Titel: Dschinn | Autor: André Wegmann
Verlag: Redrum Books | Seitenanzahl: 350 Seiten
Verlag: Redrum Books | Seitenanzahl: 350 Seiten
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Inhaltsangabe
In
der weltweit größten Sandwüste lauert seit dem Anbeginn der Zeit etwas
Ursprüngliches und Böses. Es wartet nur darauf, zu töten.
Kurz nach einem Urlaub im Sultanat Oman richtet ein sechzehnjähriger Teenager in einem norddeutschen Dorf ein Massaker an, in dessen Verlauf er seine Freunde, seine Familie und dann sich selbst tötet. Wenig später verschwindet eine junge Studentin. Privatermittler Christian Harms erhält den Auftrag, sie zu finden. Bald geschehen weitere bestialische Morde und Harms, der Unterstützung von einer attraktiven Nonne bekommt, sieht sich mit einer entsetzlichen Gefahr konfrontiert, die nicht nur seine Glaubensvorstellungen zerstört, sondern auch sein Leben und das vieler weiterer Menschen bedroht.
Kurz nach einem Urlaub im Sultanat Oman richtet ein sechzehnjähriger Teenager in einem norddeutschen Dorf ein Massaker an, in dessen Verlauf er seine Freunde, seine Familie und dann sich selbst tötet. Wenig später verschwindet eine junge Studentin. Privatermittler Christian Harms erhält den Auftrag, sie zu finden. Bald geschehen weitere bestialische Morde und Harms, der Unterstützung von einer attraktiven Nonne bekommt, sieht sich mit einer entsetzlichen Gefahr konfrontiert, die nicht nur seine Glaubensvorstellungen zerstört, sondern auch sein Leben und das vieler weiterer Menschen bedroht.
(Quelle: Redrum)
Meine Meinung
Nehme niemals etwas aus dem Urlaub mit
Bisher war diese Aussage für mich zweitrangig, habe ich Dinge eher aus Gründen des „nicht mitnehmen Dürfens“
da gelassen, wird mir nun diese Geschichte immer im Kopf herumgeistern. Vor
allem, wenn der nächste Urlaub wieder in einer Wüstenregion geplant ist.
Ich habe dieses Buch im Rahmen einer LR bei
LovelyBooks gelesen, an der auch der Autor teilgenommen hat. Diesen Aspekt mag
ich sehr gern, da er dann bei Fragen oder Kritik gleich eingreifen kann, so
dass man als Leser noch zusätzliche Informationen bekommt. Bereits in der
Bewerbungsfrage habe ich angedeutet, dass ich das Buch gerne lesen mag, mir
aber noch nicht so ganz sicher bin, wie ich mit dem Dschinn zurechtkomme, heißt
mit einer Figur, welche dem islamischen Glauben entspringt.
„Ein
Dschinn ist in der islamischen Vorstellung ein übersinnliches Wesen, das aus
rauchlosem Feuer erschaffen ist, über Verstand verfügt und neben den
Menschen, Satanen und den Engeln mit
anderen Dschinn die Welt als Geistwesen bevölkert.“
(Definition Wikipedia)
Nun aber zurück zur Story. Was hat der liebe Marvin
uns da nur angeschleppt.
Sein Mitbringsel aus dem Urlaub hat mir zuerst gar
keine Gedanken beschert, bis es Bestandteil einer Séance wird. Diese findet
aber wieder im heimischen Deutschland statt und hat ein extrem blutiges
Massaker zur Folge.
Kurz danach begleitet man als Leser der jungen
Geschichtsstudentin Lisa, welche nach dem Besuch einer Gedenkstätte den Heimweg
einschlägt.
Aber irgendwas ist da.
Irgendwas lauert ihr auf.
Es ist düster und ein seltsamer Nebel zieht auf.
Lisa verschwindet spurlos!
Und dann kommt unser Protagonist ins Spiel:
Privatdetektiv Christian Harms. Den mochte ich irgendwie von Anfang an. Tolle
Charakterdarstellung. André Wegmann halte ich eh zu Gute, dass er durch die
Verwendung vieler Adjektive einen sehr bildhaften Schreibstil an den Tag legt.
Ich mag es, wenn mir vor allem die düstere Umgebung schmackhaft beschrieben
wird, so dass ich kurz davor bin, mich auf meinem heimischen Sofa umzudrehen.
Der Geschichte mag ich gar nicht zu viel
vorwegnehmen.
Schaut selbst, ob es sich um die Taten eines Dschinns
handelt oder ob über der Region am Moor ein böser Fluch liegt.
Mich konnte André Wegmann auf jeden Fall wieder
gut unterhalten und mir die Thematik schmackhaft machen. Für mich ein wichtiger
Punkt, dass man als Leser spürt, dass der Autor mehr Quellen als Wikipedia zur
Recherche einer solchen okkulten Thematik genutzt hat.
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Ein klitzekleiner Kritikpunkt war für mich, dass
er sich in Szenen des Dschinns zu sehr an Exorzismusfilmen orientiert hat. Die
sehr vulgäre Ausdrucksweise hat mich beim Lesen doch ein wenig aus dem
Lesefluss gebracht.
P.s. im nächsten Werk wünsche ich mir mehr
Sexszenen.
Die hat der Autor nämlich drauf.
*Insidertipp
Mein
Fazit
Ein lesenswertes Buch, welches okkulte Themen aus
dem islamischen Glauben behandelt. Es war sehr spannend auch in diese Richtung
mal Informationen zu bekommen. Und ich bin ein Fan von Christian Harms bzw.
allen Figuren im Buch, was wohl an den Darstellungen liegt. Weiter so lieber
André.
Gott sei Dank habe ich von dir noch einiges
ungelesenes.
Weitere Rezensionen zum Buch
Der Autor
André
Wegmann wurde 1978 in der norddeutschen Kleinstadt
Friesoythe geboren, wo er auch heute wieder lebt. Seit 2011 arbeitet er als
freiberuflicher Texter und Autor. Er hat bereits mehrere Novellen, Horrorromane
und Thriller veröffentlicht. Als Ausgleich zum Schreiben treibt er häufig Sport
und genießt gerne die Schönheit der freien Natur.
Weitere Bücher des Autors
Seine Ostfrieslandkrimis um Michael Jesko
Mein herzlichster Dank für die Bereitstellung des Leseexemplares gilt
André Wegmann
Hallo Andrea,
AntwortenLöschenna, das klingt doch richtig gut, und irgendwie mal was anderes. Das Buch kommt gleich einmal auf die Merkliste. Danke für den Tipp!
Liebe Grüße,
Nicole
Auf deiner Wunschliste liegt das Büchlein meiner Meinung an der genau richtig 😏
AntwortenLöschenEs ist wirklich mal was anderes.
Liebe Grüße