Titel: Die Wildrose | Autorin: Jennifer Donnelly | Verlag: Piper Verlag
Reihe: Band 3/3 der "Rosen-Trilogie"
Weitere Bücher der Reihe
Inhaltsangabe
Die Herzen von Willa Alden und Seamus Finnegan
schlagen für die Gipfel der Welt – und füreinander. Doch auf einer
schicksalhaften Bergtour erleidet Willa einen Unfall und ist fortan für ihr
Leben körperlich gezeichnet. Voller Vorwürfe wendet sie sich von Seamus ab –
die Trennung bricht ihm das Herz. Jahre später kreuzen sich ihre Wege ein
zweites Mal, und ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt…
(Quelle: Piper Verlag)
Meine Meinung
Eine ganz besondere Geschichte geht zu Ende
Als erstes bin ich unheimlich glücklich alle drei
Bände dieser Reihe in diesem Jahr gelesen zu haben. Dieses Gefühl, dass die Geschichte
um die Charaktere stetig weiterläuft, wurde wohl auch hervorgerufen, da ich
alle drei Bände ziemlich hintereinander weggelesen habe. Allen, denen das
ebenso möglich ist, zwischen den einzelnen Teilen nicht Jahre dazwischen kommen
zu lassen, die sollten dies tun. Gefühlt gab es für mich keine Pausen in dieser
Geschichte. Es ist ein Gesamtwerk, welches ich am Ende auch so bewerten werde.
Bei diesem dritten Teil und im Fazit auch bei
dieser Reihe werden alle Leser und Leserinnen, die die Zeit um 1900 und London
mögen und die auf der Suche nach diesen ganz besonderen Charakteren sind, die
einem lange Zeit im Herzen bleiben, auf ihre Kosten kommen.
Nach Band 2 gehörten auch Willa und Seamie zu
diesen Charakteren, die man einfach nicht ziehen lassen möchte. Ich kann gar
nicht sagen, wie die Autorin es angestellt hat, aber sie hat es geschafft, alle
Charaktere, wirklich alle, zu vermenschlichen. Gefühlt spielte der Roman sich im
Nachbarraum ab.
Willa, die ihren Seamie zurückgewiesen hat, weil
er in einer Notsituation eine schwerwiegende Entscheidung in ihrem Namen
treffen musste. Natürlich ist man als Leser hier auf ein Happy End gespannt,
aber diese Reihe würde nicht dieses fulminante Ende finden, wenn es nur um
diese dritte Liebesgeschichte gehen würde.
Jennifer Donnelly nimmt den Leser in diesem Teil
mit in die Zeiten des 1. Weltkrieges. Wir können ein wenig hinter die Kulissen
des Kriegsschauplatzes schauen, hier von einer ganz anderen Sichtweise. Wer auf
viele Beschreibungen des damals herrschenden Krieges wartet, sollte hier nicht
enttäuscht sein, denn im Vordergrund stehen weiterhin die Handlungen und Folgen
der im Buch existierenden Personen.
Krieg bedeutet vor allem Verlust. Nach dem Weg
durch Band 1 und 2 kann man sagen, man kennt die Charaktere in und auswendig, es
ist wie eine kleine Familie. Da ist es nur verständlich, dass gerade der letzte
Band der Reihe besondere Gefühle beim Leser weckt. Ich habe mit gefiebert, mit gehofft
und die Autorin hat mich am Ende sehr glücklich gemacht.
Das große Ganze in diesem Buch ist, dass die
Autorin nochmal alle Charaktere, also Fiona und Joe aus „Die Teerose“ und India
und Sid aus „Die Winterrose“ mit der Geschichte von Willa und Seamie vereint.
Wer die ersten beiden Bände geliebt hat, wird auch
die Geschichte um die fast aussichtslose Liebe zwischen den beiden
Weltenbummlern Willa und Seamie lieben.
Mein
Fazit
Diese Reihe kann ich nach dem Beenden zu einer
meiner Lieblingsreihen zählen.
Die Namen zu den dazugehörigen Personen werden in
Erinnerung bleiben und ich glaube, dass ich bei vielen anderen Büchern, die zu
dieser Zeit spielen an diese Reihe denken werde.
Ich ein paar Jahren werde ich nochmal nach
WhiteChapel gehen, versprochen 💖
Weitere Rezensionen zum Buch
folgen
Die Autorin
Jennifer
Donnelly wuchs im Staat New York auf. Mit ihrer
»Rosentrilogie« begeisterte sie in Deutschland unzählige Leserinnen. Auch ihre
anderen Romane »Das Licht des Nordens«, »Das Blut der Lilie« und »Straße der
Schatten« wurden preisgekrönt und ernteten bei Presse und Lesern großen
Beifall. Jennifer Donnelly, deren Familie aus Schottland stammt, lebt mit ihrem
Mann und Sohn in Brooklyn.
Weitere Bücher der Reihe
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