Titel: Komm, wir spielen bei den Adams | Autor: Mendal W. Johnson
Verlag: FESTA Verlag
Seitenanzahl: 464 Seiten
Reihe: PULP LEGENDS BAND 1
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Inhaltsangabe
Sie haben Barbara an den Stuhl gefesselt und
geknebelt.
»Es sind doch nur Kinder«, versucht sie sich zu beruhigen. »Das ist alles nur ein Spiel.«
Aber die Kinder sind neugierig und haben viel Fantasie.
Und die Eltern kommen erst in einer Woche zurück…
»Es sind doch nur Kinder«, versucht sie sich zu beruhigen. »Das ist alles nur ein Spiel.«
Aber die Kinder sind neugierig und haben viel Fantasie.
Und die Eltern kommen erst in einer Woche zurück…
(Quelle: FESTA Verlag)
Meine Meinung
Wer Jack Ketchums "Evil" kennt, weiß worauf er sich einlässt...
Jack wurde auch von diesem Roman inspiriert, steht
so im Nachwort.
Und auch, dass der gute Johnson leider 2
Jahre nach Erscheinen des Buches starb. Ja ja der Alkohol war schuld… 😔
Nun aber zu seinem Buch und dafür gibt es ein mega
großes WOW!!!!!!!!
Wie gesagt, es ist wie Evil, aber auch anders und
ich will es nicht damit vergleichen.
Kurz zur Story. Unser hübsches Kindermädchen
Barbara wird von ihren Schützlingen und deren Freunde (sie nennen sich zusammen
die Freedom Five, wie ironisch 😆) "nur zum Spaß" eines Nachts gefesselt.
Barbara wird wach und merkt, dass irgendetwas nicht stimmt und somit nimmt das
Grauen seinen Lauf.
Den Kindern wird ihre "Freiheit" schnell
langweilig und sie beschließen immer weiter zugehen, bis naja…
Erschreckend finde ich, dass die Kinder genau
planen und das Geplante auch umsetzen, ohne jegliches Mitgefühl. Und wie
grausam Kinder eigentlich sein können. (da überlege ich mir das glatt aber
nochmal mit dem Kinderkriegen 😌)
In der Mitte des Buches zieht es sich ein wenig,
aber als es dann zum Ende ging und ich durch war, musste ich doch kurz alles
verdauen. Obwohl ich wusste, was mich erwartet, war es doch unangenehm Zeuge
einer solchen Tat zu werden.
Und ich werde dieses Buch definitiv niemals
vergessen und mich lange an Barbara und die Freedom Five erinnern! Genauso wie
auch an Megan aus ¨Evil¨ oder Sylvia Likens (die leider das Vorbild war und im
Sommer 1965 genau dieses Szenario erleiden musste).
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