Titel: Mein Leben mit den Toten | Autor: Alfred Riepertinger
Verlag: Heyne Verlag | Seitenanzahl: 272 Seiten
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Inhaltsangabe
Der
letzte Zeuge
Jedes Leben endet tödlich. Doch oftmals kommt der
Tod sehr plötzlich und auf grausame Weise. Alfred Riepertinger ist
spezialisiert darauf, Leichname so wiederherzustellen, dass Angehörige würdig
Abschied nehmen können – was besonders wichtig ist, wenn es sich um Unfälle,
Suizide oder Opfer schlimmer Verbrechen handelt. Erstmals schildert er seine
ungewöhnlichsten Fälle aus der Pathologie und seine berührenden Begegnungen mit
den Toten und ihren Angehörigen.
Warum er das getan hat, ist bis heute rätselhaft. Der Junge ging in den Keller, nahm die Schrotflinte seines Großvaters in den Mund und drückte ab. Einige Stunden später lag der Leichnam auf einem Tisch aus Edelstahl – das Gesicht nicht mehr erkennbar, der Schädel zertrümmert. Es war eine aufwendige Rekonstruktion des Gesichts notwendig, denn die Mutter hatte den Wunsch, sich von ihrem Sohn zu verabschieden, sie wollte den Anblick im Keller vergessen können.
Alfred Riepertinger hat als Oberpräparator der Pathologie des Klinikums München-Schwabing täglich mit Toten zu tun. Jetzt erzählt er, warum sein Leben von Anfang an von einem ganz besonderen Umgang mit dem Thema Tod geprägt war – und wie es dazu kam, dass er den Leichnam von Franz-Josef Strauß unter Polizeischutz einbalsamierte.
Warum er das getan hat, ist bis heute rätselhaft. Der Junge ging in den Keller, nahm die Schrotflinte seines Großvaters in den Mund und drückte ab. Einige Stunden später lag der Leichnam auf einem Tisch aus Edelstahl – das Gesicht nicht mehr erkennbar, der Schädel zertrümmert. Es war eine aufwendige Rekonstruktion des Gesichts notwendig, denn die Mutter hatte den Wunsch, sich von ihrem Sohn zu verabschieden, sie wollte den Anblick im Keller vergessen können.
Alfred Riepertinger hat als Oberpräparator der Pathologie des Klinikums München-Schwabing täglich mit Toten zu tun. Jetzt erzählt er, warum sein Leben von Anfang an von einem ganz besonderen Umgang mit dem Thema Tod geprägt war – und wie es dazu kam, dass er den Leichnam von Franz-Josef Strauß unter Polizeischutz einbalsamierte.
(Quelle: Heyne Verlag)
Meine Meinung
Nicht nur Serienmörder, sondern auch der Tod beschäftigt
mich hobbymäßig xD
Um es nochmal zu sagen - ich habe eindeutig die
falsche Berufswahl getroffen!!!!!!!
Hier geht es um die Arbeit des Leichenpräparators
Alfred Riepertinger und seinen Werdegang zu einem der Besten in Sachen
Einbalsamierung (Wiederherstellung
von Toten nach zum Beispiel Unfällen).
Es war so unglaublich interessant über seine
Arbeit zu lesen und was ihn schließlich so an dem Tod fasziniert. Er ist ein
Experte in der Plastination und hat mit Gunther von Hagen zusammengearbeitet.
Wow, ich konnte mir einmal seine Ausstellung in
Rostock ansehen und fand es äußerst beeindruckend.
Ein großartiges Buch über das Leben mit den Toten
und wer Interesse daran hat sollte es unbedingt lesen
Jetzt schon ein JAHRESHIGHLIGHT!!!!!!!!
Der Autor
Alfred
Riepertinger, Jahrgang 1955, ist medizinischer
Präparator und Oberpräparator am Institut für Pathologie des Klinikums
Schwabing. Er ist spezialisiert darauf, Leichname wiederherzustellen (z.B. nach
Unfällen), und ist eine Koryphäe in der Technik der Einbalsamierung. Er ist
Experte auf dem Gebiet der Plastination und hat unter anderem mit Gunther von
Hagens zusammengearbeitet. Mit seinem Buch "Mein Leben mit den Toten"
ist er einer der erfolgreichsten Autoren des Münchner Krimifestivals. Alfred
Riepertinger ist verheiratet und lebt in Germering bei München.
© Random House |
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