Einige haben meine Beiträge zu diesem Thema bereits Anfang diesen Jahres mitverfolgt. Hier habe ich euch in zwei Blogbeiträgen (Teil 1 / Teil 2) von meinen Erfahrungen berichtet. Dieses Jahr wird dieses Fazit eventuell etwas kürzer ausfallen bzw. etwas länger auf sich warten lassen. Daher gibt es heute eine kleine Vorschau, auf das, was an Planung bisher in meinem Kopf herumschwirrt
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Falls du gar nicht so recht weißt, was die Rauhnächte sind, schau einfach nochmal in die verlinkten Beiträge hinein 😊
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Und ich freue mich sehr, dass ich bereits weiß, dass ein, zwei andere Blogger unter euch, sich dieses Jahr auch etwas intensiver mit dieser magischen Zeit auseinandersetzen wollen. Ich freue mich schon jetzt, auf den Austausch danach.
Die Leser unter euch, die meinen Blog vor allem in den letzten beiden Monaten verfolgt haben, wissen, dass ich mich in den Endzügen meiner ersten Schwangerschaft befinde und die Tage so langsam gezählt sind. Ich persönlich kann es immer noch nicht glauben und habe auch noch kein Gefühl, ob unser kleines Wunder pünktlich zum errechneten Termin kommt. Warum ich dies in diesen Beitrag packe?
Weil der Entbindungstermin in die 5. Rauhnacht fällt und diese steht für Herzenswärme, Beziehung und Dankbarkeit.
Ob und wie es alles kommt, steht natürlich noch in den Sternen.
Allerdings ist es ein kleiner Herzenswunsch, dass das kleine Wunder in diesen, für mich sehr bedeutungsvollen 12 Tagen im Jahr das Licht der Welt erblickt.
✨Die Literatur✨
Ist tatsächlich fast die gleiche, wie im vergangenen Jahr.
Ich wollte mich nicht unnötig mit vielem Neuen beschäftigen, da höchstwahrscheinlich eh alles etwas anders kommen wird.
Neu eingezogen ist das kleine Büchlein "Das Wunder der Rauhnächte" und "Das magische Rauhnacht-Orakel"
Und auch wenn ich im vergangenen Jahr so begeistert von dem Workbook war, habe ich es mir für dieses Jahr nicht nochmal gekauft, sondern habe mir lediglich ein Notizbuch gekauft und werde hier, zusammen mit dem Workbook aus dem letzten Jahr, meinen Rückblick/meine Erfahrungen niederschreiben.✨Meine Räuchergefäße✨
Das Räuchern an sich habe ich erst im vergangenen Jahr für mich entdeckt.
Außerhalb der Rauhnächte nutze ich es immer noch zum Runterkommen und wenn ich eine entspannte Yogaeinheit mache. Für mich sind diese Düfte wirklich Entspannung pur und sie erreichen mein Innerstes. Mein großes, persönliches Highlight ist es beim Räuchern mit einer Tasse Tee am Fenster zu stehen oder sogar auf der Fensterbank zu sitzen und einfach das Treiben der Natur zu beobachten. Beim Räuchern wechsel ich zwischen diesen 3 Gefäßen. Beim Yoga schwenke ich sogar sehr oft auf Räucherstäbchen um.
Hier sind meine Favoriten Patchouli, weißer Salbei und Sandelholz 💖
Aber ich bin der Meinung, bei den Düften sollte sich jeder selbst durchprobieren, da mag es meiner Meinung nach viele Überraschungen geben.
✨Mein Räucherwerk✨
Mein Räucherkistchen aus dem letzten Jahr ist noch sehr gut bestückt. Es war sein Geld also alle Male wert, denn ich kann es mit Sicherheit noch zwei weitere Jahre nutzen.
Leider ist dieses in diesem Jahr nicht vorrätig. Ich habe mich aber umgeschaut und Christine Fuchs (eine absolute Räucherexpertin) hat ein neuen Räucherkistchen auf dem Markt. Zwar beinhaltet es nur 9 Räuchermischungen, aber auch hier ist ein tolles Praxisbuch dabei. Ideal für Einsteiger. Ansonsten habe ich auch immer kleine Tütchen mit Räucherwerk daheim, welches mir eine liebe Freundin zukommen lassen hat, welche die Mischungen selbst zaubert.
