Autorin: Elizabeth Little
Gelesen von: Nora Tschirner und Oliver Siebeck
Verlag: Random House Audio
Preis: 12,99€ (Hörbuch)/ 8,99€ (E-Book)/ 9,99€ (TB)
Länge/ Seitenanzahl: 435 Minuten/ 448 Seiten
ISBN: 978-3-8445-1934-1
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Inhaltsangabe
Frischer
Wind in der Welt der Spannungsromane
Janie Jenkins wird im Alter von 16 Jahren für den
Mord an ihrer prominenten Mutter für schuldig erklärt. Das Problem: Janie kann
sich selbst nicht daran erinnern, was in der Nacht des Mordes geschehen ist.
Als sie zehn Jahre später das Gefängnis verlässt, macht sie sich auf die Suche
nach der Wahrheit. Eine Spur führt sie in eine verschlafene Provinzstadt in
South Dakota, wo sie Stück für Stück die überraschende Vergangenheit ihrer
Mutter aufdeckt. Am Ende muss Janie sich entscheiden, ob sie weiter unter falscher
Identität vor Presse, Polizei und einem möglichen Mörder fliehen will – oder
sich der Wahrheit stellt.
(Quelle: Random House Audio)
Buchtrailer
Meine Meinung
Zu Beginn war ich bei diesem Hörbuch sehr
skeptisch, ob ich mit Nora Tschirner als Sprecherin klar kommen werde, da ich
viele ihrer Filme geschaut habe und dachte, dass ich ihre Stimme immer mit
ihren Rollen in Verbindung bringen werde.
Aber weit gefehlt. Ich liebe ihre Stimme und in
der Rolle der Janie hat sie grandiose Arbeit geleistet! Wer ihre Rollen kennt,
weiß, dass sie diesen gewissen Witz in der Stimme hat und den hat sie hier
super reingebracht. Und deshalb wurde Janie für mich schnell zum Highlight. Ich
mag ihre Person unheimlich gerne und habe ihrer Geschichte gern zugehört.
Da das Hörbuch als Spannungsroman ausgeschrieben
war, erwartete ich auch Spannung, allerdings fand ich diese weniger in spannenden
Situationen, sondern in der Suche nach der Wahrheit.
War es wirklich Janie, die ihre Mutter getötet
hat?
Eine tolle Idee der Autorin war hier die Idee, das
It-Girl Janie zur Wahrheitsfindung nach South Dakota zu schicken, wo es doch
ein wenig anders langläuft, als in der High Society Welt und es war einfach
toll zu verfolgen wie Janie sich versucht zu integrieren.
Betrachtet man Janie im Vergleich mit den anderen
Charakteren der Story, steht sie ganz klar im Vordergrund, was ich allerdings
nicht all schlimm ansehe.
Die Familiengeschichte ist gut durchdacht und hat
mir super gefallen. Auf die Lösung des Rätsels bin ich bis zuletzt nicht
gekommen. Wer drauf kommt, vor dem ziehe ich meinen Hut.
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Um die Bestbewertung zu erreichen, hat es mir dann
doch ein wenig an Spannung gefehlt.
Mein
Fazit
Dieses Hörbuch hat für mich vor allem die
Sprecherin Nora Tschirner belebt. Im Nachhinein passt ihre Stimmung und ihre
Art einfach perfekt zum Charakter Janie.
Trotz einigen Spannungselementen war hier eher die
Suche nach der Wahrheit fesselnd und die humorvollen Szenen, dank Janie’s Art
und Weise.
Weitere Rezensionen zum Buch
Besonderer Charakter
Mein Favorit ist Janie. Ich mag ihre ehrliche und
direkte Art, sie nimmt einfach kein Blatt vor den Mund und auch wie sie in der
Geschichte auftritt, konnte mich überzeugen.
Die Autorin
Elizabeth
Little ist in St. Louis geboren und aufgewachsen. Sie
studierte an der Harvard University und veröffentlichte Artikel in der New York
Times und dem Wall Street Journal. Nach zwei Sachbüchern wurde ihr Debütroman
auf Anhieb ein Los Angeles Times Bestseller. Elizabeth Little lebt mit ihrer
Familie in Los Angeles.
Die Sprecher
Oliver
Siebeck, geboren 1961, ist als Synchronsprecher aus
verschiedenen Fernsehserien bekannt. Er lieh schon vielen Figuren in deutschen
Fassungen seine Stimme: So spricht er in "Prison Break" (2007-2009)
den Agenten Paul Kellerman, in "Alias - Die Agentin" (2003-2005) die
Figur Eric Weiss und seit 2004 hört man ihn in "Two and a Half Men"
als Dr. Melnick. Siebeck ist auch als Hörbuchsprecher beliebt.
Nora
Tschirner, Jahrgang 1981, erhielt ihre erste Fernsehrolle
1997 in der ZDF-Serie "Achterbahn". Großen Bekanntheitsgrad erlangte
sie jedoch als Moderatorin beim Musik-Sender MTV. Dort moderierte sie
verschiedene Chartshows, News und die Sendung "Ulmens Auftrag". In
der Verfilmung von Benjamin von Stuckrad-Barres Roman "Soloalbum"
spielte Nora Tschirner 2003 ihre erste Hauptrolle. Zuletzt war Nora Tschirner
neben Christian Ulmen in den Kinofilmen "FC Venus" (2006) und mit Til
Schweiger in "Keinohrhasen" (2007) zu sehen.
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