Donnerstag, 8. Juni 2023

[LESERUNDE] ATLAS - Die Geschichte von Pa Salt | Die Sieben Schwester #08 | Roman

Es geht in die allerletzte Runde...

Der plötzliche Tod von Lucinda Riley will mir immer noch nicht wirklich in den Kopf. 
Ich weiß noch genau, wie wir die LR zum siebten Teil der Reihe gelesen haben und plötzlich diese Schreckensmeldung um die Ecke kam.
Dennoch freue ich mich sehr, dass ich diese Reihe mit einigen Leserinnen beenden werde, mit denen ich damals zusammen Band 1 zur Hand genommen habe.

Weitere Informationen zur Leserunde 👇

Inhaltsangabe
Paris, 1928. Ein Junge wird gerade noch rechtzeitig entdeckt, bevor er stirbt, und von einer Familie aufgenommen. Er ist klug und liebenswert, und er entfaltet seine Talente in dem neuen Zuhause. Hier wird ihm ein Leben ermöglicht, von dem er nicht zu träumen gewagt hätte. Doch er weigert sich, einen Hinweis darauf zu geben, wer er wirklich ist. Als er zu einem jungen Mann heranwächst, verliebt er sich und besucht das berühmte Pariser Konservatorium. Die Schrecken seiner Vergangenheit kann er darüber beinahe vergessen, ebenso wie das Versprechen, das er einst geschworen hat, einzulösen. Aber Unheil ballt sich zusammen über Europa, und niemand ist mehr in Sicherheit. Tief in seinem Herzen weiß er, dass die Zeit kommen wird und er wieder fliehen muss.

Ägäis, 2008. Alle sieben Schwestern sind an Bord der »Titan« zusammengekommen, um sich von ihrem geliebten Vater, der ihnen stets ein Rätsel blieb, zu verabschieden. Zur Überraschung aller ist es die verschwundene Schwester, die von Pa Salt damit betraut wurde, ihnen die Spur in ihre Vergangenheit aufzuzeigen. Aber für jede Wahrheit, die enthüllt wird, taucht eine neue Frage auf, und die Schwestern müssen erkennen, dass sie ihren Vater kaum gekannt haben. Noch schockierender aber ist, dass diese lang begrabenen Geheimnisse noch immer Auswirkungen auf ihrer aller Leben haben.(Quelle: Amazon)


Einteilung des Buches
Abschnitt 1 - Seite 1 - 144
Abschnitt 2 - Seite 145 - 322
Abschnitt 3 - Seite 323 - 488
Abschnitt 4 - Seite 489 - 660
Abschnitt 5 - Seite 661 - Ende

Schaut bitte rechtzeitig, ob euch die Einteilung so zusagt oder ob euch die Leseabschnitte zu lang sind.

Mitleser
Martina von Martinas Buchwelten
Melli von Mellis Buchleben
Janine (?)
&
Ich 

Ansonsten liest jeder, wie immer in seinem Tempo 😊
Ich wünsche uns eine tolle finale LR.

ACHTUNG IN DEN KOMMENTAREN  UNTER DEM POST BESTEHT SPOILERGEFAHR!


54 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Hallo in die Runde! :)

      Ich werde heute mal gemütlich ins Buch starten und dann so richtig am Freitag loslegen. Bin morgen den ganzen Tag im Außeneinsatz und da kann ich den dicken Schmöker nicht mitschleppen.

      Dann lasst uns das Geheimnis um Pa Salt endlich lüften!

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    2. Ich habe auch gestern Abend begonnen, bin aber erst bei der Hälfte des ersten Abschnittes.

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    3. Hallo zusammen

      Ich habe News von Janine: sie hat bis eben noch versucht, den siebten Band zu beenden, um rechtzeitig mit uns mit dem Abschlussband zu starten, aber es ist ihr neben Familie, Weiterbildungen usw. einfach zu viel geworden. Sie wird also nicht mitlesen aber vielleicht später irgendwann in den Kommentaren stöbern und sie grüsst uns/euch alle sehr, sehr, sehr herzlich.

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    4. Liebe Livia,
      vielen Dank für die Info und die lieben Grüße von Janine.

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    5. Hallo zusammen,

      nachdem mich diese Woche "Sie" von Stephen King so sehr gefesselt hat, dass ich es zuvor noch beenden MUSSTE, habe ich am Freitag so langsam mit dem Finalband der Sieben-Schwestern-Reihe gestartet. Inzwischen bin ich gut drin und lese fleißig weiter :-)
      @Livia: Danke für die lieben Grüße von Janine!

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    6. Ich grüße Janine ganz herzlich zurück 😊

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  2. Antworten
    1. Hallo ihr Lieben
      Ich habe den ersten Abschnitt beendet und bin ehrlich positiv überrascht, wie schnell/flüssig/leicht sich die Geschichte liest. Vor allem im letzten und vorletzten Band hatte ich nämlich immer mal wieder grosse Mühe mit dem ausufernden, nicht ganz runden Schreibstil (was sicher auch an der Übersetzung durch mehrere Personen gelegen hat). Durch diesen ersten Abschnitt bin ich aber nur so geflogen und habe die Geschichte vor allem so richtig, richtig, richtig gerne gelesen.

      Ich weiss nicht, wie es euch erging, aber bei der Begegnung von Merry mit den Schwestern auf der Titan habe ich einigeTränen vergossen. Ich war so ergriffen von der Situation und habe Merrys Nervosität und auch Erleichterung wirklich sooooo gut nachvollziehen können. Ausserdem habe ich mich gefreut, dass wir mit unserem Verdacht richtig lagen, Bo der Strassenjunge ist tatsächlich Pa Salt :-)

      Hat jemand von euch eine Idee, wer der Geigenlehrer gewesen sein könnte? Ich habe ein wenig recherchiert, habe aber keinen Meistergeiger aus Paris und dieser Zeit mit Namen Ivan gefunden. Vielleicht erfahren wir das ja noch.

