Autorin: Richard Laymon
Verlag: Heyne Hardcore
Seitenanzahl: 288 Seiten
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Inhaltsangabe
Genieße
deinen letzten Atemzug
Als die Journalistin Lacey eines Abends in einem
kleinen Supermarkt einkaufen will, findet sie sich in einem Albtraum wieder.
Schwer verletzt kann sie einem unheimlichen Killer entkommen. Doch dies ist
erst der Anfang. Auf ihrer verzweifelten Flucht kommt Lacey einer
Kultgemeinschaft auf die Spur, die verbotene Riten abhält. Um die Entfesselung
unvorstellbaren Grauens zu verhindern, muss die junge Frau alle Grenzen hinter
sich lassen.
(Quelle: Heyne Hardcore)
Bewertung
Da ich um Richard Laymon dieses Jahr einfach nicht
drum herum komme, musste Nachschub her. Ich muss zugeben der KT konnte mich zu
Beginn nicht ganz überzeugen, deshalb ging ich relativ locker an dieses Buch
heran.
Doch
schon im ersten Drittel überkam mich ein Schauer, denn
dieses Buch behandelt ein Thema, welches mich wirklich gruselt. Und dann
konfrontiert uns Laymon relativ früh mit dem Killer und mich traf der Schock.
Ich wusste nicht, wie ich die Idee des Autors finden sollte, aber während des Lesens
entschied ich mich dafür, dass Laymon seine seltsame Idee wirklich spannend
umsetzen konnte.
An Charakteren konnte mich hier nur Lacey überzeugen. Mit den männlichen
Prota’s wurde ich einfach nicht warm, was aber für das Buch und die Story nicht
weiter schlimm war.
Der
Killer ist wie oben erwähnt eine ganz besondere Art von
Killer. Am Anfang dachte ich „ach nein“, aber irgendwie konnte Laymon mich mit
dieser Idee gerade im ersten Drittel unheimlich fesseln.
Was so besonders an diesem Killer ist?
Lest einfach dieses Buch!
Wie die Nebenstory
um Laveda und ihrer Kulturgemeinschaft
zu der Hauptstory um Lacey und dem Killer passte war anfangs sehr weit
hergeholt, doch Laymon lässt uns nicht im Dunklen stehen und lüftet das Geheimnis.
Zwischenzeitlich erinnerte mich die Kulturgemeinschaft ein wenig an sein Buch „In
den finsteren Wäldern“. Die Auflösung war nicht ganz mein Ding, aber es stoß
nicht negativ an.
Dieses Buch konnte mich mit Spannung, Grusel und auch Action überzeugen und auch mein
anfänglicher Kritikpunkt in Hinsicht auf den Killer entwickelte sich sehr gut.
Für die bestmögliche Bewertung fehlten mir hier
mehr starke Charaktere. Vor allem die Männer sind hier meiner Meinung nach auf
der Strecke geblieben.
Fazit
Ein weiterer Glücksgriff in Hinsicht auf die große
Vielfalt an Büchern von Richard Laymon. Für alle, die seine Ideen und seinen
Schreibstil mögen, ist dieses Buch auf jeden Fall was!
Aktuell rutscht es auf Platz 1 meiner gelesenen
Laymon-Bücher!
Zum
Autor
Richard
Laymon wurde 1947 in Chicago geboren und studierte in
Kalifornien englische Literatur. Er arbeitete als Lehrer, Bibliothekar und
Zeitschriftenredakteur, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete und zu einem
der bestverkauften Spannungsautoren aller Zeiten wurde. 2001 gestorben, gilt
Laymon heute in den USA und Großbritannien als Horror-Kultautor, der von
Schriftstellerkollegen wie Stephen King und Dean Koontz hoch geschätzt wird.
Mein herzlichster Dank für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares gilt
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