Autor: Jessica Swiecik
Verlag: Mainbook Verlag
Preis: 11,95€ (broschiert)
Seitenanzahl: 263 Seiten
ISBN: 978-3-944-12484-1
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Inhaltsangabe
Ein Urban Explorer-Team erkundet ein altes,
leerstehendes Gebäude in der Nähe Frankfurts. Sie wollen die Vergangenheit des
Hotels ergründen und die Schönheit des Verfalls auf Fotos festhalten. Doch das
„Unus“ ist nicht so einsam, wie es auf den ersten Blick scheint. Sie treffen
auf ein anderes Team, das die Nacht ebenfalls in dem Gebäude verbringen will.
Aber das wird nicht ihre einzige Begegnung bleiben. Das einstige Luxushotel
verbirgt ein dunkles Geheimnis, und die Tour durch das alte Gemäuer verwandelt sich
in einen Albtraum, aus dem es kein Entrinnen gibt...
(Quelle: mainbook Verlag)
Meine Meinung
Der Klappentext klingt doch schon mal sehr
vielversprechend oder?
Ich war total angetan und durfte dieses Buch mit
anderen Lesern und der Autorin selbst in einer Leserunde bei LovelyBooks lesen
und dies war natürlich ein zusätzliches Highlight, dass Buch mit der sympathischen
Autorin zu erleben.
Der Einstieg im Buch war super. Sowohl mit dem
Schreibstil, als auch mit den zwei Teams, die zu Beginn vorgestellt wurden, kam
ich super zurecht.
Schnell wurde auch klar, dass das Buch diesen
gewissen Gruselfaktor mitbringt, der dem Leser konstant eine sehr bedrückende
und beängstigende Stimmung verleiht.
Für diejenigen, die selten in diesem Genre lesen
beziehungsweise sehr ängstlich sind, wenn es um Dunkelheit, leerstehenden
Gebäuden und seltsame Vorkommnissen geht, die werden hier vollkommen auf ihre
Kosten kommen. Da ich auch schon viel im Horrorgenre unterwegs war und auch
schon öfters selbst leerstehende Gebäude mit dem Gewissen Gruselfaktor erkundet
habe, konnte dieses Buch mich nicht schocken, aber gut unterhalten.
Durch die Vielzahl der Charaktere treffen hier
natürlich die verschiedensten Persönlichkeiten aufeinander und auch durch
diesen Aspekt konnte gar keine Langeweile auftreten. Spätestens ab dem
Zeitpunkt, von dem an sich die Teammitglieder gegenseitig verdächtigen an den
seltsamen Geschehen im „Unus“ beteiligt
zu sein, wurde es spannend, was das Miteinander der Charaktere anging.
Die Thriller- und Gruselelemente wurden meiner
Meinung nach sehr gut in die Geschichte eingebracht. Ich mochte die Atmosphäre,
die Jessica Swiecik erschafften hat und auch die mysteriösen Geschehnisse im
ehemaligen Hotel „Unus“ konnten meinen Geschmack absolut treffen.
Was das besondere im „Unus“ ist und was die Teams der
„Urban Explorer“ und der „Ghost Discoverers“ erleben, erfahrt ihr nicht in
meiner Rezension, sondern nur im Buch.
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Folgender Punkt soll weniger ein Kritikpunkt sein,
es ist eher ein Fakt, den ich mir hätte anders gewünscht und welcher dem Buch
glaub ich noch einen anderen Effekt gebracht hätte. Und zwar waren mit die
Charaktere zu jung. Dies wurde vor allem durch ihr Verhalten sichtbar. Neben
der Tour durch das Hotel kam nämlich immer mal wieder das Thema jugendliche Verliebtheit
vor.
Hätte die Autorin dieses Thema weggelassen und
vielleicht erwachsene Personen in ihrem Buch eingebaut, hätte es von mir die
Bestbewertung erhalten.
Mein
Fazit
Ein Ausflug, der mich fast vollends begeistern
konnte. Jessica Swiecik hat sich mit „Schattentour“ einem unheimlich
interessanten und spannenden Thema angenommen. Schreibstil und perfekt gesetzte
Cliffhanger machen Buch zu einem Lesegenuss für alle, die sich gern gruseln und
DAS Geheimnis lösen wollen.
Weitere Rezensionen zum Buch
Die Autorin
Jessica
Swiecik, geborene Nieber, lebt zurückgezogen im schönen
Schlangenbad in der Nähe Wiesbadens und verbringt täglich rund acht Stunden mit
dem Schreiben. Schon früh stand für sie fest, dass sie nur eins möchte:
Schreiben, nicht des Geldes wegen, sondern wegen dem Gefühl, eine eigene Welt
zu erschaffen und andere Menschen in diese zu entführen. Sie ist bereits in
mehreren Anthologien vertreten und betreibt nebenher einen eigenen Bücherblog.
Die Leidenschaft zum Schreiben und zu Büchern begleitet sie bereits ein Leben lang. Bereits in der Schulzeit hat man sie stets mit einem Stift oder einem guten Buch in der Hand gesehen. Die aus der Altmark stammende junge Autorin hat ihre Jugend fast ausschließend in der Bibliothek verbracht - weswegen sie schon früh als "schräg" bezeichnet wurde.
Die Leidenschaft zum Schreiben und zu Büchern begleitet sie bereits ein Leben lang. Bereits in der Schulzeit hat man sie stets mit einem Stift oder einem guten Buch in der Hand gesehen. Die aus der Altmark stammende junge Autorin hat ihre Jugend fast ausschließend in der Bibliothek verbracht - weswegen sie schon früh als "schräg" bezeichnet wurde.
Weitere Bücher der Autorin
Mein herzlichster Dank für die Bereitstellung des Leseexemplares gilt
und
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