Titel: Brandstifter | Autor: Martin Krist | Verlag: epubli
Preis: 11,99€ (TB)/ 4,99€ (E-Book) | Seitenanzahl: 424 Seiten
Reihe: Band 3/3 (bisher) der "David Gross- Reihe"
Kaufen: Hier
Inhaltsangabe
Sie haben deinen Ehemann brutal ermordet - jetzt
bedrohen sie deine Kinder!
Wie weit wird die junge Witwe Valentina gehen, um ihre Familie zu beschützen?
Problemlöser David Gross soll den Feuertod einer jungen Frau aufklären und gerät dabei selbst in lebensgefährliche Ermittlungen.
Doch die Sorge um seine eigene Familie lenkt ihn bald mehr ab, als ihm lieb ist…
Wie weit wird die junge Witwe Valentina gehen, um ihre Familie zu beschützen?
Problemlöser David Gross soll den Feuertod einer jungen Frau aufklären und gerät dabei selbst in lebensgefährliche Ermittlungen.
Doch die Sorge um seine eigene Familie lenkt ihn bald mehr ab, als ihm lieb ist…
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Martin Krist prägt
Warum er dies tut, weil er eine Geschichte erschafft, die in Erinnerung bleibt.
Die Geschichte spielt in Berlin Neukölln und dank
eines Besuches am vergangenen Wochenende, fühlte ich mich sofort ins Buch
zurückversetzt. Die Bahnhöfe, die S-Bahn Fahrt. Es hat nur David Gross neben mir gefehlt.
Allen Lesern, die wie ich bei Reihen nicht immer
die Reihenfolge einhalten, sollte klar sein, dass man die Bücher von Martin
Krist auch unabhängig voneinander bzw. durcheinander lesen kann. Bezieht man
dies auf die Reihe um den Problemlöser David Gross, kann man zwischen „Drecksspiel“
und „Brandstifter“ gerne noch „Engelsgleich“ lesen. Diesen habe ich
ausgelassen, werde dies aber zeitnah nachholen, da sich hier anscheinend die
Wege der beiden Ermittler seiner zwei Reihen (Gross und Kalkbrenner) begegnen.
Der Start ins Buch fiel mir hier wirklich leicht.
Im Buch selbst sind mittlerweile 4 Monate vergangen und immer noch plagte mich
die Frage, was aus Davids Frau Caro geworden ist. Ich weiß nicht, ob es daran
liegt, dass ich David Gross nicht nur sehr geheimnisvoll, sondern auch extrem
cool finde, dass mich seine Geschichte nach wie vor am meisten interessiert.
Jeder Perspektivwechsel, der mich in seiner eigenen Geschichte ein paar
klitzekleine Schritte voranbrachte, machte mich echt glücklich und ließ die
Spannung steigen. Im Nachhinein kann ich sagen, dass der Autor ein wenig Licht
ins Dunkle gebracht hat, aber ich weiterhin neugierig bin, wie es (hoffentlich)
weitergehen wird.
Der Problemlöser selbst, sieht sich nicht nur mit
der Entführung seiner Frau konfrontiert, auch sein Sohn Jan macht ihm in diesem
Band große Sorgen. Als Leser bekommt man leider nur einen kleinen Einblick in
die Gefühlswelt des 9-jährigen.
Sein Umgang mit dem Verschwinden seiner Mutter und
David, dem die Hände gebunden sind, stellen für mich in dieser Reihe den
emotionalen Part da. Auch diese Seite darf ein Thriller meiner Meinung nach
gern mit sich bringen.
Und weil man PROBLEMLÖSER hier wörtlich nehmen
kann reichen eben genannte Situationen natürlich nicht aus.
Da war dieser Brand, bei dem eine junge Frau ums
Leben gekommen ist.
Dann verschwindet ein Wissenschaftler plötzlich,
der sich beruflich in Berlin aufgehalten hat.
Und zu guter Letzt wäre da noch Valentina, die
ihren Mann Georg eines Morgens tot in seinem Büro findet und nun um ihre Kinder
bangt.
Ob und wie diese Gegebenheiten miteinander
zusammenhängen, erfahrt ihr erst, wenn ihr dieses Buch selbst zur Hand nehmt.
Soviel sei euch verraten: wer den Stil von Martin
Krist bereits kennengelernt hat, wird in „Brandstifter“ absolut nicht
enttäuscht. Der Autor überzeugt mit knackigen Kapiteln, vielen unvorhersehbaren
Verstrickungen und einer stetig steigenden Spannung. Gerade das letzte Drittel
war für mein Empfinden bombastisch. Man will wissen, was los ist und sieht
keine Lücke im Alltag, dieses Buch zur Seite zu legen, bevor man es nicht
ausgelesen hat!
Gerade hinsichtlich der Spannung kann Martin Krist
den ersten Band der Reihe sogar noch um einen Tucken toppen. Weiter so!
_______________________________________________________________
Auch hier ist das Wort Kritik wieder
fehlplatziert, aber in eine Rezension gehört immer auch das persönliche
Empfinden. Also nehmt es euch nicht allzu sehr zu Herzen. Geschmäcker und
Empfindungen sind verschieden^^
Neben David Gross konnte der Autor im ersten Band
mit einem anderen speziellen Charakter namens Toni überzeugen. Nicht unbedingt er,
sondern allgemein ein anderer Charakter neben David, der aufgrund seiner
speziellen Persönlichkeit bzw. Darstellung im Buch in Erinnerung bleibt, hat
mir hier gefehlt.
Und dann dieses Ende Herr Krist, das kann doch
nicht Ihr Ernst sein???
Ich habe ungelogen mindestens 5x geguckt, ob mein
Reader Seiten gefressen hat 😵
Mein
Fazit
Ich denke, dass ich Fans dieses Autors nicht wirklich
motivieren muss, auch dieses Buch zu lesen. Nein, mit meinem Fazit möchte ich
die Leser ansprechen, die sich bisher noch nicht gewagt haben oder aufgrund der
allseits bekannten Über-Bücherung noch nicht dazugekommen sind.
Also nicht viel Nachdenken, sondern lesen.
(wie oben erwähnt, egal in welcher Reihenfolge,
ABER damit ihr genauso mitfiebert wie ich, empfehle ich euch mit „Drecksspiel“
zu beginnen. Davids Geschichte und so^^)
Weitere Rezensionen zum Buch
Der Autor
Martin
Krist ist das Pseudonym des erfolgreichen Autors Marcel
Feige. Geboren 1971, arbeitete er als leitender Redakteur bei verschiedenen
Zeitschriften und lebt seit 1998 als Schriftsteller in Berlin.
» www.martin-krist.de
» www.martin-krist.de
Weitere Bücher der Reihe
(Band 1 – 2)
Weitere Bücher des Autors
(Die Paul Kalkbrenner- Reihe)
Wie man hier an "Engelsgleich" sehen kann, hat der Autor seine Reihen sogar miteinander verflochten. Bin gespannt, wie das wirken wird.
Mein herzlichster Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares gilt
MARTIN KRIST
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
DATENSCHUTZ: Mit dem Absenden deines Kommentars und dem Einverständnis der Kommentar-Folgefunktion bestätigst du, dass du meine Datenschutzverordnung gelesen hast und die Speicherung deiner Daten akzeptierst.