Montag, 10. Juni 2019

[Rezension] Home Invasion | Andrea

Titel: Home Invasion - Die Faust des Terrors | Autor: J. Mertens
Verlag: Blutwut Verlag
Seitenanzahl: 180 Seiten 
Kaufen: Hier
Leseempfehlung ab 18 Jahre


Inhaltsangabe
WENN ALLE MASKEN FALLEN...
Die Bentleys stecken mitten in ihren Urlaubsvorbereitungen, als unerwarteter Besuch auftaucht, der sich schon bald als infernales Sammelsurium grausamer Sadisten entpuppt. Die Familie wird zu unfassbaren Handlungen getrieben, bei denen jeder nur noch an das eigene Überleben denkt. Denn auch die vermeintlichen Opfer hegen perverse Geheimnisse, die nun entsetzliche Folgen haben...
Ein blutiges Spektakel von unglaublicher Dichte, angesetzt zwischen Horror, Thriller und Torture Porn.
(Quelle: Blutwut Verlag)


Meine Meinung

Geheimnisse, die so richtig punkten konnten


„Home Invasion“ ist mein erstes Buch aus dem relativ neuem „Blutwut Verlag“.
Mittlerweile steckt meine Nase in einem zweiten Buch aus dem Verlag.
Also wird euch bald eine weitere Rezension einheizen.

Die Story beginnt so schön harmonisch mit der kurzen Vorstellung der Familie Bentley, welche sich im Alltagsstress befindet und sich auf den bevorstehenden Floridaurlaub vorbereitet und freut.
Kate und James, als Familienoberhäupter führen eine nicht mehr ganz so harmonische  Ehe und scheinen leicht überfordert mit ihren drei Kindern Luke, Drew und Gabe. Die Kinder Luke und Drew scheinen von Anfang an etwas zu verbergen, dieser Pakt zwischen Geschwistern und Gabe hält als Säugling die Familie mit seinem Geschrei auf Trapp. Um die Runde perfekt zu machen, gesellt sich noch das befreundete Pärchen Dick und Leslie hinzu, welche in der Urlaubszeit ein Blick auf das Haus der Bentleys werfen sollen.

Und dann klingelt es an der Tür!
Ein kleines Mädchen mit blondlockigem Haar und einem zuckersüßem Kleidchen steht vor der Tür und muss auf die Toilette.
Was dieses Klingeln mit sich bringt, ist kaum in Worte zu fassen…

Bis dahin denken sich die Bentleys noch nichts dabei.
Aber als sich plötzlich der Rest der Familie um das kleine Mädchen Zutritt zum Haus verschaffen, ändert sich das Wohlbefinden der Bentleys.
Dieser seltsame Besuch entpuppt sich sehr schnell als Horrorshow.
Grandpa, welcher als Oberhaupt der Sadistenfamilie vorgestellt wird, weiß nahezu alles über die Bentleys und deren Nachbarn Dick und Leslie.
Nicht nur deren Namen und familiären Zusammenhänge, nein, auch deren teuflischsten Geheimnisse… und die haben es sowas von in sich!

Der Autor konnte mich vor allem mit der Ideenvielfalt der ans Licht kommenden Schandtaten total begeistern. Sobald die Sadisten Einzug ins Haus genommen haben, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich könnte an dieser Stelle ewig weiterschreiben, aber das würde euch nur den Spaß an den Geschehnissen rauben.

Das Buch beinhaltet auch noch einen anderen Erzählstrang, um Christusgesicht und den Auftragskiller Syrus. Anfänglich wusste ich diesen nicht wohin zustecken, am Ende des Buches schließt sich dank diesem Strang allerdings erst die Story.


Mein Fazit
Mein Erstlingswerk aus dem Hause BLUTWUT, welches mich durchgängig packen und unterhalten konnte. Absolut nichts für schwache Nerven, aber das wird wohl kein Buch aus dem Verlag sein, wenn ich an die Story meines aktuellen Buches aus dem Verlag denke. Aber dazu ein anderes Mal mehr.
Für alle Fans und Leser ÜBER 18 Jahre ein MUSS!
Ran da, ich will euch bluten sehen.
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Der Autor
Geboren am 15. Juli 1968 in Lüdenscheid.
Schon als Kind entdeckte er seine Vorliebe für Grenzwissenschaften und Schauergeschichten. Erste kleinere Werke, von denen nur noch wenige erhalten sind, schrieb er mit ungefähr zehn Jahren. Schon zu dieser Zeit war er für eine eigenbrötlerische Lebensweise bekannt. Mäßige Schulerfolge kompensierte er mit einem lebhaften Interesse an "verbotenen" Wissenschaften. Seine berufliche Laufbahn weist einen verworrenen Weg auf: Kaufmann, Verkäufer, Fabrikarbeiter, Versicherungsvertreter, Journalist, Künstler, Alltagsbegleiter, Lagerist, Texter und freier Autor. Einige seiner unheimlichen Geschichten wurden in lokalen Zeitschriften veröffentlicht. Nach seinem Umzug 1999 in die Nachbarstadt Altena betrieb er einsame Studien im okkulten und psychologischen Bereich, bevor er sich ab 2007 aktiv dem Verfassen von phantastischer Belletristik widmete.
Seine unheimlichen Geschichten und seine provokative Lyrik zeichnen sich aus durch moralische Kompromisslosigkeit. Mertens richtet sich nie nach dem Zeitgeist und lässt sich in keine vorgegebene Schablone pressen. Und dieser Umstand macht die meisten seiner Romane und Kurzgeschichten nicht nur besonders erschreckend, sondern zuweilen auch sehr unbequem. Neben seiner Schreibtätigkeit verdingt er sich auch als Künstler im gleichen Genre.

© Blutwut Verlag

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Als nächstes dürft ihr euch auf die Rezension von "USA 2084" freuen 😎


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