Titel: Pfade zur Finsternis | Autor: A.M. Arimont
Seitenanzahl: 93 Seiten
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Inhaltsangabe
»Er hatte die Dunkelheit in sein Haus gelassen und sie würde ihn nicht mehr freigeben.«
Neue Erzählungen aus dem Hause Arimont, dem Autor von Das Flüstern des Teufels, 50 Pieces for Grey und Helter Skelter Redux! Wesen aus der Schattenwelt und Psychos von nebenan treiben die Mächte des Wahnsinns in unser Leben. Das Böse lauert überall.
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Eine Horroranthologie, die man gelesen haben muss
Anthologien/Kurzgeschichten sind immer gar nicht so einfach zu rezensieren.
Daher nutze ich die kurzen Inhaltsangaben des Autors und füge meine eigenen Eindrücke darunter hinzu. Macht euch bereit für fünf neue Horrorkurzgeschichten aus dem Haus Arimont.
Daher nutze ich die kurzen Inhaltsangaben des Autors und füge meine eigenen Eindrücke darunter hinzu. Macht euch bereit für fünf neue Horrorkurzgeschichten aus dem Haus Arimont.
Honigernte
Das Ehepaar Rubinkov möchte nur ein schönes Wochenende in einem Ferienhaus auf dem Land verbringen. Doch dort erwartet sie ein mysteriöses Grauen.
📍 Hier dachte ich erst, was soll das denn werden und dann packt der Autor mich doch noch an der Hand und macht was tolles draus. Interessant war hier der kleine Vermerk zu einem Werk von Stephen King. Ich hatte keine Ahnung, an welches er da dachte, bis ich es die letzten Tage zufällig gelesen habe^^
(manchmal ist schon komisch)
(4 Sterne)
Butterfly Girl
Die junge Jennifer führt ein wechselhaftes Leben. Das Schicksal nahm ihr die Kinder. Doch sie selbst bewahrt ein dunkles Geheimnis.
📍 Schrecklich, was für einen Fall du hier ausgegraben hast. Mir sagte dieser tatsächlich nichts, umso gespannter war ich beim Lesen. Diese Kurzgeschichte fand ich zu dem recht intensiv und vor allem detailgetreu, was Jennifers Psyche anbelangt.
(5 Sterne)
Jenny (von Geraldine Arimont)
Zwei Mädchen genießen die Sommerferien. Doch in einem Moment wird die Unbeschwertheit der Kindheit für immer zerstört. Und eines der Mädchen trifft eine Entscheidung.
📍 Liebe Geradline, ich habe "2076" (aus dem Buch "Haus 303") bereits geliebt und kann auch für "Jenny" nur Lob aussprechen. Vor allem die Worte deines Mannes am Ende machen die Geschichte zu etwas Besonderem. Danke dafür ❤
Eine Kurzgeschichte, geschrieben von der Ehefrau des Autors, welche wohl von jeder Frau dieser Welt gefeiert wird. Danke Jenny für deinen Erfindungsgeist.
(5 Sterne)
Schneeengel
1878 – Joseph Edward führt ein einsames Leben in einer Hütte beim Wald. Eines Nachts bekommt er unerwarteten Besuch.
📍 Hier mischt der Autor Horror mit Western und dieser Mix ist ihm ausgesprochen gut gelungen. Ich mochte natürlich die winterliche, kühle Atmosphäre, aber auch die Idee und deren gewitzte Umsetzung.
(5 Sterne)
Das Zeugnis
Mark Carlson ist Lehrer aus Leidenschaft. Dennoch freut er sich auf die freie Zeit mit der Familie in den Sommerferien. Doch das Schicksal hat eine schwere Prüfung für sie alle vorgesehen.
📍 Diese Geschichte, die einem die Spucke im Mund ausgehen lassen und die Flüssigkeit in Richtung Tränendrüse verlagern. Den Tag der Zeugnisausgabe habe ich immer in positiver Erinnerung, egal ob mein Zeugnis gut oder schlecht war, nach dieser Kurzgeschichte löst das Wort eine ganz andere Empfindung bei mir aus.
Auch diesen Fall kannte ich nicht. Danke fürs Erzählen.
(5 Sterne)
Mein Fazit
Herr Arimont nimmt nun bei mir den 1. Platz ein, wenn es um Horrorkurzgeschichten geht. Trotz weniger Seiten macht er die Geschichten zu etwas Besonderem.
Wirklich jede einzelne hat ihren besonderen Stellenwert und weiß zu berühren, zu packen oder zu überraschen.
Lesenswert und sowas von nach meinem Geschmack.
Der Autor
Andreas Arimont wurde im Jahr des Jahrhundertwinters, 1979, in Norddeutschland geboren. Ursprünglich stammt seine Familie aus Belgien. Im Alter von zehn Jahren bekam er von seinem Onkel das erste Stephen King Buch geschenkt, was eine tief prägende Erfahrung war, ebenso wie die Horrorfilme der 1980er Jahre. Er arbeitete schon als Zauberkünstler und Waschmaschinenverkäufer. Heute lebt er zusammen mit seiner Frau und lieben Katzen in einem Vorort von Hannover.
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