Titel: Teufelseltern | Autorin: Andrea Reinhardt
Verlag: tredition | Seitenanzahl: 276 Seiten
Reihe: Band 1 der Natalie Bennett- Reihe
Kaufen: Hier
Inhaltsangabe
Zwei Jahre nach einer schweren Lebenskrise kehrt
Sonderermittlerin Natalie Bennett zum FBI zurück. Ihr erster Fall, zwei aus
einer Klinik entführte Kinder, entwickelt sich zu einer wahrlichen
Zerreißprobe.
Während der Ermittlungen stoßen die FBI Agenten auf eine Reihe verstorbener Kinder. Die Todesursache ist laut Obduktionsbericht immer die gleiche, die Todesumstände jedoch werfen Fragen auf.
Der Druck auf die Ermittler wächst, als die Hauptverdächtige nicht mehr vernehmungsfähig ist.
Für Natalie Bennett und ihren Partner Alexander Johnson beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, die Kinder lebend zu finden.
Der erste Thriller „Teufelseltern“ um FBI Sonderermittlerin Natalie Bennett führt die Leser in eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, die von Wut, über Trauer bis hin zu Fassungslosigkeit reichen.
Während der Ermittlungen stoßen die FBI Agenten auf eine Reihe verstorbener Kinder. Die Todesursache ist laut Obduktionsbericht immer die gleiche, die Todesumstände jedoch werfen Fragen auf.
Der Druck auf die Ermittler wächst, als die Hauptverdächtige nicht mehr vernehmungsfähig ist.
Für Natalie Bennett und ihren Partner Alexander Johnson beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, die Kinder lebend zu finden.
Der erste Thriller „Teufelseltern“ um FBI Sonderermittlerin Natalie Bennett führt die Leser in eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, die von Wut, über Trauer bis hin zu Fassungslosigkeit reichen.
(Quelle: tredition)
Meine Meinung
Eine packende Thematik
Dieses Buch hat sich tatsächlich schon eine
gewisse Zeit auf meinem Reader befunden. Der Klappentext war bis zum Lesen für
mich überhaupt nicht relevant, der Titel „Teufelseltern“ reichte hier völlig,
um von mir gelesen werden zu wollen.
Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen, die zwar nur
drei Jahre auseinander liegen, dennoch andere Emotionen beim Leser hervorrufen.
2013 begegnen wir der 13-jährigen Emilia, welche
die Hilfeschreie ihrer kleinen Geschwister ertragen muss. Hier findet das
Martyrium um die „Teufelseltern“ statt.
Im Keller. Unter schlimmsten Bedingungen. Mit
Gewalt.
„Angst vor dem Tod quälte sie nicht. Mit ihren
dreizehn Jahren hatte sie mit dem Leben abgeschlossen.“
(S. 12)
Im Jahr 2016 treffen wir auf die namensgebende
Frau der Reihe: Natalie Bennett.
Vor Jahre war sie außer Dienst, nun kehrt sie
zurück und wird gleich mit diesen beiden Vermisstenfällen konfrontiert. Zwei
Kinder wurden aus einem Krankenhaus entführt! Wie kann das nur passieren?
Beide Kinder wurden von der gleichen
Krankenschwester betreut und diese gerät natürlich prompt ins Visier der
Ermittler.
Was bei solchen Thrillerreihen meist eine Rolle
spielt, ist das Privatleben der Ermittler. Die Grundidee zu Natalie Bennett
gefällt mir gut. Das traumatische Erlebnis hatte ihre Folgen. Aber sie scheint
eine Kämpferin zu sein und will zurück in ihren harten Job. Für den kommenden
Band der Reihe erhoffe ich mir einen noch tafferen Eindruck von ihr. Die
Situation zwischen Natalie und ihrem Kollegen Alexander finde ich interessant,
vor allem, wenn die Parts aus seiner Sicht erzählt werden. Es wirkt sehr
realitätsnah und ernst.
Was es mit diesen mysteriösen Vermissten- und
bekannten Todesfällen im Krankenhaus auf sich hat, müsst ihr an dieser Stelle
natürlich selbst erlesen. Die Aufgabe nehme ich euch nicht ab, ich möchte euch
das Buch lediglich schmackhaft machen.
Das Ende behält einen großen Showdown bereit, der
mir auch echt gut gefiel.
Noch hängt man in der Schwebe, aber das reizt mich
im Endeffekt nur an, schnellstmöglich Band 2 zu lesen.
____________________________________________________________
Eine Frage, die mich beim Lesen immer wieder
begleitet hat, ist, warum eine deutsche Autorin als Setting Amerika auswählt.
Die Story an sich hätte für mich auch super ins
heimische Deutschland gepasst.
Ein Punkt, der die Geschichte für mich emotional
noch etwas ergreifender gemacht hätte, wären ausführlichere bzw. längere Parts
in dem Handlungsstrang 2013.
Mein
Fazit
Ein Reihenauftakt, der sich sehen lassen kann.
Ich mag es, wenn sich Autoren auch an diese
gewagte Thematik versuchen.
Dieses Thema ist real und wird von dieser Welt
niemals verschwinden.
Warum also nicht darüber schreiben?
Ich werde die Reihe um Natalie Bennett auf jeden
Fall weiterverfolgen und bin gespannt, wie der zweite Fall der FBI-Ermittlerin
aussieht.
Weitere Rezensionen zum Buch
Die Autorin
Andrea
Reinhardt ist im August 1981 in Sachsen- Anhalt geboren und
als mittleres von drei Kindern aufgewachsen. Im Alter von 19 Jahren ging sie
nach Hessen und absolvierte eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester. Dort
lernte sie ihren Mann kennen. Gemeinsam mit Ehemann und Sohn lebt sie heute in
der Eifel.
2016 begann Sie an ihrem Debütthriller zu schreiben.
Bereits seit ihrer Kindheit dachte sich Andrea Reinhardt gern Geschichten aus, verfasste Gedichte und schrieb gern alles auf. Lesen war eins ihrer liebsten Hobbys. Mit 26 Jahren fand sie für sich heraus, dass ihr die packende Spannung eines Thrillers oder eines Krimis am besten gefiel. Seitdem sammelten sich viele eigene Ideen im Kopf, die sie mit den Lesern dieses Genre teilen möchte.
2016 begann Sie an ihrem Debütthriller zu schreiben.
Bereits seit ihrer Kindheit dachte sich Andrea Reinhardt gern Geschichten aus, verfasste Gedichte und schrieb gern alles auf. Lesen war eins ihrer liebsten Hobbys. Mit 26 Jahren fand sie für sich heraus, dass ihr die packende Spannung eines Thrillers oder eines Krimis am besten gefiel. Seitdem sammelten sich viele eigene Ideen im Kopf, die sie mit den Lesern dieses Genre teilen möchte.
© tredition |
Ein weiteres Buch der Reihe
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
DATENSCHUTZ: Mit dem Absenden deines Kommentars und dem Einverständnis der Kommentar-Folgefunktion bestätigst du, dass du meine Datenschutzverordnung gelesen hast und die Speicherung deiner Daten akzeptierst.