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    2. Ein wenig Kritik muss ich aber leider trotzdem üben. Es geht um zwei Dinge, die mir schon länger aufgefallen sind und etwas, was mir erst im siebten Band und nun im Abschlussband so richtig störend auffällt:
      1. Pa Salt = Atlas.....das war doch allen von Anfang an klar. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass dur Tiggy dieses - wenn auch nicht ganz korrekte - Anagramm entschlüsselt hat und dass die Schwestern alles, was ihr bisheriges Leben mit Pa Salt betrifft, so kritiklos und ohne etwas zu hinterfragen aufgenommen/angenommen haben.
      2. Das führt auch direkt zum zweiten Punkt: die Schwestern sind unendlich privilegiert aufgewachsen. Reich, abgeschirmt, sehr, sehr verwöhnt, mit Bediensteten....alle diese Reisen, die Suche, generell ihr Standard wäre ohne dieses Privileg nie möglich gewesen. Und keine einzige von ihnen scheint sich dessen so richtig bewusst zu sein, was mich sehr zum Nachdenken bringt. Sie jetten um die Welt, sind immer finanziell abgesichert, verkehren in Kreisen, die sich anderen Menschen gar nie erschliessen und haben stets Menschen/Bedienstete an ihrer Seite, die ihnen fast alle Steine aus dem Weg räumen. Klar, alle haben harte Zeiten überstanden und klar, viele von ihnen mussten wirklich stark an sich arbeiten, aber sie sind einfach von einer soooo viel einfacheren Position in dieses "harte Leben" gestartet, als andere Menschen. Kein Wunder, dass sich einige davon (nicht nur CeCe) so oft wie verwöhnte Gören aufführen.
      3. (was mich erst seit Kurzem stört) Ich habe grosse Mühe mit der Glorifizierung der Adoption der Schwestern. Ich kenne viele adoptierte Menschen, deren Leben auch in ihrer neuen Familie - trotz viel Liebe und Unterstützung - nicht einfach ist. Ihre grösste Schwierigkeit ist, dass sie einen starken gesellschaftlichen Druck verspüren, ihrer Adoptivfamilie dankbar sein zu müssen. Das ist ein grosses Problem. Denn wenn Adoptionen nicht innerhalb einer Familie (Adoption der Kinder verstorbener Geschwister, Adoption von Stiefkindern, usw.) oder auf den ausdrücklichen Wunsch der adoptierten Menschen geschehen, sind Adoptionen in der Regel oft vor allem eines: privilegiert, wohlhabende, oft weisse Menschen, die in ein weniger wohlhabendes Land reisen und sich Kinder "kaufen". Egal, wie viel Liebe und gutes, wohlmeinendes Denken dahintersteckt, so darf man doch in meinen Augen den neokolonialistischen Hintergrund dieser Handlung nicht einfach komplett negieren. Diese absolute Kritiklosigkeit stört mich seit dem siebten Band sehr. Pa Salt hat den Schwestern ein gutes Leben ermöglicht und sie über alles geliebt, keine Frage. Er hat sie aber auch entwurzelt, ihnen einen heftigen Kulturschock zugemutet und sie einem Stück ihrer Heimat, Herkunft und ihrer Familie beraubt, sie haben nicht darum gebeten, sie haben nicht danach gefragt, er hat es alleine und über sie hinweg entschieden, weil er es konnte.

      Das klingt jetzt nach viel Kritik, aber ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich aufs Weiterlesen und vor allem auch auf den Austausch mit euch freue :-D Auf bald wieder und alles Liebe
      Livia

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    3. Ja, Andrea hatte damals Recht, Bo ist Pa Salt. :D

      Jedenfalls bin ich total neugierig wie alles zusammenläuft und ich finde es schön, wie Laurent nun (wieder) Platz in der Geschichte gefunden hat.

      Bei den Tagebucheinträgen von Bo nervt mich diese Altklugheit eines alten Menschen. Er ist 10 Jahre alt! Mein Neffe ist 10 und er wäre niemals zu solch tiefgreifenden Gedanken fähig. Und wenn er dazu fähig wäre, könnte er sich niemals auf diese Weise ausdrücken.

      Livias Kritikpunkte kann ich nachvollziehen.

      Was mich ebenfalls - die ganze Reihe lang - schon stört, man wird doch bitte den echten Namen des Vaters kennen? Wie viel Desinteresse muss eigentlich da sein, um den Vater nie danach zu fragen? Oder auch, was er eigentlich beruflich macht?

      Jetzt weg von der Kritik. Paris finde ich sehr interessant. Bo / Atlas / Pa Salt ist bei der Entstehung des Christo dabei, erhält Geigenunterricht, usw. Ich bin gespannt, wie der weitere Weg sein wird. Spannend ist aber auch, dass wir noch gar nicht wissen, was ihn nach Paris getrieben hat.

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    4. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich an einige Dinge aus den anderen Bänden nicht so gut erinnern kann, wie ihr.
      Punkto all den Priviligien, die die Schwestern genossen haben, muss ich euch recht geben. Ich habe mich aber auch schon in den vorherigen Bänden gefargt, warum die Mädchen nicht mehr über ihren Vater wissen wollen. Was er arbeitet und warum er so viel reist. Diese nichtssagenden Antworten von Pa Salt können sie doch nicht einfach so hinnehmen...dachte ich. Anscheinden doch und das wirkt nicht so glaubhaft.

      Die Wortwahl eines Zehjährigen ist sicher nicht so, wie es hier geschrieben wird, da muss ich Nicole recht geben. "Wunderkind" hin oder her...

      Sonst bin ich gut in die Geschichte reingekommen und ich bin neugierig wie Pa Solt/Bo/Atlas nach Frankreich gekommen ist und ob das Geigenspiel schon auf Ally deutet? Die Christusstatue hat ja schon mal mit Maia zu tun.
      Das Zusammentreffen mit Merry an Board der Titan war gut beschrieben. Mit CeCe hatte ich schon früher kleine Schwierigkeiten - auch jetzt meckert sie wieder rum.

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    5. Genau, den Vater nicht mit Namen kennen....das geht vielleicht kleinen Kindern so, aber definitiv nicht erwachsenen Frauen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Schwestern mit jedem Band ein wenig an Selbständigkeit verloren haben. Irgendwie wirkten Maia und Ally am Anfang sehr stark und jetzt passt für mich einiges nicht mehr ganz zusammen.

      Oh ja, stimmt, das Geigenspiel... Wir haben in Allys Band den kleinen Jungen Geige spielen gehört, denke ich. Das war dann natürlich auch Pa Salt. Wir er von einem Ort zum anderen kommt, werden wir hoffentlich bald erfahren.

      Und was es mit dem ganzen Thema "Schutz" auf sich hat? War Atlas ein Spion oder Diplomat oder so? Oder wurde er von Leuten aus seiner Vergangenheit verfolgt? Waren seine Familie und er permanent in grösster Gefahr?

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    6. Am Anfang brauchte ich einen Moment, um mich mit den ganzen Namen und Beziehungen zueinander zurechtzufinden. Inzwischen bin ich wieder im Bilde. Mir geht es allerdings wie Martina, denn ich leide unter Bücher-Amnesie - vor allem bei Buchreihen erinnere ich mich nur vage an die vorigen Bände.

      Bei dieser Reihe ist es so, dass ich die meisten Bände als Hörbuch in den letzten Jahren gehört habe. Dabei legte ich ein sehr großes Puzzle - das weiß ich noch :D Ich mag die Reihe trotz meiner Erinnerungslücken trotzdem richtig gerne und habe sie auch einer Kollegin empfohlen. Sie hat diesen letzten Teil schon gelesen. Als sie meinte: "Ich kenne jetzt die Geheimnisse von Pa Salt" habe ich gerufen: "Behalt sie für dich!" :D Was sie auch getan hat.