Ganz grob möchte ich euch diese noch in diesem ersten Beitrag mitteilen.
Welche Rituale ich mir trotz Geburt usw. im genauen Vornehmen möchte, verrate ich euch dann im Folgepost, welcher eventuell auch noch in dieser Woche erscheinen wird, falls einige noch neugierig auf ein paar Ideen sind.
Es soll wieder eine Zeit der Besinnung und der Stille sein...
Habt ihr schon mal von dem Begriff "akustische Verschmutzung" gehört?
Viele Sprechen in unser heutigen Zeit sogar vom "Aussterben der Stille" und dem muss ich zustimmen, so traurig es ist. Unsere Welt wird beherrscht von Lärm. Sogar auf dem Land ist man vor Verkehr und anderen Einflüssen "nicht mehr sicher". Auch wenn es in keiner Relation zum Leben in der Stadt steht. Und für mich noch größere Sorgen bereiten Fernsehgeräte und Smartphones bzw. allgemein der Bereich Medien.
Mein Mann und ich halten uns schon im Alltag sehr stark zurück.
Im TV streamen wir nur Serien, aber das Handy, wer kennt es nicht.
Wie auch zu den letzten Rauhnächten werde ich meine Handyzeit wieder auf eine Stunde am Tag beschränken. Ihr glaubt nicht, wie angenehm das war. In dieser Stunde kann man sich dennoch auf den neusten Stand bringen, Weihnachtsgrüße versenden usw.
Zurück zur Natur...
Ich durfte im letzten Jahr miterleben, wie wunderschön die Natur sich in den 12 Tagen, als ich sie ganz gezielt erlebt und registriert habe, gezeigt hat. Und ich habe gemerkt, wie weit wir Menschen uns von diesen schönen Zeiten der Natur entfernen.
Ich bin zu den letzten Rauhnächten wirklich bedacht früh aufgestanden, habe einen Tee getrunken, habe mein Räucherwerk gezündet, schon die ersten Fragen im Workbook beantwortet und als sich dann die ersten Zeichen am erwachenden Himmel zeigten, lag mein Fokus darauf. Die dritte Rauhnacht letztes Jahr hat mir den schönsten Sonnenaufgang meines Lebens besorgt. Ich schaue mir die Bilder heute noch gern an und denke mir #nofilterneeded.
Neben diesem Morgenritual hat es mich oft auf Spaziergänge nach draußen gezogen, was ich mir auch in diesem Jahr ganz fest vorgenommen habe. Das Workbook lässt uns täglich auf das Wetter fokussieren und man glaubt nicht, was einem alles ins Auge sticht. Dinge, die wir in unserem hektischen Alltag kaum wahrnehmen.
Das alte Jahr Revue passieren lassen...
Das ist wohl für viele der schwierige Part. "Ich weiß doch heute nicht mehr, was in dem und dem Monat passiert ist". Wenn es wirklich von Bedeutung war, wirst du dich daran erinnern, glaube mir. Und bei vielen wird das Thema Corona eine große Rolle spielen, denn es war oft mit massiven Einschränkungen unseres Lebens verbunden, die nun zum Jahresende sein Höchstmaß erreichen, zumindest meiner Meinung nach.
Ich habe mir zum Beispiel meine Schwangerschaft ganz anders vorgestellt, aber nun gut, Gott sei Dank geht es nicht nur mir so.
An dieser Stelle möchte ich noch kurz erwähnen, dass die 12 Rauhnächte für die 12 Monate stehen, die 1. Rauhnacht für Januar 2021 und die 6. Rauhnacht für Juni 2021.
Wer viel Literatur zu dem Thema liest oder auch das Internet nutzt, um sich Tipps und Tricks herauszusuchen, die zu einem passen, wird auf die unterschiedliche Zeitspanne der Rauhnächte stoßen. Auch hier muss jeder seinen Weg finden.
Für mich beginnen zum Abend der Wintersonnenwende (21.12.) die Vorbereitungen, welche bis zum Abend des 23.12. laufen.
Mit dem Einsetzen der Abenddämmerung des 24.12. beginnt dann die 1. Rauhnacht und diese geht bis zu Abenddämmerung des 25.12. Dies nur als kleine zeitliche Einteilung.
Somit ist für mich am 05.01. die Rauhnachtzeit vorbei.
