Die Witwe vom Kyoto
Eine "schwarze Witwe" hat wohl jedes Land der Welt zu bieten. Es sind zunächst Morde, die wahllos und zufällig erscheinen, aber dennoch kann ihnen auf die Schliche gekommen werden. Hart in Japan ist die Nachfolgende Strafe. Aber dazu äußere ich mich im Nachgang noch kurz.
Für Japan
Eine Tat, die im Jahr 2016 vollübt wurde und die man beim Lesen in ein ganz anderes Jahrzehnt steckt. Dieser Fall zeigt, dass immer noch Unterschiede zwischen uns Menschen gemacht werden. Es war ein Angriff auf die Schwachen. Ein Amoklauf, der 19 Menschen das Leben kostete. Interessant fand ich, dass man erfährt, worauf in japanischen Familien Wert gelegt wird. Welche Dinge nach draußen dringen und welche tief verborgen bleiben. Erschreckend, dass es sowas noch gibt.
Wo ist Fusako?
Ein Entführungsfall, der aufzeigt, was schlechte Ermittlungen und Vertuschung ausmachen können. Ein Mann mit starken psychischen Problemen, der auffällt, aber vom Radar verschwindet und plötzlich zuschnappt. Ein psychisch kranker Mann und ein neunjähriges Mädchen, welches beinahe zehn Jahre physisch und psychisch leiden muss.
"Ich habe etwas Grausames getan!"
Dieser Fall zeigt mir, dass es nicht immer dort, wo man Hilfe erwartet, auch Hilfe gibt. Ein Fall, der mich hilflos zurücklässt. Ein Täter, der mit so vielen Leben spielte und das auf so eine unsichtbare Art.
Warten auf den Henker
Ein Fall, der sich kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ereignete und schockiert. Ein falscher Name reicht aus und ein Täter handelt, ohne gefunden zu werden. Verbindungen zur "Einheit 731" werden in den Raum geworfen. Die "Einheit 731" gehört zu einer von mehreren geheimen Einrichtungen der Kwantung-Armee der Kaiserlich Japanischen Armee. Ich habe noch nie von dieser geheimen Militäreinheit, welche für grausame Menschenversuche und biologische Kriegsführungsexperimente bekannt ist, gehört und habe meine Antennen ausgefahren. Ein Mann, der seine Unschuld beteuerte und dennoch so viele Jahre auf den Henker wartete.
Brennende Hölle
Ein recht aktueller Fall, der mir dennoch im Jahre 2019 nicht bewusst vor die Augen kam.
Vielleicht wird er einigen Fans der japanischen Zeichentrickbranche bekannt sein.
Ein Fall, der völlig hilflose und unschuldige Opfer zur Folge hat. Ein Täter, der handelt, weil er sich missverstanden fühlt. Eine Katastrophe, die die Leben von 33 Menschen auslöscht.
41 Tage
Für mich einer der schwersten Verbrechen in diesem Buch. Eine 17-jährige Frau, die eigentlich aufgrund ihres Wesens und auch ihrer Schönheit zum Opfer wurde.
Eine Frau, die 41 Tage lang gefoltert, gequält und vergewaltigt wurde. Und das nicht nur von einem Täter. Bei diesem Fall bekomme ich eine unvorstellbare Wut im Bauch.
Ein junges Leben, welches 1989, in meinem Geburtsjahr, auf so schreckliche Weise ausgelöscht wurde. Des Weiteren eine Tat, mit deren Urteil ich absolut nicht leben kann.
Die Nacht des Zorns
In dieser Nacht werden in anderthalb Stunden 28 Menschen getötet. Eine Tat, die aus Wut und verschiedenen Schicksalsschlägen heraus verübt wurde. Ob sie vermeidbar gewesen wäre? Ich glaube nicht. Hier hat es schon lange im Täter gebrodelt.
Nur der Tod kann sie retten
Eine Tat, die von einer religiösen Gemeinschaft begannen wurde, welche auch in Deutschland einen Namen hatte. Eine Sekte, die mit Chemiewaffen experimentiert. Im März 1995 wird ein Attentat geplant und durchgeführt. Dieses Attentat geschieht an einem Ort und zu einer Tageszeit, der für viele Menschen einen Mittelpunkt des täglichen Lebens darstellt. Und es ist eine unsichtbare Waffe, die 28 Menschen das Leben kostet. Dennoch sind es insgesamt 275 Menschen, welche mit der unsichtbaren Waffe in Kontakt kommen und verletzt werden.
Kein Lebenszeichen
Eine Tochter, die im Jahr 1977 verschwindet und es keinerlei Indizien gibt, wo sie abgeblieben ist. Erst zwanzig Jahre später bekommt der Vater der Verschwundenen ein Tipp, dass die Regierung und Geheimagenten aus Nordkorea etwas mit dem Verschwinden seiner Tochter zu tun haben. Ein Fall, der bis heute nicht aufgeklärt wurde.
Das Flammeninferno
Ein weiterer recht aktueller Fall aus dem Jahr 2021. Ein weiterer Mann, der seinen Unmut und seine Einsamkeit mittels Feuer bekämpfen will. Insgesamt 26 Menschen hatten keine Chance, dieser Tat zu entkommen.
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