      Ich finde es genau wie ihr komisch, dass die Schwestern so wenig hinterfragt haben beim eigenen Vater. Sind sie denn auch gar nicht neugierig?

      Ich frage mich ferner, ob Tiggy wirklich Merry gespürt hat oder eben doch Pa Salt, also ob er vielleicht doch noch lebt. Was diese Frage angeht, bin ich sehr gespannt. Frage mich auch, was Georg alles weiß und wie er es schafft, sämtliche Geheimnisse zu wahren. Klar, er ist Anwalt. Trotzdem.

      Pa Salts Bibliothek habe ich mir natürlich direkt vorgestellt. Da einige der genannten Werke ("Die Elenden" von Victor Hugo oder auch "Das Phantom der Oper") auf meinen Listen stehen, habe ich sie mir direkt nochmal notiert, um sie hoffentlich auch irgendwann mal wirklich zu lesen.

      Eure Kritik in Sachen Adoption, Privilegiertheit usw. kann ich gut nachvollziehen.

      Die Zusammenkunft von Merry mit den Schwestern und ihren Partner:innen fand ich auch schön :-) Ich hätte mir wahrscheinlich genauso viele Gedanken gemacht wie Merry.

      Freue mich aufs Weiterlesen und auf den weiteren Austausch!

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    7. Hallo und Guten Abend in die Runde. Dass der Prolog 1925 in Sibirien startet, hat ja kurz mein Herz erwärmt. Allerdings hätte ich Pa Salt da niemals hingesteckt. Ich denke schon, dass er hier der Jüngere war. Nur wer ist der Ältere?

      Paris, fand ich schön zu lesen. Da ich einen Tag überhaupt nicht zum Lesen kam, habe ich einen Arbeitsweg gehört. Und ich musste so rätseln bzw danach schmunzel , wie anders Landowski im Hörbuch ausgesprochen wird. Beim ersten Hören dachte ich nur.. Wer? 😆
      Im HB klingt es ein wenig wie "Länd of ski". Aber wie ihr schon gesagt hat, das Neunmalkluge ist etwas seltsam. Ich mochte hingegen, dass er für sein Geigentalent entdeckt und nun gefördert wird.

      Hier war ich übrigens tatsächlich lieber bei Bo/Pa Salt (Atlas mag ich einfach nicht, daher trifft auch der Titel nicht 100pro meinen Geschmack. Für mich war es immer Pa Salt und nicht Atlas).

      Die Schwestern: nun sind alle auf der Titan vereint. Ich bin gespannt, ob man nun noch al die Eigenarten jeder Schwestern etwas herauslesen wird. Denn das und das erkunden der verschiedenen Herkunftsländer macht die Reihe für mich aus.

      Fest steht: wenn ich irgendwann mal ganz arg Fernweh habe, werde ich diese Reihe nochmal am Stück lesen, in Rio starten und über Norwegen geht's dann weiter... am Ende wissen wir dann, wo meine Reise endet ;)

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    8. @ Andrea: Stimmt, es war immer der Vergangenheitsstrang mit dem Entdecken der Herkunft, was den Reiz der einzelnen Bände ausgemacht hat. Dieser Reiz ging mit dem letzten Band verloren und jetzt soll die Gegenwart geklärt werden.


      @ Melli: "Die Elenden" habe ich tatsächlich gelesen. Und es war furchtbar. XD Die Geschichte ist grandios, aber wenn man mal seitenlang in der Kanalisation von Paris in allen Einzelheiten festhängt, kann sich das schon auf die Stimmung legen.

      @ Livia: Ganz genau! Das sind diese Ungereimtheiten, die mich stören. Und es sind Erklärungen mit denen man sich normalerweise nicht abspeisen lässt.
      In punkto Privilegien stört mich die Rolle von Marina "Ma" auch etwas. Ich hoffe für sie sehr, dass sie zumindest ein Verhältnis mit Pa Salt hatte. Ansonsten erinnert ihre "Anstellung" schon an eine Leibeigene. Denn eigentlich ist sie die Haushälterin. Weißt du, was ich meine?

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    9. Liebe Nicole

      Ich weiss genau, was du meinst und bin mir ziemlich sicher, dass Ma schon noch irgendwie zur Schlüsselfigur wird. Oder eben: ich hoffe es einfach ebenfalls.

      Alles Liebe
      Livia

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  3. Antworten
    1. Ich wage hier mal den Anfang. Den Abschnitt fand ich weniger stark als den ersten Teil, aber interessant. Ich empfand ihn nur etwas oberflächlicher erzählt, was nicht unbedingt schlecht ist.

      Wo fange ich an? Also, George ist mit Pa Salt in Kontakt und der lebt noch! Das war diese ganze Sache mit den Passwörtern am Telefon, usw. Da steckt sicherlich Pa Salt dahinter. In der Gegenwart war ansonsten nicht so viel los, außer, dass sich Ally mehr und mehr verliebt. Und der Brief, den sie bekommen hat, in dem stand, dass sie glücklich werden soll. Da wird schön der Weg für ein Happy End bereitet.

      Leipzig war oberflächlich, aber ok. Sie sind von Paris nach Leipzig geflogen und kamen so nach Norwegen. Auch da hat der Aufenthalt nicht allzu lange gedauert. Die Verfolgung durch die Nazis hat viele Menschen quer durch die Welt gehetzt.
      Schlimm fand ich, dass Pip nicht in die USA gehen wollte. Da hat er mit zwei blauen Augen in die Welt geschaut. Ich denke, dass das viele übersehen haben oder nicht wahrhaben wollten.
      Und dann schlugen wir den Bogen nach Schottland, wo wir Lord Vaughn begegnet sind. :)

      Schade, dass es mit Pa Salts Geigen- bzw. Cellokunst vorbei ist. Aber er wird noch einen Weg finden, um ordentlich zu verdienen. Irgendwie muss er zu dem Vermögen ja gekommen sein.

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    2. Ich weiß nicht, warum Lucinda Riley als deutsche Stadt ausgerechnet Leipzig gewählt hat, aber ich fühle mich geehrt ;-) Ich habe einiges Neues über meine Stadt erfahren, was mich mal wieder dazu bringt, dass ich die mir unbekannten Ecken noch erkunden sollte.

      Das Ende dieses Abschnitts war teilweise aufgrund der Blauäugigkeit, die Du @Nicole schon erwähnst, irgendwie vorhersehbar, aber doch sehr traurig.

      Ich vermute auch Pa Salt (mir fällt Atlas als "neuer" Name auch schwer) hinter dem geheimnisvollen Telefonat mit George. Aber vielleicht will uns die Autoren hier auch auf eine falsche Fährte locken?

