Montag, 28. Oktober 2019

[Rezension] Die Freakshow | Andrea

Titel: Die Freakshow | Autor: Bryan Smith 
Verlag: FESTA Verlag | Seitenanzahl: 336 Seiten 
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Inhaltsangabe
Als die Zirkuswagen mit den Freaks durch Pleasant Hills rollen, verändert das die ruhige kleine Stadt für immer.
Denn wenn der Vorhang sich hebt, zeigt man nicht die üblichen Tricks. Die Hauptattraktionen sind die Folterungen – und die Stars der Show sind die ahnungslosen Besucher selbst.
(Quelle: FESTA Verlag)


Meine Meinung

Achtung, die Freaks sind los

Als Fan der Serie „American Horror Story“ musste ich bei diesem Titel immer an die 4. Staffel namens „Circus“ denken. Von vornherein kann ich euch sagen, dass dieser Titel von Bryan Smith keinerlei Ähnlichkeiten mit dieser Serienstaffel aufweist. Was aber auch gar nicht schlimm ist.

Bryan Smith konnte mich bereits mit anderen Büchern fesseln, daher wusste ich schon, dass mir der Schreibstil und der Aufbau des Buches wieder super gefallen würden. Ich habe das Buch in zwei Tagen gelesen, für mich tatsächlich eine Glanzleistung und absolute Seltenheit in letzter Zeit.

Ein weiterer Pluspunkt, welchen ich Smith hoch anrechne, dass er in seinen Büchern gern auf starke Frauen setzt. Auch hier bekommt man als Leser wieder einige interessante Figuren vorgesetzt, welche mich zum großen Teil überzeugen konnten.

Da hätten wir Heather, welcher sich mit ihrem Freund Craig auf den Weg zu ihrer Mutter nach Pleasant Hills macht. Ihre Mutter ist krank und seit Tagen nicht zu erreichen, ähnlich wie die restlichen Anwohner der Stadt. Craig ist ein Arsch wie er im Buche steht und Heather zeigt ihm auf der Hinfahrt bereits, wer hier das Sagen hat. Heather begleitet uns eine ganze Weile durch die Story und ich mochte ihre Auftritte und Szenen im Buch wirklich sehr.

Als Zweites möchte in Jinx erwähnen. Ein Charakter, welcher mich im Verlauf der Geschichte mehrmals überraschen konnte, vor allem eine Wende werde ich so schnell nicht vergessen.

Und zu guter Letzt darf auch ein Freak nicht fehlen oder?
Miss Monique. Eine Lady, wie sie im Buche steht, wenn da doch nur nicht ihre zwei... wären. 
Na habt ihr eine Idee?
Wenn nicht, lasst euch einfach überraschen.

Nachdem ich euch schon meine Personenhighlights vorgestellt habe, möchte ich auch das Setting und die Atmosphäre erwähnen. Kurze Sequenzen, welche auf dem Zirkusgelände spielen, konnte Smith gekonnt in düstere Szene setzen.
Aber auch die Szenen, welche sich in Pleasant Hills abspielen, konnten mich begeistern. Ich mochte den Blut und auch den Sexanteil im Buch. Da trifft der Autor wirklich genau meinen Geschmack!
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Der einzige Punkt, der beim Lesen zum Ende hin fast absehbar war, waren Sci-fi ähnliche Elemente, welche einfach nicht in mein Hirn wollen.
Dennoch kann ich mittlerweile gut damit umgehen. Das mag absolut Geschmackssache sein und sollte niemanden vom Lesen abhalten.
Wer Edward Lee liest, sollte diese gewissen überirdischen Enden kennen.


Mein Fazit
Bryan Smith konnte mir auch mit „Die Freakshow“ wieder ein tolles Leseerlebnis im Gruselmonat Oktober bescheren. Ich will absolut und auf jeden Fall noch viele weitere Geschichten aus seinem Kopf und seiner Feder lesen.
Und nun.. schnappt euch das Buch und ab nach Pleasant Hills mit euch!
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Der Autor
Bryan Smith lebt in Murfreesboro, Tennesee/USA. Er schreibt mit einer explosiven Kraft. In Rekordzeit hat er sich an die Seite von Richard Laymon, Edward Lee und Jack Ketchum gekämpft, in die Riege der Kultautoren brutaler Thriller.
© Festa Verlag

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