass es ihr leid getan hätte.
Danach kommt der große Auftritt im Sonic. Auch das ist gehörig schief gelaufen. Auch hier haben wir wieder eine Lüge aufgetischt bekommen, die Marjorie selbst zugibt. Die Stichwunden in der Frau. Zuerst meinte sie, die gehen auf Natalies Konto, später meint sie, dass sie auch ein paar Mal eingestochen hat. Es waren 69 Stichwunden.
Marjorie, Natalie und Lamont waren eine eiskalte Brut, die drogenbedingt am Durchdrehen waren. Besonders unsere Speed Queen hat es dank der Drogen so weit geschafft.
Bei Lamont dachte ich mir, dass der im Vergleich zu den beiden Frauen ordentlich Pech hat. Zuerst die Sache mit dem Zeh und dann erschießt er einen Polizist und wird dabei auch selbst erschossen. Jetzt steht aber die Frage im Raum, warum der Polizist - laut Ballistik - mit seiner eigenen Waffe erschossen wurde. War da vielleicht doch die Fahrerin auch im Spiel?
Weiter geht es mit Natalie, die für einen dramatischen Wiederauftritt am Ende des Trips sorgt. Marjorie verscharrt sie in der Wüste und bekommt im Drogenrausch nicht mit, dass Natalie noch am Leben ist. Ok, laut Marjorie wurde sie nicht verscharrt sondern nur abgelegt.
Dann noch der filmreife Abschied von Lamonts Leichnam und die Verhaftung.
Es folgt der letzte Gang.
Was für ein Finale.
Ich bin jetzt auch durch!
LöschenMarjorie ist eiskalt.
Als sie im Haus der Familie Close waren, über ihren Sohn. S.196 „Ich ließ ihn pünktlich sein Schläfchen machen.Ich wollte seinen Rhythmus nicht durcheinander bringen.“
Aber auch Lamont ist brutal. Ob das nur die Drogen machen?
Wie raffiniert Marjorie von ihrer Unschuld erzählt.
Das mit den Messerstichen und die Kugel des Polizisten, das ist mir auch aufgefallen.
Irgendwo erwähnt sie ja, dass sie zu dem Zeitpunkt 21 Jahre war.
Die blinde Grausamkeit der drei hat mich erschüttert und ich finde Marjorie ja noch abgebrühter als Natalie.
Insgesamt hat mir das Buch jetzt gut gefallen , es war interessant aufgebaut und hatte wirklich eine Steigerung in sich.
Guten Morgen,
Löschenich habs gestern auch beendet, musste es aber erst eine Nacht sacken lassen, bevor ich dazu etwas sagen konnte.
Zu allererst: was ein Ritt.
So viel DUMMHEIT (das wirklichen erster Stelle), soviel Leid und sinnloses sterben für 27$ 😪
Man spürt zum Ende hin majories Eifersucht. Sie achtet mit Argusaugennauf Lamont und Natalie.
Durch Szenen, wie im Auto mit sem Polizisten. Der Autor lässt uns Lesern schon einiges an Spielraum. Einerseits fand ich das gut, andererseits sind es auch kleine Lücken. Hat Majorie doch nach seiner Waffe gegriffen und nochmal "nachgeschossen"? 🤔
Aber eigentlich finde ich es gut, daß das Buch nur aus einer Tapeaufnahme für den Herrn King besteht.
Mit dem aprupten Ende kannn ichbä sehr gut leben.
Da habe ich zu schnell auf Veröffentlichung gedrückt. Ich mag den Stil von O'Nan weiterhin sehr gerne und freue mich, noch weitere seiner Werke im Regal stehen zu haben.
LöschenBei wird es ein 4 Sternebuch. Das gewisse Etwas hat glaub ich noch gefehlt. Vllt waren mir die Charaktere auch alle 3 zu wenig sympathisch.
Ich bin auch bei 4 Sternen gelandet.
LöschenDas Finale fand ich recht heftig. Und es wurde mit einer eiskalten Nüchternheit erzählt und - wie Nicole anmerkt - hat es sich trotzdem gesteigert.
Die Charaktere waren wirklich allesamt unsympathisch, aber das hat mich gar nicht gestört. Eigentlich ist es ein wirklich großartiges Werk, aber so kalt erzählt, genauso kalt wie die Speedqueen ist.
Von mir gibt es auch vier Sterne 😊 Einfach weil Stewart O‘Nan so gut schreibt. Ich finde er hat die Sinnlosigkeit dieser Todesstrafe gut rübergebracht. Sympathisch war mir auch keiner der dreien . Ich musste mir nur immer vor Augen halten, wie jung Marjorie noch war als alles aus dem Ruder lief.
AntwortenLöschenMein Lieblingsbuch von O‘Nan ist bis jetzt „Das Glück der anderen“. Und „Engel im Schnee“ fand ich auch toll.
Ich hab noch ein paar Romane von ihm ungelesen im Regal stehen. Mal schauen, was mich bei denen erwartet.
Und jetzt verabschiede ich mich aus dieser Leserunde! Schön war’s mit euch!
Danke Nicole, dass du mit uns deinen Lieblingsroman von O'Nan teilst. Ich will mir seine Bücher jetzt nochmal in Ruhe anschauen. Ich mag den Autor, seinen gewissen Stil und seine Geschichten.
Löschen"Engel im Schnee" habe ich sogar mit Nicole gemeinsam gelesen.
In meinem Regal befinden sich noch ungelesen:
- die Emily Maxwell Trilogie (hier hatte ich schon mal mit Band 1 begonnen, war aber die falsche Zeit für das Buch)
- der Zirkusbrand
Nein, "Engel im Schnee" habe ich leider noch nicht gelesen. Wir haben "Halloween" gelesen. Vielleicht war auch mal was anderes von Stewart O'Nan dabei.
LöschenIch mag seinen Stil auch.
Jetzt habe ich echt nachgedacht. Du hast Recht, habe ich mit Diana gelesen und danach gleich die Verfilmung geschaut.
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