Im zweiten Teil werde ich auf spezielle Vorhaben und Rituale eingehen
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Hallo Andrea,
AntwortenLöschenwieder ein sehr interssanter Beitrag zum Thema und ich bin gespannt, was du danach zu berichten hast und welche Erfahrungen du diesmal im Zusammenhang damit gemacht hast.
Für mich bzw. bei uns gibt es 3 Raunächte: 24./25.12. stehen für Dankbarkeit, Zusammengehörigkeit, Verbundenheit; 31.12./1.1. Abschied vom alten Jahre und 5.1. / 6.1. Vorbereitung auf das neue Jahr. Vollgepackt sind die Raunächte mit katholisch geprägten alpenländischen Brauchtum - wie es halt schon immer war. Ich mag das recht gern und habe es auch immer gern gemocht.
Liebe Grüße,
Nicole
Hallo Nicole,
Löschenich bin dieses Jahr auch sowas von gespannt, was ich im Nachhinein zu berichten habe^^
Siehst du, dass es "irgendwo" nur 3 Rauhnächte gibt, dass ist mir neu, finde ich aber dennoch interessant, da diese 3 Nächte in meinen 12 auch eine ganz besondere Rolle spielen und ich hoffe ganz arg, dass ich nicht gerade zu diesen "Wendepunkten" im Krankenhaus liege.
Dieses Jahr habe ich ganz dir "wünsch dir was" parat sagt mein Mann :D
Und dieser katholische Hauch fehlt in meiner Region hier auch total.
Finde es aber immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich die Traditionen und Bräuche in den verschiedenen Regionen sind. Ich glaube, auch was Literatur usw betrifft, kann man sich bei diesem Thema nie komplett belesen.
Was ich immer noch vergebens suche, sind Bücher mit Geschichten zu den Rauhnächten, märchenähnlich. Ein, zwei sind zwar immer in meiner Literatur enthalten, aber solch Geschichtsband.. keine Chance... finde ich nicht.
Ich suche weiter^^
Liebe Grüße,
Andrea
Schönen guten Morgen!
AntwortenLöschenIch bin auch schon sehr gespannt auf die Zeit und dein Beitrag stimmt mich jetzt direkt darauf ein. Leider bin ich momentan noch so gar nicht darauf vorbereitet ... ich hatte so viel Arbeit und es sieht nicht danach aus, dass sich das noch ändert. Inwieweit ich mich dann auf die Raunächte einstellen kann, bleibt noch offen und ich muss mich einfach überraschen lassen, wie gut es mir gelingt, mich mit all den Ritualen und Fragen auseinander zu setzen.
Da meine Tochter es mit mir gemeinsam versuchen möchte, hab ich aber doch einen großen Anreiz. Ich hoffe, dass ich mich genauso wie du darauf einlassen und zur Ruhe finden kann.
Vielen dank für deinen schönen Einblick!
Liebste Grüße, Aleshanee
Liebe Andrea,
AntwortenLöschenwieder sehr interessant, was du hier schreibst. Und ähnlich wie Aleshanee stimmt es mich auch ein wenig ein. Ich habe jetzt viel im Internet gelesen, mir ein eigenes "Workbook" gebastelt und bin auch schon ganz gespannt. Ich muss leider die ganze Ziet arbeiten und ich hoffe, es kehrt noch ein wenig Ruhe ein - damit ich mich ganz darauf einlassen kann.
Das Räuchern ist mir noch ein wenig suspekt. KLassische Räucherstäbchen mag ich so gar nicht, deshalb bin ich so skeptisch. In deinem zweiten Bild rechts oben - das sind doch auch Räucherstäbchen, oder? Würdest du da eher die Mischugen empfehlen oder lieber die "Reinsubstanzen"?
LG Sabine
Ich hab ja auch mal eine zeitlang geräuchert und ich finde, mit Räucherstäbchen kann man es nicht vergleichen.
LöschenIch kenne aber genug, die den Geruch beim Räuchern nicht mögen... aber da gibt es so viele Kräuter, da ist sicher was dabei was dir auch guttut, aber das zu finden ist vielleicht gar nicht so einfach.
Räucherstäbchen, die klassischen, da gibt es auch nur wenige, deren Geruch ich mag :)
mmmh - es scheint, ich muss mich da durch die verschiedenen Möglichketien durchprobieren...
LöschenSo ein Räucherset wie Andrea gekauft hat, ist halt da ganz gut, da sind viele verschiedene Kräuter drin in kleinen Mengen zum probieren.