      Es bleibt auf jeden Fall spannend.

      @Andrea: Du hattest an anderer Stelle erwähnt, die Reihe irgendwann re-readen zu wollen. Das habe ich mir auch vorgenommen, um die Zusammenhänge besser vor Augen zu haben. Die Frage ist nur, wie dieses Projekt zwischen den anderen bestehen kann (Reihen abbauen, Stephen-King-Projekt, Backlist lesen, mehr weibliche Autorinnen und und und)... :D SO MANY BOOKS, SO LITTE TIME! ist irgendwie mein Lebensmotto :D

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    3. Der Gegenwartsstrang hat mir jetzt in diesem Abschnitt auch nicht wirklich viel gegeben. Da passiert nicht wirklich viel.

      In der Vergangenheit erleben wir dafür umso mehr. Bo flüchtet aus Paris und Elle mit ihm. Leider kann er seinen Arm dann nicht mehr bewegen, nachdem er aus dem Fenster springt, als das Haus brennt. Somit ist seiner Musikerkarriere beendet.
      In Norwegen wäre ich gerne noch etwas länger verweilt. Pip hat leider die gefahr nicht wirklich erkannt. Wie traurig, dass Karine umkommt und er Selbstmord macht.
      Die Flucht nach Schottland erschien mir etwas sehr weit hergeholt mit all den falschen Namen usw. Aber natürlich müssen wir den Bogen zu Tiggy spannen.

      Wir alle vermuten ja schon seit Beginn, dass Pa Salt noch lebt. Die telefongespräche geben aber zu Denken. Ist er schwer krank? Es wird von nicht mehr viel Zeit gesprochen...

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    4. @ Martina: Habe ich mir auch schon gedacht, dass Pa Salt krank ist. Er hat ein hohes Alter, da wäre es gar nicht abwegig.

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    5. So ihr Lieben, ich hinken etwas hinterher. Ich stecke schon im 3. Abschnitt, aber hab die Tage irgendwie keine Ruhe gefunden zu Kommentieren. Nun ist endlich WE.
      Genießt es alle! 😊

      Ich ahne beinahe, dass es sich hier durchs Buch zieht, dass die Gegenwart nur ein kleines Fünkchen am Rande ist. Mein bisheriger Pluspunkt ist, dass ich es liebe, wenn Bücher mich mit auf eine Reise nehmen. Hie rest es auch etwas mit Zurückerinnern zu tun. An Maia in Rio kann ich mich mau erinnern. An Ally in Norwegen schon etwas mehr. Auch das die Vergangenheit hier in Leipzig spielte, fiel mir sofort wieder ein. Ebenfalls habe ich schon wieder Grieg gehört^^

      Schottland und Tiggy. Hier erinnere ich mich an Rory, den kleinen Jungen und dann wars das schon beinahe. Daher bin ich für jeden fetzen an Erinnerung dankbar.

      Beim Lesen muss ich mir tatsächlich immer wieder in Erinnerung rufen, dass die Gegenwart 2008 spielt und nicht 2023. Die Geschehnisse ihres "Vaters" erscheinen immer so ewig her, dass ich ihn mir manchmal mit 110 Jahren vorstelle 😅

      Ob er wirklich noch lebt... Ich habe keine Ahnung. Spannend finde ich immer wieder das Thema Kreeg Eszu. Wie er Pa Salt verfolgt hat und auch seine Zeit in der SS. Ein für mich spannendes Thema und da ich schon im 3. Abschnitt bin, nimmt sich die Autorin echt noch einem meiner Lieblingsthemen an. Aktuell fühle ich mich im Buch sehr wohl 🥰

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    6. @Melli: du sagst es. Man hast zu viele Vorhaben. Bei King hänge ich h dieses Jahr ja auch massig. Noch nicht ein einziges Buch. 2022 hab ich glaub ich 7 gelesen 😒

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    7. Hallo zusammen

      Ich habe es auch geschafft :-D Ihr Lieben, es ist wie verhext: in Leipzig war ich im Sommer vor einem Jahr (und habe Melli getroffen♥️) und in Inverness bin ich in ca. zwei Wochen...

      Abgesehen davon ergeht es mir wie euch. So richtig viel ist nicht passiert und ich fand auch alles ein wenig oberflächlich erzählt. Irgendwie wirkt es leider ein wenig, als müsste jetzt einfach noch super viel Handlung in dieses Buch gepackt werden (was ja natürlich auch so ist). Aber: ich habe mich ernsthaft gefragt, wie Riley dies mal in sieben Bänden hätte erzählen wollen....ganz ehrlich, das hätte nie geklappt. Deshalb ist es schon gut, dass wir nun noch einmal Station für Station die Auflösungen und Zusammenhänge präsentiert bekommen und sich dann am Ende alles fügt. So hoffe ich zumindest.

      Ich habe es auch so verstanden, dass Atlas lebt und dass er mit der Schwester von George zusammen ist. Wer das ist, werden wir noch erfahren. Sie leidet auf jeden Fall Höllenqualen, weil sie ihren Liebsten (der wohl schwer krank ist) dahinscheiden sieht. Natürlich habe ich mich schon gefragt, weshalb er dies alles inszeniert hat, aber in meinen Augen macht es schon zumindest ein wenig Sinn. Merry hat er alleine nicht gefunden, also hat er die sechs restlichen Schwestern Blut lecken und sie über die ganze Welt hinweg ausschwärmen lassen, um nach der siebten Schwester zu suchen, das passt für mich schon. Weshalb sie ihn aber füt tot halten mussen dafür....das ist schräg. Oder geht es am Ende gar nicht um sie sondern um Eszu? Ging es darum, dass der Rivale ihn für tot hielt, damit die Schwestern ungestört suchen können?

      Weil Eszu ist der andere Junge aus Sibirien, ja? Und es ist absichtlich verwirrend, dass immer über Freund/Bruder gesprochen wird, oder? Vielleicht sind sie Halbbrüder?

      Kann mir jemand mit Lord Vaughn und Rory auf die Sprünge helfen? Das ist ja nicht unser junger Rory.

      Komisch: mit achtzehn und nach mehreren Jahren am Conservatoire de Paris noch nicht notenlesen zu können.... und ist man mit 18 wirklich noch zu jung zu studieren in Leipzig? Oder war das einfach damals so? Weiss das jemand.

      Oh man, ich hoffe, die Geschichte wird ein wenig packender und ich würde mich freuen, mehr aus der Gegenwart zu lesen, aber das hatte wahrscheinlich einfach nicht auch noch Platz....schade :-D

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    8. @Livia: Also bei uns beginnt ein Uni-Studium mit 19 oder 20. Das könnte dann schon hinkommen, obwohl es ja um Deutschland geht und nicht Österreich oder die Schweiz :)
      Ich bin jetzt schon im nächsten Leseabschnitt und finde den viel spannender, als diesen hier, den ich ebenfalls etwas ermüdend fand.
      Vielleicht wurde der Tod von Pa Salt (wie kommt er dann eigentlich zu diesen Namen?) fingiert wegen seinem Todesfeind? So wie du es schon angesprochen hast als Schutz für die Töchter...Wir werden es noch erfahren!

