Autor: Stephen King
Verlag: Weltbild Verlag/ Sammleredition
Preis: nur noch gebraucht so ergattern
Seitenanzahl: 304 Seiten
Kaufen: HIER (Ausgabe aus dem Heyne Verlag)
Reihe: Band 1/8 der "Dunklen Turm- Reihe)
Inhaltsangabe
Auf der Suche nach dem Dunklen Turm, dem Mysterium
vom Anfang der Zeit, durchstreift Roland, der letzte Revolvermann, eine
sterbende Welt. Durch endlose Wüsten und Ruinenstädte folgt er den Spuren des
Mannes in Schwarz, der die Rätsel des Dunklen Turmes zu kennen scheint…
Meine Meinung
Mit dieser Reihe wage ich mich weiter ans
Fantasy-Genre. Immer noch bezeichne ich mich hier als Anfängerin und ich bin
gespannt, ob Stephen King mich hier fortlaufend begeistern kann.
Dass ich in diesem Buch in einer ganz anderen Welt
bin, wurde mir sehr schnell klar. Die Bezeichnungen Innerwelt, Mittelwelt und
Endwelt verwirrten mich von Anfang an zusätzlich zu dem Rest der Thematik und
bis zum Ende des Buches kann ich sagen, dass diese Unterteilung für mich noch
ein riesen Fragezeichen darstellt.
Der Hauptcharakter Roland ist aus der Innerwelt
geflohen und macht sich auf die Suche nach dem Mann in Schwarz, um das Rätsel
des dunklen Turmes zu lösen.
Über einen Großteil begleiten wir Roland als Leser
durch die Wüste. Wüste hört sich öde an, aber so öde war es gar nicht, denn
Roland begegnet auf seiner Reise so einige andere Personen.
Zum Charakter Roland selbst erfahren wir, dass er
der letzte und auch jüngste Revolvermann ist. Was genau ein Revolvermann ist,
kann ich noch gar nicht in Worte fassen. Allerdings war es positiv, dass ich
erfahren habe, wie Roland seinen Titel bekommen hatte. Diese Fakt fand ich sehr
spannend und zeigte mir den Roland der Vergangenheit.
Sein Vater war der letzte Herr des Lichtes, auch
hier weiß ich noch gar nicht, wo ich diese Bezeichnung hinstecken soll. Aber
Herr des Lichtes und Mann in Schwarz, das ist doch schon sehr konträr und
könnte eine eventuelle Feindschaft aufzeigen.
Eine interessante Begegnung hatte Roland in der
Wüste mit einem kleinen Jungen namens Jake, der irgendwie aus einer anderen
Welt stammt und keine Erinnerungen an sein bisheriges Leben hat. Die beiden
schließen sich für die restliche Reise in dem Buch zusammen und ich fand es
gelungen, dass Roland nicht die ganze Zeit als Einzelgänger durch die
Geschichte stiefelt.
Nachdem beide auf seltsame Gestalten getroffen
sind, holen sie endlich den Mann in Schwarz ein und das Aufeinandertreffen
trieb meine Verwirrung nun endgültig auf die Spitze.
Das endlose Gespräch zwischen Roland und dem Mann
in Schwarz am Ende war für mich fast eine andere Sprache. Aber am Ende kommen
beide auf die Drei und diese Überleitung zum nächsten Teil finde ich gut.
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So richtig ein Kritikpunkt ist es nicht, aber
aufgrund dieser vielen Lücken, um schon hinter die Geschichte zu blicken, kann
es meiner Meinung nach einfach keine Bestbewertung sein. In meiner Lese-Ära ist
es bisher glaub ich das Buch, welches mich mit den meisten Fragezeichen
zurücklässt.
Und nicht nur Lücken in der Story, sondern auch Dinge,
die ich einfach nicht verstehe. Ich hoffe sehr, dass mir die Folgebände etwas
mehr verraten und ich mich nicht ganz so dumm fühle, wie nach dem ersten Band.
Den Schreibstil fand ich insgesamt ganz gut, außer
am Ende wurde es wegen der komplizierten Thematik sehr holprig beim Lesen.
Mein
Fazit
Mit „Schwarz“ tritt ein interessanter, aber auch
unheimlich verwirrender Reihenauftakt in Erscheinung. Für mich überwiegt das Interessante
und dieser Band macht mich unheimlich neugierig, wie die Story in den folgenden
Bänden fortgesetzt wird.
Weitere Rezensionen zum Buch
Besonderer Charakter
Ich finde Roland als Charakter bisher am
spannendsten. Ich vermute allerdings auch, dass in dieser Reihe nicht mehr
allzu viele Charaktere hinzukommen.
Da merkt man wieder wie unwissend ich bin und ich
lass mich überraschen.
Der Autor
Stephen
King,
1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen
Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal
in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise,
darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk
und 2015 mit dem »Edgar Allan Poe Award« den bedeutendsten
kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack
Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts.
Folgebände der Reihe
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