Titel: Die Geborgenheit der fremden Stadt| Autorin: Lucy Taylor
Verlag: FESTA Verlag | Seitenanzahl: 432 Seiten
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Band 49 der FESTA Extrem Reihe
ACHTUNG!!! ab 18 Jahren
Inhaltsangabe
Val taumelt von einem sexuellen Abenteuer zum
nächsten, von SM-Club zu SM-Club. Unbewusst ist sie auf der Suche nach
emotionaler Nähe, doch sobald es »ernst« wird, macht sie sich aus dem Staub.
Als Val von der sagenhaften ›City‹ erfährt, eine Hölle der Ausschweifungen und Ekstasen, ist sie besessen davon, diesen Ort zu finden.
Doch sie weiß nicht, dass ihr ein psychopathischer Ex-Lover auf der Spur ist, der ebenfalls einer Besessenheit folgt: Val zu finden und möglichst langsam zu Tode zu foltern…
Als Val von der sagenhaften ›City‹ erfährt, eine Hölle der Ausschweifungen und Ekstasen, ist sie besessen davon, diesen Ort zu finden.
Doch sie weiß nicht, dass ihr ein psychopathischer Ex-Lover auf der Spur ist, der ebenfalls einer Besessenheit folgt: Val zu finden und möglichst langsam zu Tode zu foltern…
(Quelle: FESTA Verlag)
Meine Meinung
Eine tolle Idee, aus der man mehr hätte machen können
Ich habe bereits vor dem Lesen von eher
mittelmäßigen Meinungen zu diesem Buch gehört. Sowas hält im ersten Moment ab,
aber da dieses Buch bei mir Teil der #20für2020 – Challenge ist, wollte ich mir
dennoch selbst meine Meinung bilden.
Was habe ich mir nach dem Lesen des Klappentextes erhofft?
Eine taffe Protagonistin, welche in der realen
Welt sehr viel Sex hat und dieses in der >City< noch getoppt wird.
Womit ich niemals gerechnet hätte, ist, dass die
Geschichte in Hamburg spielt.
Val ist hier nach vielen Reisen gelandet und
genießt ihr Leben.
Das besteht dank viel Geld aus Reisen und Sex.
„Von Stadt zu Stadt. Von Bett zu Bett.
Und folgte dabei ihren beiden Neigungen,
Wanderlust und Fleischeslust.
Die Leidenschaften ihres Lebens.“
(S. 25)
Als Val von der >City< hört, macht sie sich
auf die Suche nach „dem Türken“, welcher ihr verraten kann, wie sie in die
geheimnisvolle Stadt kommt.
Auf dieser Suche macht sie Bekanntschaft mit sehr
außergewöhnlichen Menschen, darunter zum Beispiel Majid, ein Hermaphrodit.
Dieses Gespann beschert dem Leser besonders
prickelnde Momente und Majid war für mich eine Bereicherung in dieser Story.
Gleichzeitig verfolgt man als Leser eine blutige
Verfolgungsjagd.
Während Val mit den verschiedensten Menschen Sex
hat, ahnt sie nicht, welcher Schatten ihr unauffällig folgt. Ihr Ex-Lover
Arthur will sie zurück.
Durch ihn werden ein paar extreme Elemente in das
Buch eingebracht, aber die Autorin hat die verschiedenen Folterungen nicht
durchgezogen, was die Begeisterung der Extrem-Fans dämpft.
In der City angekommen habe ich mich auf verrückte
SM-Clubs und Sexszenen gefreut, aber Val gerät in ganz andere Geschehnisse
hinein.
Einen Spannungsbogen mit dem erhofften Showdown
gibt es hier nicht.
Die Story driftet immer wieder ab.
Sexuelle Exzesse und auch brutale Folterungen
werden immer wieder abrupt abgebrochen.
Mein
Fazit
Ein Extremband, der für mich nicht so extrem war.
In diesem Buch habe ich mir weniger brutale
Blutszenen erhofft, sondern reizendende, heiße Sexszenen, welche ins Extrem
übergehen.
Die Autorin schöpft das Potenzial ihrer Idee nicht
komplett aus.
Dennoch ließ sich das Buch gut lesen und ich bin
gespannt, ob man von Lucy Taylor noch mehr lesen wird. Die Augen halte ich auf
jeden Fall offen.
Weitere Rezensionen zum Buch
Die Autorin
Lucy Taylor ist
eine amerikanische Autorin, die sich mit ihren Werken den Ruf als »Queen of
Erotic Horror« erwarb.
Sie hat u. a. als Tanzlehrerin, Barkeeperin, Kellnerin und in Tokio als Englischlehrerin gearbeitet. Heute lebt sie in Santa Fe, New Mexico.
Sie hat u. a. als Tanzlehrerin, Barkeeperin, Kellnerin und in Tokio als Englischlehrerin gearbeitet. Heute lebt sie in Santa Fe, New Mexico.
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