Titel: Engelsgleich | Autor: Martin Krist | Verlag: epubli
Seitenanzahl: 506 Seiten
Reihe: Paul Kalkbrenner Band 4 + David Gross Band 2
Kaufen: Hier
Inhaltsangabe
In Berlin wird Hauptkommissar Paul Kalkbrenner zu
einem Tatort gerufen. Auf einem Fabrikgelände wurde der verstümmelte Leichnam
einer jungen Frau entdeckt. Unweit davon befinden sich stinkende Kloakebecken.
Fassungslos müssen Kalkbrenner und seine Kollegin Sera Muth ansehen, wie eine
Leiche nach der anderen aus den Gruben geholt wird.
Ist unter ihnen auch die verschwundene Merle, die von ihrer Pflegemutter Juliane Kluge verzweifelt gesucht wird?
Ein verschwundenes Mädchen. Eine verzweifelte Mutter. Eine grauenhafte Entdeckung.
Ist unter ihnen auch die verschwundene Merle, die von ihrer Pflegemutter Juliane Kluge verzweifelt gesucht wird?
Ein verschwundenes Mädchen. Eine verzweifelte Mutter. Eine grauenhafte Entdeckung.
(Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Verzweigt, verzwickt und zum Schluss mehr als perfekt
Lange, gaaaanz lange wollte ich dieses Buch schon
lesen.
Er zog es nicht ein, dann zog es in alter Ausgabe
bei mir ein.
Als es nun in perfekter Neuauflage und passend zu
den anderen Krist-Büchern erschien, nahm ich DAS als Anlass, um endlich „Engelsgleich“
zu lesen.
Wer Martin Krist kennt, weiß, dass der Autor nicht
nur an einer Ermittler-Reihe schreibt, aber egal zu welchem Buch man greift,
man hat eine abgeschlossene Story vor sich. Auch ich springe bei seinen Büchern
von hier nach da.
Nach dem ich David Gross kennengelernt hatte,
machte ich mit Paul Kalkbrenner weiter, mit einem kurzen Halt bei Sera Muth in „KalteHaut“.
Bei „Engelsgleich“ macht man als Leser halt bei Paul
Kalkbrenner und Sera Muth und ja, die beiden haben mir etwas gefehlt, auch wenn
ich sie bisher nur aus „Märchenwald“ kenne. Das Team passt einfach super
zusammen.
Als ich sah, dass das Buch über 500 Seiten hat,
war ich erst baff.
Da ich aber den Schreibstil kenne, war mir das
ganz schnell egal. Denn ich wusste, wenn die Story mich packt, rase ich wieder
nur so durch die Seiten. Und so war es auch. Ich möchte an dieser Stelle keine
einzige Seite des Buches missen.
Wer Martin Krist auf den Social Media Plattformen
folgt, weiß, dass dieses Werk ein ganz besonderes für ihn ist. Ich bin jetzt
mal so frech und bezeichne mich als Krist-Kenner. Nach dem Beenden dieses
Buches weiß man auch wieso.
Was hatte er da nur für eine Idee!
Zwar ahnte ich von Anfang an, dass dieses Buch
nach „Drecksspiel“ und „Brandstifter“ endlich ein Geheimnis lüften wird,
dennoch war ich so gespannt, als ob ich von nichts eine Ahnung habe.
Ich glaube daher auch, dass dieses Buch mal mehr
und mal weniger Überraschung für verschiedene Leser mit sich bringt. Einfach,
weil manche halt ein gewissen Vorwissen haben und manche nicht.
So nun aber noch einen kurzen Abstecher zur Story.
Für mich gibt es in diesem Buch vier
Handlungsstränge.
Wir verfolgen die Ermittlungen um eine gefundene
Frauenleiche und deren schrecklichen nachfolgenden Fund mit Paul und Sera.
Gemeinsam mit Juli suchen wir nach ihrer
verschwundenen Tochter Merle.
Ist ihr etwas passiert? Oder ist sie nur
ausgerissen?
Kurze Einblicke bekommt man in die schrecklichen
Torturen, welche eine junge Frau namens Anezka erlebt.
Und zu guter Letzt verfolgt man die Geschichte von
Markus Kühn, welcher dem großen Deal seines Lebens hinterherjagt. Hier geht es
um Drogen, Geld und Mafia.
Es ist im Großen und Ganzen wieder etwas für
Jedermann dabei.
Ich habe beim Lesen wieder kontinuierlich versucht
die Zusammenhänge zu knüpfen, aber nun ja, ihr kennt das Spiel mit Herrn Krist.
Keine Chance.
Der Punkt, der für mich eine Bestbewertung
ausmacht, ist, dass der Autor mich zum ersten Mal auch emotional packen konnte.
Ein Charakter springt über seinen Schatten, lernt Nähe, Liebe und Anerkennung
kennen und plötzlich bricht diese gesamte heile Welt in tausend Teile.
Vielen Dank Herr Krist, diese Szene wird nicht in
Vergessenheit geraten.
Mein
Fazit
Dieses Mal konnte mich der Autor voll und ganz
packen.
Die Story passt. Der Fall ist unheimlich spannend,
ebenso wie die Nebenthemen im Buch. Gekonnt spielt Martin Krist dieses Mal auch
mit den Emotionen der Leser.
Ja dieser Band bzw. dieses Buch ist etwas
Besonderes, im Vergleich zu seinen anderen bekannten Werken, denn der Autor
erschafft hier eine Brücke.
Eine Brücke zu einer anderen Reihe, zu einer
anderen Welt.
Weitere Rezensionen zum Buch
Der Autor
Martin
Krist ist das Pseudonym des erfolgreichen Autors Marcel
Feige. Geboren 1971, arbeitete er als leitender Redakteur bei verschiedenen
Zeitschriften und lebt seit 1998 als Schriftsteller in Berlin.
» www.martin-krist.de
» www.martin-krist.de
Weitere Bücher der Reihe
Weitere Bücher des Autors
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
DATENSCHUTZ: Mit dem Absenden deines Kommentars und dem Einverständnis der Kommentar-Folgefunktion bestätigst du, dass du meine Datenschutzverordnung gelesen hast und die Speicherung deiner Daten akzeptierst.