Titel: Fireman | Autor: Joe Hill
Verlag: Heyne Verlag
Seitenanzahl: 960 Seiten
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Inhaltsangabe
Eine weltweite Pandemie ist ausgebrochen, und
keiner ist davor gefeit: Alle Infizierten zeigen zunächst Markierungen auf der
Haut, bevor sie urplötzlich in Flammen aufgehen. Die USA liegt in Schutt und
Asche, und inmitten des Chaos versucht die Krankenschwester Harper Grayson,
sich und ihr ungeborenes Kind zu schützen. Doch dann zeigt auch sie die ersten
Symptome. Jetzt kann sie nur noch der »Fireman« retten – ein geheimnisvoller
Fremder, der wie ein Racheengel durch die Straßen New Hampshires wandelt und scheinbar
das Feuer kontrollieren kann.
(Quelle: Heyne Verlag)
Meine Meinung
Zwei Anläufe, zwei Mal gescheitert
Seit diesem Jahr habe ich mir vorgenommen,
konsequenter beim Abbrechen eines Buches zu sein, wenn es mich wirklich nicht
packen kann. Früher habe ich mich durch solche Bücher geschliffen und am Ende
war es einfach nur schwer eine Meinung zum Buch zu verfassen, weil man mit
seiner Aufmerksamkeit nicht bei der Story war. So ging es mir auch mit „Fireman“
von Joe Hill.
Joe Hill ist der Sohn von Stephen King, das sollte
vielen Lesern bekannt sein.
Demnach war sein ähnlicher Stil bereits durch „Christmasland“
bekannt und das mochte ich. Bereits 2017 habe ich gleich nach Erscheinen
begonnen, in diesem Buch zu lesen. Anfänglich konnte mich das Buch packen, weil
man in eine Welt hineingeworfen wird, welche gerade aus den Fugen gerät.
Man lernt wichtige Charaktere, wie den Fireman
oder aber Harper Grayson kennen.
Jedoch fiel mir damals schon auf, dass ich kaum
einen Bezug zu den Figuren im Buch finde. Des Weiteren habe ich mich mit
Infektionen sehr schwer, welche übernatürlich erscheinen. Die Menschen stecken
sich unter normalen Umständen an, aber bereits bei den Symptomen, welche die
Krankheit hervorruft, merkte ich, dass ist nicht meins. Als die infizierten
Personen im Buch anfingen zu qualmen, brennen oder zu leuchten, musste ich das
Buch damals einfach zur Seite legen.
Nun habe ich vor kurzem einen zweiten Versuch
gewagt und mir das Hörbuch zum Buch heruntergeladen. Ich habe es nochmal von
vorne gehört und natürlich kamen mir einige Dinge sofort wieder bekannt vor,
aber im Verlauf machte es für mich die Story einfach nicht besser.
Allerdings habe ich es mit dem Hörbuch etwas
weiter geschafft, als damals lesend. Aber nach fast der Hälfte, war es für mich
auch hörend vorbei.
Mein
Fazit
Über diese Geschichte muss sich jeder Leser meines
Erachtens selbst ein Bild machen. Man kann nicht sagen, dass es schlecht ist,
nur weil ich es abgebrochen habe. Es traf einfach nicht meinen Geschmack.
Bei Dystopien muss ich einfach immer mein Glück
versuchen.
Vom Stil her, sollte man den ausschweifenden
Schreibstil von Stephen King mögen, denn sein Sohn verwendet diesen auch recht
gut.
Der Autor
Joe
Hill
wurde 1972 in Neuengland geboren. Für seine Kurzgeschichten, die in zahlreichen
Zeitschriften und Anthologien erschienen, wurde er mehrfach ausgezeichnet,
unter anderem mit dem "Ray Bradbury Fellowship", dem "Bram
Stoker Award" und dem renommierten "World Fantasy Award". Er
lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in New Hampshire. Seine Bücher
erscheinen im Heyne Verlag, zuletzt der Roman Christmasland.
Weitere gelesene Bücher des Autors
Bei mir ist das Buch nun schon zwei Jahre her, Andrea, doch an das Gefühl, mich durchkämpfen zu müssen, kann ich mich gut erinnern. Hätte ich das Buch nicht in einer Runde gelesen, wäre ich vielleicht auch nicht bis zum Ende gekommen. Dabei hat es mir bis Seite 154 richtig gut gefallen! Doch dann waren da noch 800 Seiten über, die mir viel Geduld abverlangt haben. `Aus einem großen Feuer wurde ein flackerndes Licht...´ - so habe ich meine Rezi dazu abgeschlossen. Für mich hatte sich hier etwas verloren.
AntwortenLöschen`Chistmasland´ reizt mich leider zu wenig, wo ich doch gern ein anderen Buch von im lesen wollen würde...des Vergleiches wegen.
Liebe Grüße, Hibi
Ich glaube fast, dass wir das Buch damals gemeinsam gelesen haben :)
LöschenIch war zur Fortbildung, wenig Zeit, war dann draußen... habe am Rande eure eher mittelmäßigen Meinungen mitbekommen und dann lag es lange an der Seite.
Christmasland reizt dich zu wenig??? :O
Außer das Ende fand ich das mega!
LG
Nope, irgendwie gar nicht. Hab schon x-Mal den Klappentext gelesen, um mir einen Ruck zu geben, aber nöööööööööööö...wir kommen wohl nicht zusammen.
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