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    9. Livia, deine Theorie finde ich gar nicht schlecht. Von dieser Perspektive aus, habe ich es noch gar nicht gesehen, dass die Schwestern ev. Blut lecken sollten, um die siebte Schwester zu finden.
      Tiggy ist auf dem Anwesen bei den Vaughns gelandet.

      Das hatte ich schon wieder vergessen! Das sich Eszu und Pa Salt als Brüder bezeichnen, hat mich an mancher Stelle auch irritiert. Ist da etwas dran oder ist das in Russland üblich?

      @ Andrea: Ich muss mich auch immer daran erinnern, dass die Gegenwart in 2008 spielt! :D

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  4. Antworten
    1. Diesen Abschnitt fand ich klasse. :)

      Die Trennung von Elle und Pa Salt ist mir sehr an die Nieren gegangen. Es war so ein schöner, romantischer Tag. Die Übernachtung in getrennten Zimmern im Hotel, der wunderbare gemeinsame Tag und der Kauf des Brautkleides. Und dann dieser traurige Abschied im Hafen. Die einsame Tüte als Abschied. An Pa Salts Stelle hätte ich auch meinen Lebensmut verloren.

      Aber es kommt natürlich anders und die toughe Kitty hat u.a. einen Auftritt. Ich fand sie schon in "Die Perlenschwester" großartig.

      Die Zeit in der Mine hat Pa Salt geprägt. Harte Arbeit, Hitze und die lieblose Behausung. Nach dem Unfall und der Begegnung mit dem Aboriginie-Medzinmann schlägt er sicherlich einen neuen Weg ein.

      Ich finde, dass jetzt viel mehr Schwung und Emotion in die Geschichte kommt. Fragt mich nicht, was der Unterschied zum bisher Gelesenen ist.

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    2. Auch mir hat dieser Abschnitt viel besser gefallen, als der zuvor. Es kommt einfach mehr Schwung in die Geschichte und ich bin immer gespannt in welches Land sich Pa Salt nun begibt. Eigentlich fehlt jetztz nur noch Brasilien und dann als Abschluss wahrscheinlich Irland.

      Mir ist die Trennung von Elle und Bo ebenfalls sehr nahe gegangen. Ich denke aber nicht, dass sie freiwillig gegangen ist. Wenn sein Todfeind ihn in der Buchhandlung gesehen hat, hat er sicher nicht gleich aufgegeben. Deshalb habe ich auch nicht verstanden, wie Elle und Bo einfach am nächsten Tag in der Stadt herumschlendern und das Brautkleid kaufen. Da wurden sie doch sicher beobachtet? Was meint ihr?

      Wie gut, dass Kitty ihn gerett hat. Eine coole Socke die Kleine! Die Zeit in der Miene war sicher sehr anstrengend und Bo hat sich dadurch abgelenkt, aber auch seinen Lebenswillen verloren.
      Ich denke er macht sich jetzt auf in die Schweiz und baut Atlantis auf. Wie er aber auf die Idee wegen den Adoptionen kommt, ist mir noch immer ein Rätsel.

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    3. Ich mochte diesen Abschnitt zwar auch ganz gerne, greife aber nicht unbedingt zum Buch, wenn ich ehrlich bin. Habe zwischenzeitlich ein anderes reingeschoben und beendet.

      Ich fand es auch tiefgründiger mit Elle und dem Grubenunglück. Ich glaube nicht, dass sie freiwillig gegangen ist.

      Klar, in diesem Band müssen die losen Fäden miteinander verwoben werden. Trotzdem fehlt mir dabei ein bisschen die Tiefe. In diesem Abschnitt ist sie zwar etwas mehr gegeben meiner Meinung nach, trotzdem bin ich irgendwie nicht ganz zufrieden. Genauer kann ich es nicht sagen. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch und ich habe aus den Vorbänden zu viel vergessen.

      Ich werde das Buch jetzt als nächstes - geplant bis Ende Juni - beenden und hoffe, dass ich eine gute Lesezeit mit den letzten beiden Abschnitten haben werde. Vielleicht ist es auch einfach die Wehmut, dass diese Reihe dann zu Ende ist und auch wirklich kein weiterer Band folgen wird (es sei denn, der Sohn schreibt noch einen, was ich aber nicht glaube). Ich glaube, ich lese mit einem lachenden und einem weinenden Auge, wenn Ihr versteht, was ich meine...

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    4. @Nicole: Die Perlenschwester mochte ich sehr - alleridngs nur den Part in der Vergangenheit. Den Gegenwartsstrang damals mochte in higegen am allerwneigsten von allen Bänden.

      @Melli: Dein Satz mit den lachenden und weinenden Auge kann ich sehr gut verstehen. Es geht mir ähnlich. Aber ich habe die Bände - keinen davon - jemals mit 5 Sternen bewertet.

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    5. Hallo ihr Lieben,
      das wir hier mehr über Pa Salts Vergangenheit bzw endlich einen Bezug zum Prolog bekommen und dieser tatsächlich mit dem Sturz des Zaren zu tun hat, damit hätte ich ja niemals gerechnet. Es gefiel mir aber unglaublich gut. Ich hoffe mich sucht auch mal solch ein Herr Kohler auf^^

      Wie sich Pa Salt für den kleinen Georg und seine Schwester einsetzt, fast schon zu übermütig. Aber mir gefiel, dass so nach und nach die Zusammenhänge zu den Charakteren dargestellt wird.

      Elle verschwindet.
      Mein erster Gedanke war tatsächlich, dass sie entführt wurde. Auch trotz den Abschiedsbriefes.
      Wieso auf einmal dieser Sinneswandel?

      Und dann schlagen wir ein, zur Perlenschwester bzw Kitty Mercer. Ich weiß, dass mir die Gegenwart wie dir @Martina damals nicht gefallen hat. Ich glaube mich zu erinnern, dass mir Australien allgemein etwas zu kurz kam. Kitty ist mir in Erinnerung, aber ich fand Band 4 schwächer.

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    6. Ja, genau! Bei der Perlenschwester mochte ich die Gegenwart auch weniger, aber die Vergangenheit hat alles wieder gut gemacht.

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    7. @Andrea: Ich kann mir nichts anderes vorstellen, als dass Elle entführt wurde.

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    8. Hallo zusammen

      Sorry, ich hinke hinterher, da ich die letzten Tage keine Seite lesen konnte. Aber nun hoffe ich, ein wenig aufzuholen.

