Titel: Drei Bethanys | Autor: Jeff Abbott
Verlag: FESTA Verlag | Seitenanzahl: 544 Seiten
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Band der FESTA Must Read Reihe
Inhaltsangabe
Die Mutter von Mariah verschwand vor zwei Jahren
ohne jede Spur. Und obwohl es weder eine Leiche noch andere Beweise gab, wurde
Mariahs Vater sofort verdächtigt, seine Frau ermordet zu haben. Seitdem werden
Vater und Tochter von den Menschen der kleinen Stadt geächtet.
Bis Mariah eines Tages über die Tatsache stolpert, dass zwei weitere Frauen aus Lakehaven verschwunden sind. Und beide trugen den gleichen Vornamen wie ihre Mutter: Bethany.
Ist das nur ein unwahrscheinlicher Zufall? Oder gibt es eine tiefere, finstere Verbindung zwischen den drei Bethanys? Doch die Wahrheit ist viel schlimmer, als Mariah sie sich vorstellen kann...
Bis Mariah eines Tages über die Tatsache stolpert, dass zwei weitere Frauen aus Lakehaven verschwunden sind. Und beide trugen den gleichen Vornamen wie ihre Mutter: Bethany.
Ist das nur ein unwahrscheinlicher Zufall? Oder gibt es eine tiefere, finstere Verbindung zwischen den drei Bethanys? Doch die Wahrheit ist viel schlimmer, als Mariah sie sich vorstellen kann...
(Quelle: FESTA Verlag)
Meine Meinung
Verwirrspiel
Für mich ist dieses Buch mal wieder ein echter
Hingucker.
Ich mag sowohl die Farbgestaltung, als auch das
Motiv an sich.
Auch wenn es nicht zur Thematik im Buch passt,
lädt das Cover zum Träumen ein.
Gleich zu Beginn positiv zu erwähnen, fand ich das
Alter der Protagonistin Mariah. Mit 22 Jahren steht sie mitten im Leben und die
Suche nach ihrer Mutter ergibt einen Sinn. Wäre Mariah jetzt 15 Jahre gewesen,
wäre ich total anders an die Geschichte herangegangen. Wie tief das Trauma bzw.
der Verlust noch in ihr steckt, zeigt gleich das erste Kapitel. Mariah sieht
ihre Mutter beim Einkaufen.
Oder hat sie sich geirrt? Und die Frau lediglich
mit ihrer Mutter verwechselt?
Ab hier beginnt der Autor mit seinen
Psychospielchen.
Erst bringt er eine Unzahl an Charakteren ich die
Geschichte ein, welche im Endeffekt alle gebraucht werden. Und keine Angst, man
verliert nicht den Überblick und nach und nach wird dem Leser klar, dass
wirklich JEDER der Entführer sein könnte. Das muss man erst einmal schaffen.
Für die Öffentlichkeit steht fest, dass Mariahs
Vater der Täter ist.
Anhand dieses Erzählstrangs zeigt sich wieder, wie
es im wahren Leben ist.
Die Menschen finden schnell ein Opfer, denken sich
die Geschichte, wie sie es gern hätten. Aber mir war klar, dass das als Ausgang
dieser Jagd nach dem Täter zu einfach wäre.
Mariah taucht ab in die Welt ihrer Mutter.
Wer war sie eigentlich? Mit welchen Menschen hat
sie privat und beruflich verkehrt?
Bei solchen Suchen ist man nicht immer
vorbereitet, auf was man alles stößt.
So auch bei Mariah.
So auch bei Mariah.
Der Schreibstil von Jeff Abbott gestaltet sich als
einfach und daher leicht zu lesen. Gerade zu Beginn des Buches bin ich nur so
durch die Seiten geflogen.
Ganz wichtig ist meiner Meinung nach man das Genre
Thriller mag.
Hier geht es um Ermittlungen, die von den
verschiedensten Personen hier durchgeführt werden, denn hier verlassen sich die
Hinterbliebenen nicht auf die Polizei, sondern nehmen das Zepter selbst in die
Hand.
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Was hier an Kritik anfällt, ist für mich, dass der
Titel nicht passt.
Drei Bethanys, da wurde in der Story so gedreht
das es passte.
Stören tut es dahingehend, dass man beim Lesen
einfach extrem die Augen offen hält und nichts dahingehend im Raum steht.
Des Weiteren war das Ende nicht meins. Es wurde zu
Knall auf Fall abgerechnet und erklärt. Da wurde für mich der bis dato echt
verwirrende psychologische Aspekt zu Nichte gemacht.
Und mir ist glaub ich im KT ein kleiner Fehler
aufgefallen.
Der gibt an, dass Mariahs seit 2 Jahren
verschwunden ist, im Buch ist es jedoch erst ein Jahr.
Mein
Fazit
Dennoch ein Buch der FESTA Must Read Reihe,
welches vor allem einen fullminanten Start hinlegt. Ich war am Anfang sowas von
an die Seiten gefesselt, habe unheimlich viele Notizen gemacht und in meinem
Kopf liefen die Ermittlungen ab. WER WAR ES?
Ein tolles Verwirrspiel, welches den Leser in den
Theorien hin und her schwanken lässt. Aber auch ein Verwirrspiel, welches zum
Ende hin nicht ganz nach meinen Vorstellungen endete. Leser dieses Buches
sollten Thriller mögen und auch ohne Sex und viel Blut auskommen.
Weitere Rezensionen zum Buch
Der Autor
Jeff Abbott wurde
1963 in Dallas, Texas, geboren. Er studierte Geschichte und Anglistik und
begann anschließend seine Karriere als Schriftsteller.
Bereits mit seinem Debütroman hatte er großen Erfolg. Inzwischen gelangen ihm mehrere Bestseller. Die Washington Post bezeichnete ihn als »einen der besten Thriller-Autoren der Welt«.
Heute lebt Jeff mit seiner Frau und zwei Söhnen in Austin, Texas.
Bereits mit seinem Debütroman hatte er großen Erfolg. Inzwischen gelangen ihm mehrere Bestseller. Die Washington Post bezeichnete ihn als »einen der besten Thriller-Autoren der Welt«.
Heute lebt Jeff mit seiner Frau und zwei Söhnen in Austin, Texas.
©FESTA Verlag |
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