LöschenIch mag halt auch das drumherum, also das Ritual des Räucherns an sich. Das macht schon auch mit was aus :)
@Sabine: ja, das in dem zweiten Bild oben rechts länglich sind meine Räucherstäbchen.
LöschenDie nutze ich wie gesagt sehr gern beim Yoga, da gefällt mir ihr Abbrennen und der Geruch.
In den Rauhnächten räuchere ich am liebsten mit meinen Stövchen mit dem Sieb oben drauf (das Bild links daneben, die Gefäße in schwarz und grau).
Bei den verschiedenen Mischungen muss man sich wirklich durchprobieren, ich hätte es zum Beispiel niemals gedacht, aber ich mochte im letzten Jahr alles, wo Harze drin waren. Das war auf dem Sieb zwar eine Sauerei bzw. Kleberei, aber das fand ich wirklich unheimlich angnehm und heimelig.
Ansonsten bevorzuge ich die Mischungen. Als Reinsubstanz mag ich vor allem weißen Salbei, was auch als Standardräucherwerk bezeichnet wird, vor allem hinsichtlich der Reinigung. Viele besorgen sich also nur das und Räuchern damit.
Sabine, ich habe da noch eine Idee. Soll ich dir 3-4 kleine Pröbchen abfühlen und per Post zu kommen lassen? Dann könntest du es erstmal ausprobieren, bevor du in ein 30€ Kistchen investierst? Noch ist ja Zeit, dass es rechtzeitig ankommt :)
Habt beide einen schönen Dritten Advent <3
Oooooh - da würde ich mich natürlich freuen. Im Moment fühle ich mcih nämlich total überfordert, was das Räuchern angeht. Das ist eine tolle Idee von dir. :-* Danke!
LöschenLG Sabine
Sehr schön.
LöschenDann packe ich morgen was zusammen und bringe es Mittwoch zur Post 😊
Bei Heinrich kommentiere ich morgen früh 😉
Hallo Andrea! Wie bereits an anderer Stelle geschrieben, finde ich es immer wieder schön zu sehen, wenn Jemand die alten Jahreskreisfeste und Bräuche kennt und auch begeht. Ich hatte leider in den Rauhnächten 2021/2022 nicht die Zeit und Ruhe, mich damit zu beschäftigen, da mein Mann krank war. Aber die nächsten Rauhnächte wird das hoffentlich anders. Okay, es ist noch etwas Zeit bis dahin ;-) Jetzt kommt als nächstes erst mal Ostara. :-)
AntwortenLöschenLG, Silke
Hallo Silke,
Löschenjaaaa, ich bin ein ganz großer Fan. Und wie du schon sagst, es ist so schade, dass diese alten Bräuche immer mehr in Vergessenheit geraten. Dabei haben sie soviel Schönes, wie zB die Rauhnächte. Leider sind sie trotz großer Vorfreude und Vorbereitungen bei mir in diesem Jahr auch ins Wasser gefallen :(
Mich hatte es pünktlich zum 25.12. mit Corona erwischt. 2 Tage habe ich mich wacker gehalten, dann lag ich 4 Tage um und habe nur geschlafen und das alles hoch schwanger. Die Tage im Januar war ich dann über dem Termin und habe mit mir gekämpft, so dass ich einfach überhaupt keine Ruhe mehr hatte.
Daher freue ich mich dann auch auf Ostara.
Ich bin immer noch auf der Suche nach tollen Büchern, in denen alle Jahreskreisfeste zusammengefasst sind, aber das ist gar nicht sooo leicht, was Schönes zu finden.
Ich wünsche dir einen schönen Abend.
LG Andrea
Hallo Andrea! Ja, das stimmt. Es gibt zwar viele Bücher, aber so wirklich das Passende habe ich auch noch nicht gefunden.
LöschenIch hoffe, du hast Corona gut überstanden. Mein Mann hatte es auch in der Zeit, es war auch ein mittelschwerer Verlauf, aber inzwischen hat er es überstanden und ist wieder fit.
Witzig finde ich ja, dass ausgerechnet an Ostara alle Maßnahmen gegen Corona fallen sollen. Ob da die Frühlingsgöttin ihre Finger im Spiel hatte? ;-)
LG und schon mal ein schönes Wochenende.
Silke