      Ihr seid ja optimistisch, aber mich nervt das Buch irgendwie sehr. Es sind mir einfach zu viele Längen und schräge Zufälle enthalten und ich finde es sehr schade, dass es zuerst so lange gedauert hat, bis Fahrt aufgekommen ist und dass nun alles im Schnelldurchlauf durchgespielt werden muss.

      Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Elle etwas zugestossen ist. Allerdings könnte ich mir trotzdem auch vorstellen, dass sie dieses ewige Hin und Her nicht mehr mitmachen wollte. Und mir geht es wie euch. Ich merke immer wieder, dass ich mich nur noch teilweise an die Vorgängerbände erinnern kann. Für mich ist aber klar, dass ich die Reihe nicht noch einmal komplett lesen möchte, dafür ist die mir insgesamt zu wenig gut geschrieben. Der erste Band war ein absolutes Highlight für mich, dann aber hatten die meisten Bände einige bis zahlreiche Schwächen und ich möchte nun einfach nur noch wissen, wie alles ausgeht😅

      Mich haben die vielen Tragödien gar nicht mehr so mitgenommen, ich fühle mich emotional mit keiner Figur verbunden. Schade...

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  5. Antworten
    1. In diesem Abschnitt erfahren wir nun, wie Pa Salt zu seinen Namen und zu seinen Adoptivtöchtern kommt.
      Mit der Zeit kam es mir allerdings etwas unglaubwürdig vor, aber sehr viel anders kann die Geschichte rund um die Adoptionen auch nicht aufgeklärt werden.

      Interessant ist auch, wie Marina (Ma) ins Haus kommt und welche geheimnen Fluichtwege Pa Salt in Atlantis einbauen lässt. Da fällt mir ein Ereignis ein, wo wir wegen den Aufzug gerätselt haben. Wisst ihr noch? Welcher Teil war das noch?

      Die dreißig Jahre wurden mir im Vergleich zum vorherigen Abschnitt, de rmir sehr gut gefallen hat, fast zu schnell abgehandelt.
      Ich bin noch immer der Überezeugung, dass Elle nicht aus eigenem Willen verschwunden ist.

      Und nun auf in den letzten Abschnitt!

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    2. Da kann ich Martina nur zustimmen: Mit der Zeit dachte ich auch, dass es jetzt unglaubwürdig wird - aber anders wäre es nicht möglich gewesen, da bin ich ganz bei Dir. Trotzdem sind es zu viele Zufälle/Schicksale/"Vorbestimmungen", was mich schon ein bisschen stört.

      Bei der Suche nach Elle treffen wir viele alte Bekannte mit Pa Salt zusammen. Interessant, wie er zu seinem Namen kam - aber jetzt auch nicht wirklich spektakulär oder eine große Überraschung.

      Mir wurde diese Zeit jetzt auch zu schnell abgehandelt. Es ist wie bei der Flucht - man wechselt von A nach B und das innerhalb kurzer Zeit - jedenfalls ist es so erzählt. Dadurch fehlt mir die Tiefe.

      Der Bau von Atlantis wird auch in wenigen Sätzen abgehandelt.

      Und wir erfahren im Schnelldurchlauf, wie die Adoptionen vonstatten gegangen sind.

      Für mich ist es nicht so überraschend, dass er die Töchter so vor schwierigen Lebensumständen bewahrt hat. Erschüttert hat mich die Szene im Kinderheim mit den Säuglingen, die aufgrund des Drogenkonsums der Mütter selbst abhängig sind. Das muss wirklich schlimm sein!

      Mir gingen die Adoptionen auch etwas zu schnell und zu "glatt". Nur einmal wird erwähnt "Moment mal, wir müssen Sie ja erst überprüfen und dann sehen, ob Sie überhaupt als Adoptivvater in Frage kommen".

      Nur noch ein Abschnitt!

      @Martina: Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich auch keine fünf Sterne vergeben für die Vorbände. Ich glaube, es waren jeweils vier Sterne. Bei den Hörbüchern hat mir besonders gefallen, dass die Sprecherinnen der Töchter über alle Bände gleich geblieben sind. Das ist leider nicht selbstverständlich und fand ich deswegen vom Verlag sehr gut umgesetzt.

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    3. Dieser Abschnitt war schon eher ein Abzählreim. Husch, husch wurde eine Schwester nach der anderen adoptiert. Es ist schon sehr verwunderlich, wie viele Menschen an Pa Salt herantreten, damit er die Kinder adoptiert. Das war schon eigenartig, aber musste irgendwie gelöst werden.

      Die Geschichte von Ma(rina) war ok. Trotzdem finde ich es unglaubwürdig, dass man sich mit Haut und Haaren einem gesamten Haushalt verschreibt und überhaupt kein eigenes Leben führe möchte.

      Vom Gefühl her kommen in der Gegenwart Maia und Ally viel häufiger vor als die anderen Schwestern.

      Bisher ist das Buch tatsächlich so, wie ich es erwartet hatte. Den letzten Band mochte ich nicht so und nun will's mich auch nicht so recht überzeugen. Aber vielleicht klappt das im letzten Abschnitt noch.

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    4. @Nicole: Ja, das gefühl habe ich auch, dass Maia und Ally im Mittelpunkt stehen.

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    5. Hey ihr Lieben

      Ich bin nun auch hier und....irgendwie enttäuscht? De ersten zwei Abschnitte haben sich soooo gezogen und es ist kaum etwas passiert und jetzt geht mir alles zu schnell.

      Ausserdem ein paar Anmerkungen... Atlas hat die Villa und fünf Millionen geerbt und ein kleines Vermögen in der Mine gemacht. Aber ganz ehrlich, die fünf Millionen werden wohl nicht einmal für den Umbau der Villa gereicht haben. Mit seinem "kleinen Vermögen" aus der Mine soll er die vielen Reisen, Adoptionen, die Löhne der Hausangestellten, diesen ganzen Lebensstandard und die sechs Kinder finanzieren ohne je wieder zu arbeiten? Sogar wenn er an der Börse einigermassen schlau spekuliert, kann ich mir das kaum vorstellen...

      Auch der Schluss hat mich ein wenig irritiert, er hat von Maias Schwangerschaft gewusst und nie mit ihr gesprochen? Welcher Vater macht das? Und zu unseren vorherigen Spekulationen....es wird ja immer offen gelassen, ob Atlas und Kreeg nun Brüder waren oder nicht. Manchmal wird von Freunden, manchmal von Brüder gesprochen, wohl, um uns zu verwirren. Es könnten ja auch Stiefbrüder/Halbbrüder oder wie auch immer gewesen sein. Aber ich tippe immer mehr auf eine Blutsverwandtschaft... Würde dann heissen, dass Maia ein Kind von ihrem Cousin bekommen hätte. Ich weiss ja nicht...aber wenn meine Tochter mit einem neuen Freund nach Hause kommt und ich weiss, dass es ihr Cousin ist, würde ich wohl alle Geheimnisse über Bord werfen und mal Klartext sprechen.

