Inhaltsangabe
Meine Meinung
Diese Geschichte sollte einfach jeder kennen
„Das letzte Einhorn“, eine meine frühesten
Kindererinnerungen, wobei es für mich früher nichts mit einem Kinder- oder
Fantasyfilm zu tun hatte, sondern ich es eher als Horrorfilm empfunden habe.
Was hatte ich eine Angst vor dem roten Stier, welcher in dieser Geschichte das
Monster darstellt.
Heute als Erwachsene ist dieser Film für mich pure
Entspannung und so war es auch beim Lesen des Romans.
Wer kennt sie nicht, die Geschichte um das
Einhorn, welches eines Tages erfährt, dass es das letzte lebende seiner Art
ist. Entschlossen macht es sich bereit, seinen Heimatwald zu verlassen und sich
auf die Suche nach seinen Artgenossen zu machen. Auf dieser Suche trifft das
Einhorn auf viele Gefahren, aber auch auf Freunde. Lasst euch fesseln von den
Abenteuern und den Aufgaben, die auf das Einhorn warten.
Beim Lesen ist man im Fluss. Wer die Geschichte
kennt, weiß was kommt und kann sich dadurch auf ganz andere Dinge
konzentrieren, zum Beispiel die vielen, farbenfrohen Beschreibungen der
Umgebung. Allerdings beinhaltet der Roman im Original ein, zwei Szenen, welche
im Film verändert oder gar nicht dargestellt werden. Ob die Kenner dies
bemerken?
Man kann folgenden Punkt nicht als Kritikpunkt
ansehen, dennoch macht es für mich einen Unterschied. Ich liebe den Soundtrack
zum Film und hatte beim Lesen die Lieder auch im Kopf bzw. habe sie mir zu den
einzelnen Szenen sogar angemacht. Wer diese Musik nicht kennt bzw. sie zu
einzelnen Szenen nicht in Verbindung setzt, verpasst wirklich etwas.
Und ich kann euch den Soundtrack einfach nicht
vorenthalten.
Genießt es!
Meine Lieblingssong sind „The Last Unicorn“ und „Man’sRoad“.
Und dieses Buch beinhaltet auf den letzen 50
Seiten noch eine Besonderheit, bei der die Verfilmung nicht mithalten kann.
Es gibt eine Bonusgeschichte und zugleich ein
Wiedersehen mit dem letzten Einhorn und auch mit einigen anderen Charakteren.
Die Bonusgeschichte, die von der kleinen Sooz
handelt, welche ihr Dorf vor dem bösen Greif retten will. Die Geschichte konnte
mich zwar nicht so berühren, wie der Rest, aber dennoch sind Wiedersehen doch
immer schön oder?
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Nach dem Lesen des Buches habe ich mir natürlich
den Film noch einmal angeschaut und im Nachhinein habe ich mich zum ersten Mal
mit den deutschen Synchronstimmen beschäftigt.
Gesprochen wurde Molly Grue von Barbara Ratthey.
Mein
Fazit
„Das letzte Einhorn“ ist ein Roman, der zum
Träumen einlädt und den Leser mit in eine ganz andere, bezaubernde Welt
mitnimmt.
Der Autor
Peter
S. Beagle, geboren 1939 in Manhattan, gehört zu den ganz
großen Fantasyautoren unserer Zeit. Er lebt in Richmond, Kalifornien. Seine
größten Erfolge waren »Das letzte Einhorn«, »He! Rebeck!« und »Es kamen drei
Damen im Abendrot«. Für seine Werke wurde er mit zahlreichen Preisen
ausgezeichnet.
Hi Andrea!
AntwortenLöschenOh wie schön! Dir hat es auch so gut gefallen und wie du hatte ich beim Lesen die Musik in den Ohren und die Filmbilder vor Augen! Das ist schon ein ganz besonderes Erlebnis und ich finde auch, dass es super schön ist wenn man den Film kennt und das beim Lesen "mit dabei hat" sozusagen!
Und Molly Grue <3
Ich weiß gar nicht, ob es mir ohne "Filmkenntnis" auch so gut gefallen hätte, aber es ist auf jeden Fall lesenswert :)
Liebste Grüße, Aleshanee
Hallo Aleshanee,
Löschendas hast du schön gesagt... den Film "mit dabei haben"... hier ein absolutes i-Tüpfelchen.
Ohne den Film hätte ich es glaub ich nicht ganz so be-/verzaubernd gefunden :)
Aber da wir in der Situation nicht stecken, können wir es schwer beurteilen.
Vllt treffen wir mal auf eine Rezension vom einem Leser, der den Film noch nicht kennt.
Liebe Grüße und hab noch einen schönen Abend.
Andrea
Hallo Andrea,
AntwortenLöschenich habe sogar nur wegen der Erwähnung der Molly-Grue-Szene in deiner Rezension Pipi in den Augen. Ich wusste schon vor dem Zitat, welche Szene es ist. Ich muss dieses Buch unbedingt vor dem nächsten Weihnachten lesen. Merkwürdig wie sehr man diese Geschichte mit dieser Jahreszeit verbindet.
Jedenfalls danke für den schönen Einblick in deine Les- / Hörerfahrung.
Liebe Grüße,
Nicole
Hallo Nicole,
Löschenschön, dass dir DIESE Szene gleich in den Kopf gekommen ist. Ich liebe sie und ich liebe Molly Grue <3
Das stimmt. Wäre mal interessant, wie diese Verbindung zu Weihnachten kam. Wahrscheinlich, weil es zu der Zeit immer im TV lief. Die Verbindung zu Weihnachten hatte der Autor ansonsten bestimmt nicht bedacht.
Dann bin ich voller Vorfreude zur Zeit vom kommenden Weihnachten bei dir nochmal über das Buch zu reden, wenn du deine Rezension verfasst hast <3
Liebe Grüße
Andrea
Sofort! Ich hatte sie bei deinen Worten augenblicklich vor Augen und habe dann erst das Zitat gesehen. Manches prägt sich halt gut ein.
LöschenWegen Weihnachten hast du garantiert Recht. Der Film gehört da fast dazu. Na, dann bin ich wohl eine Verpflichtung eingegangen und muss mir das Buch rechtzeitig zulegen. :D
Liebe Grüße,
Nicole