Titel: Die Freakshow | Autor: Bryan Smith
Verlag: FESTA Verlag | Seitenanzahl: 336 Seiten
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Inhaltsangabe
Als die Zirkuswagen mit den Freaks durch Pleasant
Hills rollen, verändert das die ruhige kleine Stadt für immer.
Denn wenn der Vorhang sich hebt, zeigt man nicht die üblichen Tricks. Die Hauptattraktionen sind die Folterungen – und die Stars der Show sind die ahnungslosen Besucher selbst.
Denn wenn der Vorhang sich hebt, zeigt man nicht die üblichen Tricks. Die Hauptattraktionen sind die Folterungen – und die Stars der Show sind die ahnungslosen Besucher selbst.
(Quelle: FESTA Verlag)
Meine Meinung
Achtung, die Freaks sind los
Als Fan der Serie „American Horror Story“ musste
ich bei diesem Titel immer an die 4. Staffel namens „Circus“ denken. Von
vornherein kann ich euch sagen, dass dieser Titel von Bryan Smith keinerlei
Ähnlichkeiten mit dieser Serienstaffel aufweist. Was aber auch gar nicht
schlimm ist.
Bryan Smith konnte mich bereits mit anderen
Büchern fesseln, daher wusste ich schon, dass mir der Schreibstil und der
Aufbau des Buches wieder super gefallen würden. Ich habe das Buch in zwei Tagen
gelesen, für mich tatsächlich eine Glanzleistung und absolute Seltenheit in
letzter Zeit.
Ein weiterer Pluspunkt, welchen ich Smith hoch
anrechne, dass er in seinen Büchern gern auf starke Frauen setzt. Auch hier
bekommt man als Leser wieder einige interessante Figuren vorgesetzt, welche
mich zum großen Teil überzeugen konnten.
Da hätten wir Heather, welcher sich mit ihrem
Freund Craig auf den Weg zu ihrer Mutter nach Pleasant Hills macht. Ihre Mutter
ist krank und seit Tagen nicht zu erreichen, ähnlich wie die restlichen
Anwohner der Stadt. Craig ist ein Arsch wie er im Buche steht und Heather zeigt
ihm auf der Hinfahrt bereits, wer hier das Sagen hat. Heather begleitet uns
eine ganze Weile durch die Story und ich mochte ihre Auftritte und Szenen im
Buch wirklich sehr.
Als Zweites möchte in Jinx erwähnen. Ein
Charakter, welcher mich im Verlauf der Geschichte mehrmals überraschen konnte,
vor allem eine Wende werde ich so schnell nicht vergessen.
Und zu guter Letzt darf auch ein Freak nicht
fehlen oder?
Miss Monique. Eine Lady, wie sie im Buche steht,
wenn da doch nur nicht ihre zwei... wären.
Na habt ihr eine Idee?
Wenn nicht, lasst euch einfach überraschen.
Nachdem ich euch schon meine Personenhighlights
vorgestellt habe, möchte ich auch das Setting und die Atmosphäre erwähnen.
Kurze Sequenzen, welche auf dem Zirkusgelände spielen, konnte Smith gekonnt in
düstere Szene setzen.
Aber auch die Szenen, welche sich in Pleasant
Hills abspielen, konnten mich begeistern. Ich mochte den Blut und auch den
Sexanteil im Buch. Da trifft der Autor wirklich genau meinen Geschmack!
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Der einzige Punkt, der beim Lesen zum Ende hin fast
absehbar war, waren Sci-fi ähnliche Elemente, welche einfach nicht in mein Hirn
wollen.
Dennoch kann ich mittlerweile gut damit umgehen.
Das mag absolut Geschmackssache sein und sollte niemanden vom Lesen abhalten.
Wer Edward Lee liest, sollte diese gewissen
überirdischen Enden kennen.
Mein
Fazit
Bryan Smith konnte mir auch mit „Die Freakshow“
wieder ein tolles Leseerlebnis im Gruselmonat Oktober bescheren. Ich will
absolut und auf jeden Fall noch viele weitere Geschichten aus seinem Kopf und
seiner Feder lesen.
Und nun.. schnappt euch das Buch und ab nach
Pleasant Hills mit euch!
Weitere Rezensionen zum Buch
Der Autor
Bryan
Smith lebt in Murfreesboro, Tennesee/USA. Er schreibt
mit einer explosiven Kraft. In Rekordzeit hat er sich an die Seite von Richard
Laymon, Edward Lee und Jack Ketchum gekämpft, in die Riege der Kultautoren
brutaler Thriller.
© Festa Verlag |
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