      Stört es euch denn, dass Maia und Ally im Mittelpunkt stehen? Also ich frage wirklich aus Interesse. Weil die beiden waren für mich schon immer im Zentrum, die wichtigsten Schwestern, die spannendsten Schwestern, die Schwestern, welche am meisten Verantwortung für die anderen übernommen haben. Deshalb überrascht es mich nicht, dass es auch hier so ist und mir persönlich gefällt es. Das ist aber natürlich Geschmacksache.

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    6. @Livia: Du bekommst im letzten Abschnitt noch deine Antwort zu Kreeg und Atlas betreffend deiner Frage: Sind sie Brüder?

      Mich stört es nicht, dass maia und Ally im Mittelpunkt stehen, aber ich hätte erwartet, dass alle irgendwie gleich beteiligt sind.

      Mich hat es auch gestört, dass Pa Salt nicht mit Maia über ihre Schwangerschaft gesprochen hat. Es muss für maia schlimm gewesen sein fast alles mit sich selbst auszumachen. Ein guter Vater wäre zur Stelle gewesen...

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    7. Ja, das kann ich verstehen. Ich hatte das Gefühl, sie immer schon im Mittelpunkt zu sehen. Also vor allem auch Maia als älteste Schwester, weshalb es mich nicht so überrascht.

      Genau, wenn er es schon wusste, dann hätte er mit ihr darüber sprechen können.

      Was ich auch nicht so verstehe...wenn sie ja nun ein Kind von Zed hat und Zed entsprechend wahrscheinlich weiss, wo sie wohnt usw., wie können sie dann immer noch in Sicherheit sein? Also wie kann es sein, dass dieses ganze Versteckspiel weiterhin aufrechterhalten wird?

      Ich bin gespannt auf weitere Antworten und möchte das Buch spätestens morgen beenden :-D

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    8. Mir ist noch etwas eingefallen: Hat euch das "Liebe Leserin, lieber Leser" auch genervt, als es noch um die Tagebucheinträge ging?

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    9. Dass Maia und Ally im Mittelpunkt standen, hat mich nicht gestört. Es hat mich irritiert. Ich hatte mir schon erwartet, dass alle Schwestern Raum zugestanden wird.

      Ich fand das "Liebe Leserin, lieber Leser" komisch.

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  6. Antworten
    1. Wart Ihr auch so ungeduldig wie ich, als Pas letzte Seiten gelesen werden sollen und alle erstmal noch was zu trinken brauchten etc.? :D Ich habe gedacht: Mensch, jetzt fangt doch endlich an :D

      Dass Kreeg und Pa Salt wie Brüder in armen Verhältnissen aufgewachsen sind, fand ich interessant erzählt. Etwas komisch fand ich, dass sie die Ziegen hatten, denn wie haben sie die versteckt?

      Auf dem Schiff kommt es zur Aussprache. Elle und Kreeg haben geheiratet! Da habe ich mich gefragt: Woher nimmt Elle die Gewissheit, dass Pa Salt dann in Sicherheit ist? Könnte Kreeg nicht jederzeit sein Wort brechen und Pa Salt umbringen? Das finde ich komisch. Das ist wie "Nimm mein Leben für seins" - sobald man sich geopfert hat, kann der andere doch immer noch umgebracht werden?!

      Nicht verstanden habe ich, warum Pa Salt seinen Tod vortäuscht. Ja, er möchte seine Töchter in Sicherheit wissen - aber wir wissen ja letztendlich, dass Kreeg die ganze Zeit von Atlantis wusste. Auch das finde ich merkwürdig. Da hat Pa Salt lieber seinen Tod vorgetäuscht und sich alleine in einer "Höhle" verkrochen als Zeit mit seinen Töchtern zu verbringen?? Zeit ist doch das Wichtigste, was wir haben - vor allem mit lieben Menschen! Kreeg hätte doch jederzeit noch einen Brief an seinen Sohn senden können, was wirklich passiert ist und dann wären die Töchter auch nicht (mehr) in Sicherheit gewesen!
      Woher nimmt Pa Salt die Gewissheit für Kreegs Suizid?? Er könnte doch überall sein - Diamant hin oder her. Auch hier große Fragezeichen bei mir.

      Ihr merkt schon, so ganz überzeugen konnte es mich nicht. Zumal sich dann am Ende zwar alle noch verabschieden können, was wichtig ist, aber trotzdem - alles für mich ein bisschen unglaubwürdig.

      Insgesamt mochte ich die Reihe sehr gerne, aber die Vorbände haben mir alle besser gefallen. Deshalb vergebe ich drei Herzen für diesen Finalband. Ich freue mich, dass ich eine so lange Reihe mal wieder abschließen konnte. Ein bisschen traurig war ich aber auch, als ich den Buchdeckel geschlossen habe. Auf jeden Fall eine besondere Reihe.

      Ich fand es schön, sich zu diesem Band gemeinsam austauschen zu können. Danke dafür! Und die nächste gemeinsame Leserunde kommt bestimmt :-*

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    2. So, fertig! Ich muss sagen, dass ich das Buch immer wieder gut zur Seite legen konnte und dazwischen andere Bücher gelesen habe. Am besten hat mir der dritte Abschnitt gefallen. Manche Sachen wurden mir einfach zu schnell abgehandelt, anderes fand ich nicht so interessant und langwierig.

      Wegen Elle und der Heirat. Sie wurde gezwungen und ist bald danach an gebrochenen Herzen gestorben. Aber es stimmt, dass es keinerlei Garantie gab, dass Kreeg nicht doch etwas gegen Atlas und/oder seine Töchter plante. Doch zu Beginn der Hochzeit gab es noch keine Töchter und Atlas war erstmals in Australien.

      Über meine Bewertung bin ich mir noch nicht im Klaren. Die Fragen wurden beantwortet, aber so richtig überzeugt hat mich der Band auch nicht wie schon die beiden zuvor, die ich ehrlich gesagt noch schlechter fand.
      Insgesamt war es aber eine sehr schöne Idee, die Lucinda Riley hier gesponnen hat.

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    3. Hallo ihr Lieben

      Ich habe das Buch heute Morgen beendet und bin sehr, sehr traurig. Traurig irgendwie über diese ganze Sache mit Rileys Tod und dem viel zu grossen Erbe, das ihr Sohn da angetreten hat und dem er in meinen Augen nicht wirklich gewachsen war, traurig auch, dass nun diese Ära wirklich vorbei ist und wir nie mehr zum ersten Mal voller Vorfreude und Abenteuerlust in die Welt der Schwestern eintauchen können und vor allem traurig, dass mir dieses Buch und auch die Auflösung irgendwie so gar nicht gefallen haben....

      Ja, es sind alle Fragen beantwortet worden und ich kann auch nicht sagen, was ich mir stattdessen gewünscht hätte, aber irgendwie hat mich dieser letzte Band nicht zufriedenstellen können. Der allerletzte Teil, in dem sich alle verabschieden können, hat mich wieder sehr an die Sprache der anderen Bände erinnert, da hatte ich das Gefühl, wirklich wieder etwas von Lucinda Riley zu lesen und dieser Schluss hat mich ein wenig mit der Geschichte versöhnt.

      Gar nicht gefallen hat mir die Sprache von Atlas, die wirkte so nüchtern und arrogant und passte für mich gar nicht dazu, wie er als Person beschrieben wird. Gar nicht gefallen hat mir auch, dass er lieber seinen Tod vorgetäuscht hat, als diese kostbare Zeit mit seinen Töchtern zu verbringen. Wären sie denn wirklich so sehr in Gefahr gewesen? Hätte er sich wirklich nicht wehren können? Diese ganze Wut von Kreeg und Atlas, der Hass, die Rachegelüste, hätte sich das nicht doch viel schneller einmal klären lassen?

      Dann: wie kann Atlas so ein Genie sein und Elles Nachricht nicht verstehen?
      Wie kann es sein, dass er Kreeg so sehr überwacht hat und nie etwas von dessen Hochzeit mit Elle erfahen hat?
      Wo ist Maias Sohn? Habe ich das nicht verstanden oder überlesen oder wurde der einfach wirklich nicht gesucht?
      Wie kann es sein, dass Altas Allys Zwillingsbruder nie kennenlernen wollte?

      Ich fand es seeeeehr schade, dass der Anfang sich so sehr gezogen hat und dann alles immer schneller aufgelöst worden ist. Auch hätte ich noch ein wenig mehr aus dem Leben der Schwestern erfahren. Die Gespräche wirken teilweise gestelzt und ich habe immer wieder vergessen, dass wir erwachsene (teilweise sogar ältere) Frauen vor uns haben, das hat sich alles so Teenie-mässig angefühlt.

      Ach...ich suche immer noch nach Worten für meine Rezension. Ich werde berichten.

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    4. Ich bin auch durch und total traurig, dass es vorbei ist. Andrerseits bin ich froh, dass ich mit den 800 Seiten durch bin, weil es alles andere als prickelnd gewesen ist. :/

      Es war schon arg zusammengeschustert, damit alle Fäden einigermaßen zusammenlaufen. Bei ganz vielen Abschnitten wurden ganz schnell die wichtigsten Aspekte abgehakt und bei anderen Abschnitten wurden endlos erzählt.

      Den vorgetäuschten Tod verstehe ich nicht. Was hat sich denn am Ende wirklich geändert? Gar nichts! Und er kauft eine ganze Insel, um dort allein zu sterben?

      Elle ist kurz nach der Heirat mit Kreeg gestorben. Schade, dass es da kein Wiedersehen oder ähnliches gab. Es war aber absehbar, dass sie schwanger ist. Nur dachte ich, dass sie sich wegen der Schwangerschaft von Atlas abgesetzt hat, damit sie ihr Kind in Ruhe aufziehen kann.

      Ehrlich gesagt, was mir am meisten zu schaffen macht, ich verstehe das ganze Theater und die Heimlichtuerei nicht. Irgendwie hatte ich mir was anderes erhofft. Zum Beispiel, dass Pa Salt ein ehemaliger Spion oder Verbrecher gewesen ist und durch die Adoptionen Buße tut oder so. XD

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    5. Hallo ihr Lieben, ich entschuldige mich nochmal so ruhig hier gewesen zu sein. Gestern war endlich die Neueröffnung meiner Praxis. Großer Ballast fällt nun ab und ab Montag endlich wieder normal arbeiten. Ohne Bauarbeiten und Bürokratie im Nacken.

      Nun sind wir gerade auf dem weg zur Ostsee und ich finde Zeit hier meine abschließende Meinung dazulassen. Ich habe Abschnitt 4 nicht kommentiert, aber meine abschließende Meinung fast denk ich alles zusammen.

      Ich freue mich diese Reihe beendet zu haben. Ich werde sie auch mit Sicherheit in ein paar Jahren nochmal lesen. Aktuell ist das Kapitel geschlossen.

      Bei mir werden es 4 Sterne. Für eine volle Punktzahl hat mir bei einigen Bänden einfach ein Maß an Emotionen gefehlt, so auch hier.

      Im Endeffekt hätte diese Auflösung, wenn sie richtig erzählt worden wäre, mit Sicherheit 4 eigene Bände einnehmen können. Bei Pa Salts Geheimnis hätte mir tatsächlich seine Kindheit in Russland, die Flucht, die Kälte und Angst und das Zerwürfnis mit Kreeg gereicht. die Adoptionen sind für mich ein ganz anderes thema. Also mir war es zu viel Futter/Input in diesem Finalband. Dennoch bin ich dankbar, dass es diesen Band gab aufgrund der Notizen von Riley hinsichtlich der Verfilmung und andererseits, dass sich ihr Sohn diesem Prijekt angenommen hat.

      Ich habe immer noch ein komisches Gefühl im Bauch, dass sie verstarb, als wir ein Buch von ihr gelesen haben.

      Die Schwestern selber kamen für mich in den einzelbänden deutlich besser herüber. Im kompletten "Haufen" waren es mir zu viel Personen.

      Ich werde nun versuchen zum Lesen zurückzufinden und freue mich auf die nächste LR im August mit Nicole, Jessi und Aleshanee zu V.C. Andrews.

      Habt alle ein sonniges und nicht ganz so heißes WE.
      LG Andrea

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    6. Liebe Andrea,
      ich habe vorhin die Bilder auf Instagram zur Neueröffnung deiner Praxis gesehen. Herzlichen Glückwunsch!

      Bei mir werden es keine 4 Sterne werden. Sehr gut gefallen hat mir der Abschnitt als Pa Salt geflüchtet ist und ein neues Leben in Paris angefangen hat. Doch die Adoptionen waren so lieblos abgekanzelt und waren etwas unrealistisch. Trotzdem bin ich dankbar, dass Harry Whittacker dieses Buch geschrieben hat und alle unsere Fragen aufgelöst hat.

      Ich werde übrigens auch bei der LR im August zu V.C. Andrews dabei sein. Ich habe mir bereits alle Bände gebraucht zugelegt!

      LG Martina

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    7. Stimmt ja, wird ein großes Leseevent 🥰

      Und vielen dann für die Glückwünsche. Es ist schön, aber wie gesagt, ich bin auch froh, dass es vorbei ist. Hat mich sehr viele Nerven und vor allem Kräfte gekostet.

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